regenbogen

Staffelmeditation zum Herz-Kristall-Atem

1. Stufe – Aktivierung und Ausdehnung  des kugelförmigen Herz-Kristall-Atems

 

Atme tief aus und lasse alles los, was dich beschäftigt und erfüllt hat. Werde innerlich leer und frei, öffne dein Herz. Einfach, indem du es beschließt, geschieht es.

Begib dich mit deiner Aufmerksamkeit in dein Herz. Stelle dir vor, dass du durch die Muskelwand hindurch ins Innere deines Herzraums schwebst. Im Zentrum deines Herzraums befindet sich ein kosmischer Kristall, der Anbindungspunkt deines göttlichen Seins im physischen Körper.

Sanft lenke deine Aufmerksamkeit darauf und beginne, tief in ihm zu atmen – in langen entspannten Zügen und Strömen – aus und ein – aus und ein.

Lasse dein golden-kristallines Herzlicht wachsen und mit deinem irdischen Umfeld verschmelzen. Einfach durch deinen Atem und Willen geschieht dies.

Dein Herzlicht wächst über dein Herz hinaus in den Brustraum, über den Brustraum hinaus in deine Aura, über deine Aura hinaus in das Haus, in die Landschaft.

Du bist Eins mit deinem Herzlicht. Mit jedem Ausatemstrom dehnt es sich kugelförmig in die Umgebung aus. Mit jedem Einatemzug kehrst du zurück ins Zentrum deines Herzens und stärkst es mit deiner Gegenwart – und jedes Mal ist deine Gegenwart umfangreicher, vielfältiger und mächtiger als zuvor.

So dehnst du im Atem dein Herz-Liebes-Licht in die Welt aus und stärkst gleichzeitig deine göttliche Präsenz im Herzen.

Dein Herz-Licht wächst über das Haus hinaus ins Land, über das Land hinaus in die Welt, über die Welt hinaus in den Kosmos.

Und schon nach sieben Atemzügen ist die Erde in deine Herz-Licht-Kugel eingehüllt und der Planet mit all seinem Leben in deiner nährenden, heilenden Liebe geborgen.

2. Stufe – Die Vereinigung der Körperintelligenzen – Das Feld der Einen Sprache

Dann kehre zurück in dein Herz und sei. Überlasse die Erde und die Welt sich selbst. Lasse deinen Körper eine Weile seinen Atem selbst empfangen und geben, ohne dass du etwas dazu tust.

Dann beginne sanft, mit dem Atem deine ganze Aufmerksamkeit in dein Herz zu strömen – und folge ihr. Erlaube deiner physischen Wahrnehmungskraft, die bisher über deinen Kopf gesteuert war, sich langsam aus dem Kopf herauszulösen und ins Herz zu fließen. Sanft geschieht dies, angemessen und verträglich für deinen Körper, dein Wachbewusstsein und dein Leben.

Ja, vertraue dieser Wandlung nur und erlaube der gesamten Herrschaft und Steuerung von Wahrnehmung und Orientierung, sich sanft aus dem Kopf herauszulösen und ins Herz zu fließen.

Erlaube den drei Schöpfungszentrum SPIRIT, HERZ, und SEXUS, ein neues Gleichgewicht zu finden – ein Gleichgewicht, das sein Zentrum in deinem Herzen hat – ein Gleichgewicht, das deinen Kopf und Bauch mit neuer Kraft und Klarheit stärkt

Möge Herzkraft in deinem Kopf und Bauch aufleuchten!
Möge Lebenskraft in deinem Herzen auferstehen!

Und so beginnst du, mit dem Herzen wahrzunehmen – zu sehen und zu hören, zu fühlen und zu wissen.

Dann lasse los. Lasse dich wieder Weile in deinem Herzlicht treiben.

Schließlich lenke im Ausatemstrom das aktive verschmolzene Herzlicht in deinen Körper, durch den Unterleib und die Beine bis in die Füße hinab.

Im nächsten Einatemzug kehre von den Fußspitzen zurück ins Herz. Atme einige Male in dieser reisenden, fühlenden, mitteilenden und verschmelzenden Weise.

Im Ausatem strömt deine kosmische Herzintelligenz in deinen Unterleib, in die Beine und Füße. Im Einatem fließt die physische, seelische und geistige Intelligenz deiner Füße, Beine und des Unterleibs, deiner Gliedmaßen, Organe und Zellen hinauf in dein Herz.

Alle Intelligenzen, Wesen und Energien tauschen sich auf diese Weise aus, teilen sich einander mit und verschmelzen.

Dann kehre wieder zurück in dein Herz und verweile dort einige passive Atemzüge lang.

Nun lasse deinen kristallinen Atemstrom erneut vom Herzen ausströmen, diesmal über die Schultern und Arme bis in die Fingerspitzen – und wieder zurück. Spüre wie sich deine Zellstruktur verändert und du den Körper auf eine ganz neue Weise wahrnimmst.

