Botschaft eines sterbenden Pelikans

Ssterbender Pelikanchaut uns an und weint um uns. Aus eurer menschlichen Sicht – in eurer Realität – ist unser Leid ein großes Unglück und ein bodenloser Schmerz. Doch es gibt noch viele andere Realitäten. Wir nehmen etwas ganz anderes wahr als ihr.

Inmitten dessen, was ihr Chaos nennt, schauen wir aus unseren Augen auf euch. Das Öl, den Schmutz und Schmerz nehmen auch wir wahr, doch dies berührt uns nicht. Etwas anderes nehmen wir wahr: euren Schmerz, eure Angst und eure Orientierungslosigkeit. Und dies berührt uns tief.

Wir fühlen mit euch. Wir fühlen mit eurem Schmerz, der sich im Zentrum der inneren Verlorenheit, die eurer Rasse zueigen ist, erhoben hat – und euch beherrscht. Wir fühlen mit eurer immerwährenden Angst um das Leben, die sich in Schleier der Aggressionen hüllt und euer Leben tötet, noch bevor ihr gelebt habt.

Wir gehen, doch wir sterben nicht.
Ihr sterbt, ohne dass ihr gegangen seid.
Dies tut uns weh, denn wir lieben euch.

Ja, auch wir haben Bedürfnisse, doch sie sind anderer Natur als eure.
Gern wären wir noch eine Weile geblieben.
Tief in uns zuckt der Schmerz, euch schon verlassen zu müssen, euch nicht weiter dienen zu dürfen.
Doch wir wissen, dass es gut ist, wie es ist. Tief in uns herrscht eine große mitfühlende Trauer um euer menschliches Sein.

Wir weisen euch keine Schuld zu, wir sind nicht enttäuscht, wir klagen euch nicht an. Alles dies liegt nicht in unserer Natur. Wir wissen um euren Schmerz, doch auch um eure Königswürde. Wir wissen um die großen Mysterien der Zeit, die euch aufs Äußerste fordern.

Wir selbst sind in den Sphären unserer Devas und Engelsfamilien geborgen.
Wir leiden keine Not, wir haben keine Prüfungen zu meistern.
Und wenn unsere Körper sich in den Netzen eurer Not verfangen haben, dann ist dies ein Teil unseres Lebenszwecks auf Erden.
Dann sind unsere großen Hüter anwesend und ziehen uns sanft aus eurer physischen Realität heraus – und hinein in das silberne Licht unserer Glückseligkeit.
Längst weilen wir in unseren Seelenräumen, selbst wenn unsere Körper noch eine Weile unter euch sind, um euch euren Schattentod zu spiegeln – doch auch eure große Herzmacht, die sich nun erheben will.

Das Öl tötet unsere Körper, doch nicht unsere Seelen, denn sie sind rein.
Lasst euch nicht von diesem Anblick trügen.
Nutzt ihn, um eure Seelen vom Ölfilm der dunklen Zeitalter reinzuwaschen:
Beginnt, euch selbst zu lieben.

Augen schauen euch aus ölverklebtem Gefieder an.
Es ist der Blick der Engel und der Landschaftsseelen, dessen Macht euch trifft, wenn ihr euch öffnet.

Sie klagen euch nicht an.
Sie lieben euch.

Sie möchten euer Herz berühren. Sie rufen euch, gemeinsam mit uns dorthin zu gehen, wo das wahre Leben herrscht:
in das Herz der Gemeinschaft.
Wir lassen auf diesem Weg unsere Körper zurück, doch ihr mögt uns in euren Körpern folgen.

Weint um uns und wisst, dass ihr damit um euch selber weint,
denn wir sind Teil von euch.

Weint um euch und wisst, dass ihr euch damit reinwascht.

Wenn diese unsere letzte Botschaft euch berührt,
dann hat sich unser Leben auf Erden wahrlich gelohnt.

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