8. Tod, Leben und Unsterblichkeit

Die Zeit wahrhaftig zu leben, ist gekommen

Bisher hatte der Tod die Aufgabe, die vollkommene Trennung zwischen den verkörperten und unverkörperten Lebensformen zu sichern, damit wir sterben und gebiren werden konnten. Nun hat er die Aufgabe, uns über diese Grenzen hinwegzuhelfen, damit wir wahrhaftig leben können.

Ganz im Sinne unseres Schöpfungsspiels hütete und verbarg dieser dunkle Vater sein Tun und ließ uns immer wieder vergessen.

Durch diese Schleier des Vergessens konnten wir unzählige Rollen auf der Bühne des Lebens spielen. Doch es waren schmerzhafte Spiele, denn aus hiesiger Sicht war der Tod das Ende: die Vernichtung von allem, was wir erschaffen haben – von uns selbst.

Lange vor der Erfüllung gaben wir immer wieder „die Löffel ab“ und schlossen das Buch des Lebens. Bitter waren diese Verluste und doch gewannen wir alles Verlorene zurück. Nun stärkt Tod unsere Körper, erweckt unseren Geist und macht unser Leben ewig. Schauen wir ihm in die Augen und erkennen wir, wer er wirklich ist.

Die Themen in dieser Kategorie:

  • Die Bedeutung von Tod in unseren Lebenszyklen
  • Die großen dunklen Hüter: Luzifer, Schattentod und Lichttod
  • Der Tod – Bardo und Zeitlücke, Korridor und Switch zwischen den Welten
  • Öffnung der Lebensgrenzen und Todesschleier
  • Tiefe Finsternis, nacktes Grauen und leuchtende Dunkelheit
  • Schattentod und der graue Gewohnheitsgürtel
  • Die dunkle Heimat und das Aktivieren der 
eigenen dunklen Hüterschaft

Tod ist für viele Menschen ein angstbesetztes Thema. Nur wenige können eine tiefe und freudige Liebe in der Gegenwart des Todes empfinden. Das war nicht immer so. Es gab viele Zeitalter und Hochkulturen, in denen wir mit Vater Tod eine liebevolle, heilende und sehr lebendige Beziehung hatten. —– In der sterblichen Ära war Tod der oberste Hüter des Lebens. In seiner Begleitung durchwanderten wir die Tore der Geburt und die des Todes. Doch nun endet die sterbliche Ära und macht einer unsterblichen Platz.

Kurzbeschreibung tv-Seminar 8 Tod, Leben und Unsterblichkeit

In der 3. Dimension hatte der Tod die Aufgabe der vollkommenen Trennung zwischen der verkörperten und der unverkörperten Lebensform. Ganz im Sinne unseres Schöpfungsspiels und seiner verborgenen Mysterien garantierte er diese Trennung, erschuf, hütete und verbarg sie. So konnten wir durch das Vergessen unzählige Rollen spielen und Erfahrungen machen. Waren wir im physischen Raum, hatten wir die geistige Heimat vergessen. Waren wir im geistigen Raum, so konnten wir in der physischen Heimat nichts mehr ausrichten – und alle Projekte blieben bis zum nächsten Mal liegen. Die Verkörperung des Geistes und die Erschaffung des physischen Universums konnte nur durch eine lange Reihe von Körperentwicklungen, Rollenspielen und Zeitaltern realisiert werden. Eine Grundbedingung, eine Matrix, war das Vergessen. So wanderten wir unzählige Male durch das Tor des Todes und der Geburt, die beide ein und dasselbe Tor sind, hindurch – und vergaßen, was wir eben noch gewusst hatten.

Aus menschlicher Sicht war der Tod das vollkommene Ende: das Ende des Spiels, das Ende de


