Bild Siegrid Bergmann

Die kosmischen Ratten

dies ist eine amüsante und lehrreiche Fortsetzung vom 3. Kristalltag 2007

Frage
Liebe Sabine! Nun ist es soweit, die Ratten nagen und nagen. Seit etwa 12 Tagen hat es mich in der Mache. Mein Atlas, der 2. und3. Halswirbel sind permanent verschoben und meine Lendenwirbel sind “nur” hart wie Stein. Das hat gerade noch erträgliche bis nahezu unerträgliche Schmerzen zur Folge.

Ich kenne einen jungen Mann, der japanische Akupressur macht, der hat mich schon 2 mal behandelt, aber selbst wenn er die Wirbel wieder an der richtigen Stelle hatte, haben sie sich sofort wieder rausgeschoben. Meine Hals-und Nackenmuskeln sind dermaßen verkrampft, daß sie die Wirbel verschieben können.

Natürlich habe ich alle Register gezogen, die ich kenne, aber diesmal hilft nichts mehr. Vor 2 Nächten hatte ich einen Traum, in dem jede Menge Ratten an meinem Hals, Nacken , Schultern, Gesicht und Armen waren. Ich war total begeistert und habe ihnen erlaubt, von meinen zum Zerreißen gespannten Muskeln alles abzunagen und mein altes Leben fortzunehmen. Ich war total glücklich und habe sie geliebt mit ihren Knopfaugen und ihrem samtigen Fell. Alles war gut und ich fühlte mich völlig geheilt.

In dieser Nacht war ich voll unendlicher Dankbarkeit für Dich und habe Dir im Traum eine totale Liebes-Mail geschrieben – vielleicht ist sie ja angekommen!

Ich verstehe nicht, was jetzt los ist in mir. Gestern abend war es so schlimm, daß ich im Sessel sitzend übernachtet habe, weil ich in keiner Lage mehr liegen konnte! Ich bemühe mich so sehr um Gelassenheit und darum, von meiner Opfer- in meine Schöpferrolle zu wechseln und ich will auf keinen Fall zum Arzt gehen.

Kannst Du mir etwas zu all dem sagen? Können meine Wirbel auch von alleine wieder an ihren richtigen Platz rücken? Was kann ich noch tun? Ich atme täglich und verbinde meinen Tod, meine Schönheit und meine Liebe in meinem Herzen. Liebe Grüße, Heidi.

Antwort von Adamas
Liebe Heidi, das Prinzip ist immer dasselbe: Die Nacht der Ratten ist der Einatem des kosmischen Lichtes, das Empfangen des nächsten Puzzlestücks deiner göttlichen Ganzheit in Körper und Körperbewusstsein. Die Tage danach sind der Ausatem des irdischen Dunkels, das Entlassen der nächsten Schleier des Abstiegs aus dem Zellgewebe deines Körpers.

“Ich will auf keinen Fall …..!” ist eine gewaltige Schranke, Sperre und Bremsung deiner eigenen Lebenskraft, die von Tag zu Tag mehr Eins wird mit der Lebenskraft aller anderen Menschen und Wesen. Was würdest du von uns halten, wenn wir dir den Arztbesuch dringend empfehlen? Und dies durchaus nicht nur, damit er dir hilft, sondern viel mehr, damit du dir selbst aus dieser Abspaltung heraushilfst – und ihm gleich mit. Es sieht ganz danach aus, als seien die Ärzte “die nächsten Ratten”, die du an deinen Knochen nagen lassen solltest.

Auch die Ärzte sind Menschen, Gotteskinder, Brüder, Schwestern, verlorene Lämmer und Spezialisten, Lichtträger – wie du. Und es gibt sogar solche unter ihnen, die sehr nett, liebevoll, verantwortungsbewusst und sogar spirituell sind – die dir helfen könnten, die Übergangszeit zwischen fischezeitalterlicher Finsternis und fünfdimensionaler Einheit in deinem Körper angenehm zu gestalten, leichter schmerzfreier, geborgener, wenn du sie an dich heranließest.

Einige von euch müssen wir ein Stück aus der Schulmedizin herausziehen, andere müssen wir hineinschicken. Es stellt sich nicht die Frage: Arzt oder nicht Arzt, sondern die Frage, mit welcher inneren Einstellung du lebst – mit welcher Öffnung oder Verschlossenheit, Selbstliebe oder Verbissenheit, Freude oder Aggression, friedvoller Gewissheit oder schlimmsten Befürchtung du krank bist und zum Arzt gehst oder nicht gehst. Alles in der äußeren Welt ist gleichgültig für dich, doch nicht deine innere Welt. Du wirst immer auf genau die Menschen treffen, die mit deiner inneren Haltung in Resonanz sind. Du wirst jene treffen, die laut und spürbar JA zu deinen verborgenen Regungen sagen und sie polarisieren.

Du kannst auf finstere Gesellen in der Gesundheitsbranche treffen und ebenso auf Gott Selbst im weißen Kittel, auf Maria in der Schwesternschürze, auf Kuan Yin im Nachtdienst und auf Yeshua in der Kardiologie. Es liegt bei dir. Du könntest auf einen großen weißen Magier treffen, der nichts lieber tut, als seiner geliebten Patientin die letzten schwarzmagischen Reste von den Knochen zu nagen.

Ich bin mit dir.
Ich Bin Adamas, der große Magier am Beginn des Zweiten Kristallzeitalters, Saint Germain.
Ich Bin Ratte und Arzt, und dein geliebter von dir getrennter Teil,
der sich in dieser Zeit mit Mühe und Freude
einen Pfad zu deinem Herzen frei nagt.


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