Monatsblut

Frage

Ich habe seit einiger Zeit starke Regelblutungen. Kannst du mir dazu was sagen? Ich bin 52 Jahre und hatte schon immer Probleme mit meiner Periode. Doch seit drei bis vier Jahren wird es immer schlimmer. Ich blute so stark, dass ich dabei sehr schwach werde. Diesmal war es besonders arg, habe zwei schlimme Nächte hinter mir. Mir war auch ziemlich übel dabei und ich fühle mich grade wie nach einer langen Krankheit.

Ich muss aber auch dazu sagen, dass meine Situation grade sehr ungewiss ist, ich habe sehr viele Existenzängste, weil ich seit Mai von meinem Mann getrennt lebe und ich mich nicht in der Lage sehe, einem Beruf nachzugehen. Und es steht auch die Frage offen, ob mein Mann und ich wieder zusammenziehen können/wollen. Kannst du mir sagen, wo auf deiner Seite ich etwas darüber finde. Oder kannst du mir sagen, was ich machen kann. Ich habe nämlich auch sehr oft Angstzustände. Danke!

Antwort von Mutter Maria

Hier spricht Maria, jenes irdisch-kosmische Mutterwesen, das sich als Urquell und Ozean, als Anfang und Ende, als Quelle und Mündung der Blut- und Körperströme aller Erdenwesen annimmt und euch in diesem Selbst-Verständnis des freien Fließens begleitet.

„Es gibt mehrere Aspekte der Wahrnehmung. Der erste ist dieser: In den Körpersäften der Menschen liegen die geistigen Essenzen der maskulinen und femininen Ur-Kräfte. Diese hochaktuelle und hochaktive Zeit der Verschmelzung der getrennten Pole – wir können sagen, dass dies eine kosmische Zeit auf Erden ist – betrifft ganz wesentlich die maskulinen und femininen Energien in euren Körpersäften. In diesem Feld kommt es zurzeit bei sehr vielen Menschen zu starken Bewegungen – zu Symptomen, Krankheiten, außergewöhnlichem Verhalten und sogenannten Anomalien.

In diesem Sinne sind übermäßige Blutungen weniger ein Zeichen deines Körpers, sondern eher ein Zeichen der Zeit – des Zeitenwandels, der in deinem Körper spürbar wird. Dennoch wird er nur deshalb spürbar, weil dein Körper sich in einem massiven Ungleichgewicht befindet, welches genau zwischen diesen beiden gewaltigen Lebenspolen Weiblich und Männlich liegt. Beachte dabei, dass nicht im weiblichen Körper nur weibliche Essenzen sind und im männlichen Körper nur männliche, sondern dass in jedem einzelnen Körper beide Essenzen sind. Zwischen diesen beiden muss in dieser Zeit in jedem Körper ein Gleichgewicht herrschen, wenn ihr den kosmisch-planetarischen Wandel, die Erhöhung der Erde, freudvoll begleiten und überstehen wollt.

Ein zweiter Punkt der Wahrnehmung ist dieser: Die Neue Erde ist dabei, ihr zweites Chakra zu bilden und zu manifestieren. Dies entspricht dem Sexual-Chakra der alten Erde und ist doch das Stirn-Chakra der Neuen Erde, deren „Galaktische Krone“. Die Neue Erde befindet sich in einem vollkommenen Gleichgewicht zwischen den maskulinen und femininen Energien aller Lebensformen und Wesen. Dennoch ist ihre derzeitige Hauptenergie feminin – gebärend. Die Neue Erde entwickelt sich im Zusammenspiel mit den Kristall-Menschen, jenen liebevollen Männern und Frauen, die aus ihrer reifen, offenen Herzkraft heraus anderen zur Seite stehen – jenen hochspirituellen Wesen, die sich selbst nie so nennen würden und es doch sind, jenen „Nachfahren“ Christi und der Maria. Viele Frauen, insbesondere jene, die große Marienkräfte in sich bergen, also nährende, schutzgebende, tröstende Kräfte, teilen zur Zeit ihr geistig-energetisches Blut mit der Neuen Erde und speisen so den sich entwickelnden neuen Planeten mit ihren weiblichen Energien. Sie geben sich der Neuen Erde in diesem Sinne hin und gebären sie gleichzeitig.

Tun viele Frauen dies mit ihrem Wissen und Willen (und dies sind ihre lebendigen männlichen Kräfte), so tun viele andere dies ohne ihr Wissen, ohne ihr Wollen, da sie ihre eigene innere Kraft, Fähigkeit und Macht noch nicht anerkannt haben, da sie ihr kristallines Bewusstsein noch nicht geöffnet haben, da sie sich noch als Opfer der Gesellschaft, der Männer, der Lebensumstände wahrnehmen. Dennoch geben sie ihr Blut zum verabredeten Zeitpunkt ab – wenn auch in unerlöster, schwächender Form. So ist diese Blutung – einmal mehr – weniger eine Sache des Körpers, sondern der Verabredung und des Zeitpunktes, da diese Energien gebraucht werden. In diesem Sinne können wir sagen, dass die Erde sich an die Vereinbarung hält und du nicht. Also nimmt sie sich, was ihres in deinem Körper ist. Gleichzeitig erinnert sie dich damit  in dieser ultimativen Zeit an deine eigene Liebesmacht, an deine durchaus vorhandene Fähigkeit, die Erde und die Menschheit zu nähren. So ist dies kein Energieraub, sondern eine zutiefst liebevolle Erinnerung an DICH SELBST.

