Wohnungsgeister

Hier wurden die Namen zur Abwechslung einmal nicht verändert. Dies ist ein “offener Brief-Verkehr” zwischen Udo und Sabine anlässlich Udos bevorstehendem Einzug in eine neue Wohnung:
Liebe Himbeergeistwirtin,
das ist eine merk-würdige Wohnung – war heute am späten nachmittag noch mal da. Der Dachraum ist völlig anders, als die Etage darunter: Die Küche mit Essraum hat etwas verbindend soziales, wie es sich für solche Räume gehört, allerdings auch etwas, das wieder belebt werden muss, das der vorherige Bewohner, der nur 4 Monate drin war, bis er an den Bodensee verschwand, wohl nicht hat leben lassen: Fülle.

Ich erlaube mir, meine Meinung in deinen Text zu setzen. Was heißt hier meine Meinung? Ich habe das Gefühl, dass sich gerade wieder jemand einschleicht der mitreden will. Schaun wir mal…. ja, fängt gleich schlaumeierisch an:

Wenn ein Leerer in eine Fülle geht, kann Erfüllung nicht geschehen. Daher ist er bald wieder ausgezogen. Wenn ein Erfüllter in eine Leere geht, ist Erfüllung nicht weit. Daher wirst du länger bleiben. (hui, war ICH das….?)

Das Büro = Ex-Schlafzimmmer hat weniger etwas Ruhiges, sondern zeigt eher eine leichte Nervosität, die aber nicht unangenehm ist. Es fällt aus der Wohnung beinah geografisch heraus, wirkt sehr städtisch, obwohl es ländlich aussieht. M.E. eignet es sich gut als Büro.

Der Raum hat ein wenig Angst vor dir, daher ist er ein bisschen nervös. So wie du die Ausstrahlung der Wesen der Wohnung und einzelnen Räume wahrnimmst, nehmen sie natürlich auch deine Ausstrahlung war. Und im inneren Blick sehe ich, wie ihr (du und sie) umeinander herum tänzelt und euch betrachtet, taxiert – und nicht so recht wisst, ob ihr wohl zusammen passt – und was ihr miteinander anfangen sollt.

Das Bad ist entschieden eine Badehöhle – unterirdisch, asgardisch, wenn ich es mal so nennen kann. Es kann ebenso ein Ort des entspannenden Rückzugs wie des depressiven Rückzugs sein, aber mit 55 zu 45 Punkten eher das erstere.

Die Depression ist der schöpferische Grundstein der Ent-Spannung (zumindest in der alten Zeit, die ja nun zu Ende geht, wie allenthalben gesagt wird). Also auf ins Bad. Hier ist Sauberkeit wichtiger als in allen anderen Räumen, da die Asgardier ihre frische Luft zum Atmen aus der Klarheit der Atmosphäre beziehen, die von der Außenluft abgeschnitten ist. (Hui, ich glaube, das war gerade eine von ihnen).

Das kleine (Abstell)zimmer neben dem großen Dachraum war einmal Kinderzimmer. Für jede “erwachsene” Nutzung außer als begehbarer Schrank ist es so nicht geeignet. Es ist nicht wirklich mit der Wohnung verbunden, eher so etwas wie eine Geheimkammer im Nebenhaus (nein, nicht die des Schreckens).

Hier gilt (putzigerweise) das gleiche wie für’s Bad.

Das große “Dachstudio”: Stimmt, ein Fenster im hinteren Teil würde den Tunnelcharakter, den es trotz der Helligkeit hat, aufheben. Andererseits hätte es dann nicht diese leicht abgehobene Atmosphäre. Es verläuft vom dunklen Norden fast genau in den sehr hellen, aber durch das überragende Dach etwas verengten Süden. Der Blick zur Seite ist begrenzt, aber nach Süden reicht er bei gutem Wetter über 50 km bis zur zweiten Alpenkette. Der Raum hat etwas feinstofflich beunruhigendes, aber auch inspirierendes. Genau wie der Seehof ein Verstärker für die tiefen Frequenzen jedweder Art ist, scheint er einer für die hohen zu sein.

Der Tagesenergiefluss von Süd nach Nord, kehrt sich nach Einbruch der Dunkelheit um. Während der Seehof eher den vertikalen Strom repräsentiert der den horizontalen erlöst, scheint der Grafenhof eher den horizontalen zu repräsentieren, der den vertikalen erlöst. Klingt sehr merkwürdig, oder?

