Ich konnte nicht in Lifte gehen

Das Herz der Finsternis steigt auf

Frage

Liebe Sabine,

….ich habe dir mal geschrieben wegen  Klaustrophobie. Ich konnte nicht in Lifte gehen. Damals habe ich von dir und von Mutter Maria eine wunderbare Botschaft erhalten. Ein für mich sehr schöner und wichtiger Satz war „dir wird nichts geschehen“. Nun ist aber etwas geschehen und ich lebe nur noch in Angst und Panik. Ich war nie ein ängstlicher Mensch aber jetzt bestehe ich nur noch aus Angst.

In der Nacht zum 25. Dezember 2008 erwachte ich plötzlich und hatte panische Angst. Ich wusste nicht warum aber die Angst hat sich immer mehr gesteigert bis ich in absoluter Panik in einem finsteren Loch landete. Da gabs keine Türe, kein Fenster absolut nichts, nicht einmal ein Gott. Es gab keinen Ausweg und ich dachte nun bin ich hier für immer und ewig verloren. Niemand wird mich jemals hier finden.  Es gab kein entrinnen. Es war grauenvoll. Auf dem Höhepunkt des Entsetzens wurde plötzlich alles Licht und ich war dieses Licht. Ich war nur noch Licht und Liebe und ich hatte den innigen Wunsch alle Menschen die in solcher Dunkelheit gefangen sind zu befreien.

Vom Mittelpunkt dieses Lichts das ich war, führte eine Lichttreppe in die Tiefe. Über diese Treppe kamen unzählige Wesen in den Mittelpunkt  des Lichts. Ich hatte das Gefühl sie kamen alle in mein Herz. Ich weiss nicht wie lange das gedauert hat. Plötzlich war alles vorbei.

Drei Tage lang ging es mir gut. Seither lebe ich in Angst und Panik. Ich kann kaum noch ins Bett gehen weil ich dann von schrecklichen Gedanken und Bildern heimgesucht werde. Ich habe Angst vor allem und jedem. Ich kann keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr benutzen und in Räume mit automatischen Türen kann ich, wenn überhaupt, nur  in grosser Angst hineingehen. Ich habe Ängste die ich vorher nie gekannt habe. Ich habe alle meine Überzeugungen und den Glauben an Gott verloren. Es ist alles gelöscht. Ich kenne nur noch Angst und Verzweiflung. Was ist nur mit mir passiert?

Ich versuche alles anzunehmen und durch mich hindurchfliessen zu lassen, wie du uns sagst. Aber wie kann ich, wenn ich in Panik bin sie in Liebe annehmen. Wie macht man so was, wenn man nur noch Angst ist? Ich bin einfach nur noch verzweifelt und brauche dringend deinen Rat Was sagen denn die geistigen Meister dazu.  Was passiert mit mir, wo führt mich das hin?  Ich hoffe, dass ich auf irgendeine Art Antwort bekomme. Ich danke dir und den geistigen Meistern viel tausendmal. Bitte seid immer bei mir und lasst mich nicht im Stich.  Mit vielen lieben Grüssen

Antwort

Liebe …… natürlich lasse ich dich nicht im Stich, denn ich bin von Herzen mit euch allen verbunden. Also: was Hier und Jetzt weltweit und kollektiv, aber auch in jedem einzelnen von euch geschieht, ist der Aufstieg der Ur-Angst. Wir könnten auch sagen: Das Herz der Finsternis steigt auf. Und jenes Wesen, jene kosmische weibliche Liebes-Intelligenz, die wir Maria nennen, ist es, die es zu sich gerufen hat.