Schattentod

Viele Erfahrungen von Gewalt und Gegengewalt erzeugten mit der Zeit die Angst vor dem Tod, die wir schon bei der Geburt mit der Muttermilch einsogen. Unser Leben wurde zu einer ständigen Vermeidung des Todes: zu permanenter Abwehr und Verteidigung, Versicherung und Vorsorge – zur Unterwerfung des Lebens vor dem Tod. So wurde Lichttod zu Schattentod. Wir konnten unser Leben weder vollkommen annehmen noch ganz loslassen und wurden so zu Un-Lebendigen und Un-Toten, gleichgültig, ob wir im Körper oder körperlos waren. Ganze Zeitalter lang trieben wir in astralen Zwischenwelten und im Zwielicht des grauen Alltags, trauten uns weder nach vorn noch zurück. Unser Körperleben wurde träge und erstarrte: Es war zu einer langwierige Periode der Angst und Flucht vor dem Tod, des Kampfes gegen den Tod geworden. Auch wurde getötet, um selbst dem Tod zu entrinnen. Die schwarze Magie hatte hier ihr zentrales Anliegen: durch den Tod anderer das eigene Leben zu verlängern oder gar unsterblich zu machen. Doch das konnte nicht gelingen, weil jedes Leben unsterblich war. So trieben wir mit unserer Evolution des Lebens immer mehr auf den Tod zu: auf das Ende des alten Spiels, auf die Erlösung von der alten Matrix der Trennung. Zuletzt war das Leben in der 3. Dimension geprägt von Schattentod und Schattenleben: von zwielichtigen Gedanken, zwiespältigen Gefühlen. Leben und Tod waren einander immer ähnlicher geworden.
  Lichttod
In der Zeitenwende trat der Lichttod wieder in Erscheinung. Er nahm uns die Angst vor dem Tod, indem er uns durch die Schleier hindurchblicken ließ und uns zeigte, dass auch dort Leben herrscht. Er öffnete sein goldenes Tor, durch das nicht nur Sterbende hindurchschreiten können, um in die unverkörperten Räume zu gehen, sondern auch wir. So können wir jene, die nicht zurückkehren, bis zur „Brücke der Blumen” begleiten und auf unserem Rückweg in die Körperwelt Wünsche, Botschaften und geistige Patenschaften mitbringen (vgl. Lektion 17). Tod ist eines der Tore, durch die geistige Reisen hindurchführen, durch die geistiges Kommunizieren und Handeln möglich ist.

Mit dem Tod wuchs der Lebensbaum

Mit dem Tod unserer Körper stiegen unsere seelisch-geistigen Lebenserfahrungen aufwärts in die Überseele und die kristallinen Reiche, während die unsterblichen Felder unserer Aura in der Akasha-Chronik auf Erden anwesend blieben. Denn sie sind nicht nur Teil unseres menschlichen Körpers, sondern auch Teil der Erdaura, der kollektiven Menschheitsaura und des Zeitgeistes. Die physischen Erfahrungen zogen mit dem Körper abwärts in die Erde, sanken in die Tiefe, verschmolzen mit den planetarischen Elementen, Reichen und Geisträumen und warteten auf den Tag ihrer Rückkehr. Heute flüstern uns die Landschaften unsere alten Erinnerungen zu.
Alle einst gestorbenen Informationen des Lebens wurden zu Geistmaterie – zu einem untrennbaren Teil unserer geistigen Integrität in Kosmos und Planeten. Jedes Mal nahmen wir sie wieder mit zur Erde und konnten einerseits von vorn beginnen, neue Projekte entwickeln, und andererseits unsere evolutionären Langzeitprojekte fortsetzen. Mit der Hilfe des Todes haben wir auf diese Weise eine unüberschaubare Vielfalt von Leben, Materie und physischer Intelligenz erschaffen.
So entstanden im wiederkehrenden Wechsel von Geburt und Tod unsere Lebensbäume. Mit jedem Tod schlugen sie ihre gewaltigen Wurzeln tiefer in die Erde und mit jeder Geburt streckten sie ihre prächtigen Kronen höher in den Himmel. In der Zeitenwende begannen die dunklen Säfte der Wurzel aufzusteigen und die lichten Kräfte der Krone abzusteigen. Alles, was wir einst verloren haben, fließt zu uns zurück. Atmen wir senkrecht und empfangen die einst verstorbenen Weisheiten unserer vergangenen Leben!

Alte und neue Unsterblichkeit

Die alte Unsterblichkeit ist eine selbstverständliche Seinsform der Seele und des Geistes. Sie herrschte auch in der Zeit der Trennung und des Todes, ohne dass wir sie erkennen konnten. Die neue Form der Unsterblichkeit bezieht sich auch auf den Körper. Wenn das AtmendeLeben nicht mehr dem zwiespältigen Willen des Egogeistes untersteht, sondern dem Willen der kosmischen Geist-Seele, wird der Körper nicht mehr sterben.

Die Themen im tv-Seminar 8

  • Die Geburt von Vater Tod, seine Liebesdienste an das Leben – und sein Ende
  • Die Hüter des Grauens: Schattentod und die Dämonen
  • Körperkraft und Lebensfreude – der Unterschied zwischen Todesenergie und Todesangst
  • Lebensgrenzen, Todeslinien und neue Welten
  • Der Umgang mit Gewalt, Schmerz und Tod
  • Geistige Reisen in die dunklen Hallen und die kristallinen Sphären
  • Kommunikation mit dem Tod und mit verstorbenen Menschen
  • Die Magie der tödlichen Waffen: die Elbenschwerter und die Säbel der Orks
  • die Magie der dunklen und der lichten Zauberstäbe.

TV-Seminar 8 Der Tod und das Leben

11 Themen zur Auswahl

Tod, Leben und Unsterblichkeit:

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