Lasse auch diese Atemwege drei Mal hin und her fließen. Deutlich kannst du deine Herzintelligenz in diesen Räumen deiner Gliedmaßen, in jeder Zelle spüren.

Kehre dann wieder zurück in dein Herz und ruhe dort einen Augenblick – einige Atemzüge lang.

Dann wieder sende deinen aktiven Herzatem aus, diesmal durch den Oberkörper, die Schultern und den Hals in den Kopf – und wieder zurück.

Auch diesen Strom lasse drei Mal hinauf und wieder herab ziehen – bevor du erneut in deinem Herzen ruhst – und fühlst.

In diesen Strömen vom Herzen in die verschiedenen Richtungen deines Körpers hast du sowohl die Wege als auch das zwingende Fühlen von räumlicher und zeitlicher Linearität geöffnet.

Sende nun deinen Herzatemstrom in alle Richtungen gleichzeitig. Kugelförmig atme dein Herzlicht hinaus in den Körper, lasse es bis in die äußersten Spitzen fließen – und zurück.

So fließen die kosmische Intelligenz deines Herzens und die physische Intelligenz deiner Körperzellen ineinander: Die geistige Inspiration deines Herzens verschmilzt mit der Intelligenz deines Kopfes und der Intuition deines Bauches – und das Feld der Einen Sprache öffnet sich in dieser ersten Stufe.

3. Die Öffnung der Körperräume

Der nächste Schritt, die alten und neuen heiligen Wege zu beschreiten, besteht darin, eine Weile in deinem Herzen zu atmen und hier zu verweilen.

Konzentriere hier dein gesamtes persönliches, menschliches, irdisches und kosmisches Empfinden. Identifiziere dich mit dem Herzfunken, der inzwischen zu einer lodernden, vieldimensionalen Flamme geworden ist.

Nun kannst du deinen Körper als das vermeintliche ICH BIN loslassen und ihn stattdessen als einen gewaltigen Raum erkennen.

Du kannst diesen Raum sehen und fühlen. Du kann ihn durchwandern, in ihm gehen und fließen, atmen, fliegen und treiben.

Du kannst diesen Raum als ein Haus wahrnehmen, in dem du wohnst, als einen Garten und eine Landschaft, in der du lebst.

Du kannst diesen Raum als ein Land erspüren, das du mit deinem Volke teilst und das doch offen ist, die Menschen, Wesen und Völker aller Länder zu empfangen.

Du kannst diesen Raum als ein Raum-Zeiten-Schiff erkennen, mit dem du deine Reisen durch Zeitalter, Weltenräume und Evolutionslinien machst.

Ein weiteres Mal hat sich nun das Feld der Einen Sprache in dir geöffnet. Lasse los und atme tief und hoch, ganz entspannt und gelassen, im tiefen inneren Frieden.

4. Vereinigung mit den höheren Intelligenzen

Kehre sanft zurück in einen leichten Wachzustand, in ein Schweben deines Bewusstseins zwischen den Welten – und mache dich bereit zu einem letzten Schritt auf dieser inneren Reise.

Begib dich erneut mit deiner vollen Aufmerksamkeit und Wahrnehmungskraft in dein Herz. Lenke dein waches Bewusstsein ins Herz und atme hier und jetzt. Wisse und fühle, dass dein Körper ein von dir ganz unabhängiger Raum ist – ein ganz und gar eigenständiges Wesen.

Lenke deinen Atemstrom durch dieses Körperuniversum hindurch – hinaus in die unermesslichen Weiten dieser Sphären – und wieder zurück zu dir selbst ins Herz. Fühle und nimm wahr, wie dabei starke Bewegungen aufkommen, sich irdische Winde entfesseln und menschliche Stürme aufsteigen – inmitten des unendlichen kosmisch-galaktischen Atems.

Und in diesem richtungs- und horizontlosen Strömen zwischen deiner Körper- und Herzwelt überschreite nun eine Grenze und betrete die äußeren Räume.

Und es sind nur scheinbar äußere Räume, noch ohne Konturen und Unterscheidung für dich – die Lebens-Dimensionen anderer Evolutionslinien, die Reiche der Engel- und Erzengelwesen, des ewig unverkörperten geistigen Bewusstseins.

Du erlebst in diesem Augenblick, dass diese scheinbar fernen und unerreichbar gewähnten Reiche unmittelbar an deinen Körper anschließen, dass dein Körper von ihnen umgeben und umhüllt ist, dass diese äußeren Welten die erweiterten Räume deines physischen Körpers sind.

Nun, zu ihnen hast du unmittelbaren Zugang, wenn du dich mit deinem verschmolzenen Herzen identifizierst und nicht mehr mit deinem physischen Leib.

So verschmolzen und ausgedehnt, vervielfacht und gleichzeitig Eins geworden, fließt dein Herzkristallatem nun in weite – scheinbar fern liegende Dimensionen und erfüllt in diesem freien Fließen deinen Körper und deinen Geist – Zeit und Raum – den Anfang aller Trennung zwischen dir selbst und den Welten.

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