Das 49. Lebensjahr ist ein entscheidendes Jahr der Vollendung der geistigen Reife im menschlichen Körper. Es ist das Jahr des Meisters, der aus sieben Reifezyklen seiner sieben Körperebenen hervorgeht. Das bedeutet: Alle Ungleichgewichte, die bis dahin noch in dir herrschen, werden ihren Tribut, ihre Erlösung fordern – und konsequenter, je mehr du den Sinn deines Lebens suchst und ihn damit auch automatisch öffnest. Dein geistiges Wesen bringt den Körper dabei ohne weiteres bis an seine Grenzen – und darüber hinaus. Was dieses “darüber hinaus” bedeutet – Tod oder Erlösung durch Heilung – hängt von eurer individuellen Entscheidung und Reifesituation ab. Der Körper allein – ohne Geist – ist in diesem Alter nichts mehr wert. Ist jedoch der Geist im Körper anwesend, so wird der Körper das wertvollste Gut auf Erden.

In diesem Sinne ist die Blutung einmal mehr keine Frage des Körper oder der Gesundheit sondern eine Frage des Wertes, den du deinem Leben, deinem Körper – DIR SELBST – gibst. Ist er hoch, so nährst du die Erde, ohne dabei auszubluten. Ist er gering, so kannst du beim Gebären sterben. Gewiss klingt dies hart und grausam, doch es ist nur eine Konsequenz deiner Kraft und ihrer Verweigerung. Viel härter und grausamer ist es in dieser Zeit, wenn ihr eure großen Mutterkräfte verweigert, eure hohen sexuellen Priesterenergien verschließt und eure starken Heilungsströme der Wärme und Geborgenheit den Menschen und der Welt vorenthaltet. So verweigert ihr euch in eurem irdisch-menschlichen Kleinmut nicht nur euch selbst, sondern der Menschheit, der Erde und dem Zusammenwirken mit mir, Mutter Maria, die ich eure atmenden weiblichen Körper brauche, um mein geistiges Licht auszustrahlen.

Kommen wir zu Ungewissheit. Dies ist eine grundsätzlich positive Situation. Sie ist ein offenes Feld, das alte Energien loslassen und neue aufnehmen kann – dies allerdings nur, wenn du die Ungewissheit in deinem Leben bejahst und damit das Feld all deiner Atemströme öffnest. Große Mengen an Existenzängsten kommen zurzeit aus euren Urgründen hoch, um euer Leben zu verlassen. Wenn du auch dies einfach zulässt und sie zu dir her- und hinausatmest, werden diese Energien auf dem Transitweg bleiben. Sie werden einfach durch dich hindurch ziehen. Wehrst du dich gegen sie, verschließt sich dein Lebensfeld und du setzt diese durchziehenden dunklen Uralt-Energien in deinem Körper gefangen, dann suchen sie sich andere Wege, um frei zu werden – wie in deinem Fall, über das Ausbluten.

Du hast diese Ängste nicht, weil du von deinem Mann getrennt lebst, sondern weil sie schon vorher in dir waren. Ebenso wie jener, den du als „mein“ Mann bezeichnest, ausgezogen ist, wollen nun auch die Lebensängste und Unwertgefühle  ausziehen. Lasse sie alle einfach gehen. Lasse die Menschen und die Energien einfach ihrer Wege ziehen und gehe du deiner: Öffne dich dir selbst, zentriere dich in deinem Herzen und atme tief. Heiße das Neue Leben in dir selbst willkommen.

Lege nicht fest, was dann kommen soll, sondern überlasse es deinem neuen, lichtvollen Leben. Du kannst das Alte nicht losgelassen, bevor du es empfangen – wahrhaft angenommen hast. Du kannst das Neue nicht empfangen, wenn du das Alte noch nicht losgelassen hast. Das bedeutet: Nimm dein bisheriges Leben in allen Details genauso wie ist war und ist an. Und dann lasse es los, liebevoll und bedingungslos. Dann kommt das Neue. Das Neue ist lichtvoll, heil und glückselig, in der Tat.

Ich grüße dich und euch alle, die euch dies angeht und bitte euch: Öffnet euch einfach dem Fließen und Strömen von ganzem Herzen. Ich bin mit euch. Ich Bin Maria.“

(vgl. Lektion 8, 12, 13 und 14)


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