Das entspricht genau dem, was wir zu den Bildern “Irdische Verschmelzung im Kosmos” und “Kosmische Verschmelzung auf Erden” gesagt haben. Lies die Botschaften nochmals mit wachem Herzen – und auf dich selbst bezogen. Das BEUNRUHIGENDE IST das INSPIRIERENDE.

Der Raum berührt mich auf sehr besondere Art. ich kann nicht sagen, dass ich ihn “mag”, es ist eher so, dass er mich interessiert und herausfordert.

Dem Raum geht’s genau so – aber er ist gewillt, sich dir zu öffnen und dich in wiederum andere Räume zu führen, wenn du in ihm deine Augen schließt und dein Herz öffnest.

Optisch fehlt ihm die linke und rechte Wand, was das “Zelt-Dach” schwer werden lässt. Regale links unter der Überkragung und rollbare Elemente (Regale/Schränke/Boxen) auf der rechten Seite könnten helfen ohne den Raum voll zu machen. Das Bett wird ebenfalls auf große Rollen gesetzt, denn der Platz neben der Treppe ist zwar ein guter Bettstand- aber kein guter Schlafplatz (schon wegen des Luftzugs).

Das kann man mit einem hellen schweren Stoff (Vorhang entlang dem Treppengeländer) “heilen”.

Der Straßenlärm wird nach sechs deutlich weniger, ist aber – noch – ein Problem, vielleicht auch eher eine Herausforderung, diese Wohnung mit mehr Tönen und mit mehr Menschen zu füllen, als die letzte. Die Akustik ist für Musik interessant.

Vielleicht auch für Hörbücher.

Insgesamt wirkt die Wohnung zwar äußerlich für ländliche Verhältnisse gepflegt, aber innerlich verwirrt, so als wüssten die Zimmer nicht, ob sie zusammengehören und jedes im Moment seine eigene Richtung verfolgt. Der Aufenthalt dort … oh je … er wird auch nicht zu lange werden. Ich habe dort sowohl etwas für mich zu tun, als offenbar auch für die dort wohnenden Menschen, was letzteres ist, weiß ich aber noch nicht.

… und für die Wesen. Lies in diesem Zusammenhang nochmals die Botschaft zum “Tor der Engel”. Solche Wesen gibt es nicht nur in der Natur, sondern auch in gebauten Räumen. Nachdem du nun schon mit den Erzengeln Bücher schreibst, was du dir Jahrzehnte lang nicht hättest träumen lassen, beginnen nun ganz offenbar, die Geistigen Naturwelten (unter ASGARD im Netz), sich auch für dich zu interessieren.

Anderseits: Falls mich doch noch der “Mir-ist-es-hier-zu-laut-Rappel” packt, ist es auch nicht schlimm, nur umständlich …. nein ich glaube, er wird mich nicht packen, zumindestens nicht vor dem Frühling. Ich bin auf jeden Fall gespannt.
Gute Nacht, schlaf gut!
Udo

Fange doch einfach an, die unsichtbaren Welten und Wesen ernst zu nehmen und ein Teil deines Lebens sein zu lassen. Beginne, mit ihnen zu sprechen, ihnen innere Tore zu öffnen, durch die sie gehen können, und selbst durch die Tore zu gehen, die sie dir öffnen. Immerhin nimmst du ihre Gegenwart und Befindlichkeit ziemlich konkret wahr – obwohl du bloß ein Mann bist (hihi).

Zur Zeit bist du zwischen zwei Stühlen, zwischen zwei Wohnungen und damit auch zwischen zwei Welten und Dimensionen. Da machst du gleich alle linearen Absturzflüge und spiralförmigen Aufstiegstänze auf einmal. Ich habe, dank deiner Beschreibung, einen guten Kontakt zur neuen Wohnung, zu den Räumen und ihren Wesen – und sie sind froh darüber, weil sie (ebenso wir du) meine Vermittlung genießen und nutzen. Ich habe das Gefühl, dass ihr euch gut verstehen werdet – dass du ihnen viel geben kannst und sie dir.

Also, ran an die Sache – schließlich willst du ja ein ECHTER Himbeergeistwirt werden, oder?
Im Anhang sind “uralte” Seminartexte zu diesem Thema, die wir im kommenden Jahr in eine neue Drehung bringen und der Welt als Neue Energie präsentieren werden.

Lieben Gruß von der ewig müden (oder betrunkenen…?) Himbeergeistwirtin


Besucht unseren Shop und findet dort Informationen und Unterstützung.