Es geschieht genau das, was du beschrieben hast: Du selbst – dein hohes Selbst, ein mitfühlendes Marienwesen – hat das Tor des Lichtes in sich geöffnet. Damit wurde der geistige Raum deiner DNS zu einer transformierenden Wirbel-Säule, die in mächtiger spiralförmiger Drehung das Dunkel der Welt empor schleudert ins Licht. Damit wurde deine Lebenstanzsäule zu einem strahlenden Aufzug, der zwischen der so genannten Hölle, den astralen Enegieräumen der niederen menschlichen Emotionen, und dem so genannten Himmel, dem strahlenden Paradies des aufgestiegenen menschlichen Geistes, verkehrt. Dieser Licht-Fahrstuhl fährt seit Weihnachten – ein bedeutsames Datum für diese Öffnung! – immerzu auf und ab, um die verlorenen Kinder Marias heimzuholen. Die verlorenen Kinder Marias sind nicht die Menschen, sondern die Dämonen, die emotionalen Kreaturen der Menschen, die in Jahrtausenden der Kriege und Folter auf Erden entstanden sind.

Mutter Maria steht Luzifer, dem Hüter dieser Kreaturen, von je her gegenüber. Sie steht barfuss in seinem Reich, inmitten des bissigen und giftigen Getiers und ist davon vollkommen unberührt. Nicht unberührt ist sie von den Seelen der Dämonen und der dunklen Hüter. Dies sind komsische Bewusstseinsformen, wir könnten sagen Engel, die sich für diesen Dienst in der mental-emotionalen Dunkelheit des Menschen zur Verfügung gestellt haben und nun wieder zurückkehren wollen. Es ist wie im Herrn der Ringe dargestellt: Die grauenvollen Orks sind Elben, die durch die Folter aus ihrer lichten Natur gestürzt und zu erbärmlichen Kreaturen geworden sind.

Du befreist sie und was du dabei erlebst, sind nur  Symptome im Transitverkehr – gewaltige Symptome allerdings, die dir zeigen, dass auch du eine gewaltige Marienkraft in dir trägst. Das hatte ich dir schon vor einigen Jahren gesagt. Hier und Jetzt hast du den Beweis. Gleichzeitig ist es ein finsteres kollektives Wesen, das dein physisches Leben über die Jahrtausende des Abstiegs gehütet hat. Nun steigst du auf, das Leben steigt auf, also wird auch dieses Wesen aufsteigen, denn du brauchst es nun nicht mehr.

Also geht es “nach Hause”. Sein Weg dahin führt nun einmal durch deine Lebensfelder. Durch die Körper des Menschen ist es auch in den Planeten gegangen. Da muss es sich hindurch quetschen – und diese Enge, die auch dieses kollektive Wesen spürt, ist es, was die Angst so hautnah, so ohnmächtig und so unweigerlich macht – so perspektivlos. Doch es ist nur die Enge während des Aufstiegs durch den Körper – und es ist deine innere Haltung zu dir selbst.

Wisse, dass auch dieses finstere Wesen, die Todeskraft und die Ur-Angst vor dem Nichts, ein Wesen ist, das dich zutiefst liebt. Und es würde dich von sich aus nicht so ängstigen, wenn es eine andere Wahl hätte und einen anderen Weg nehmen könnte. Doch das kann es nicht. Es ist ein Teil des menschlich-planetarischen Ausatemstroms, der einfach nur ein wenig Raum und Zeit braucht.

Zu deiner inneren Haltung: Fühle dich nicht länger als ein Wesen, das beschützt werden muss – das bist du nicht. Ein solches Wesen ist klein und hilflos. Das bist du nicht. Nimm deine Marienkraft, deine eigene Unsterblichkeit und Unverletzbarkeit an, aber auch deine Freude und Schöpferkraft. Nimm deine Fähigkeit an, jene ins Licht zu führen, die von selbst den Weg nicht finden würden, und  jene zu schützen und geborgen zu halten, die selbst noch nicht in der Lage dazu sind.

Mache dich weit, dehne dich aus, atme tief und hoch und entdecke, dass du dich sogar in diesem Wesen geborgen fühlen kannst – ja, dass du sogar in einer vorübergehenden innigen Partnerschaft mit ihm wirken kannst.

Ich bin bei dir und atme mit dir.
In Liebe
Sabine

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