Kapitalfluss in der Zeitenwende

Vortrag vom 13. Juni in München

DIes ist der Mitschnitt eines Vortrages, den Sabine Wolf am 13. Juni 2010 auf der Lebensfreude-Messe in München hielt. Das Publikum bestand aus spirituell orientierten Menschen, die mit den geistigen Wesen, wie Metatron und Erzengel Michael, kein Problem haben – wohl aber mit dem persönlichen Geld- und Kapitalfluss.

Sabine spricht selbst – übermittelt aber zwischendurch auch die geistigen Wesen. Daher wechselt die Anrede zwischen dem Wir und dem Ihr. Geist- und Körperwelt! Glauben wir nur an das Eine, dann fehlt uns das Andere. Lassen wir beide Sphären zu, dann erhalten wir Antworten auf brennende Fragen.

Raab-Pferde

Hallo und herzlich Willkommen! Mein Name ist Sabine Wolf. Ich stehe hier für unsere Freie Internetschule KRISTALLMENSCH.net – sowie für Saint Germain und Metatron, zwei unverkörperte Wesen der Geistigen Hierarchie, die sich der menschlichen Themen und Dramen in der Zeitenwende angenommen haben.

Erstaunlich ist das! Gestern hatten wir hier das Thema Krankheit? Gesundheit!! und der kleine Saal war brechend voll. Alle wollten etwas darüber wissen. (Breites Schmunzeln) Doch ich habe nichts, aber auch gar nichts, an Informationen herausgelassen.

Heute gibt es noch leere Stühle – und ich werde Informationen zu einem kardinalen Lebensthema herauslassen, ein kapitales Thema, an dem dieser Tage ALLE zu knabbern haben. Aber wie ich sehe, scheinen viele zu glauben, dass es nur Geschäftsleute angeht: Kapital- und Geldfluss. Nun, vielleicht sind die Privaten noch gar nicht bereit, ihre alten Armutsgelübde loszulassen.

Euch also, die ihr hier seid, ein herzliches Willkommen zum wichtigsten Thema eures Lebens in dieser kleinen Runde und kurzen Dreiviertelstunde – und euch, die ihr dies später lest, ebenfalls.

Einführung: Um welche Fragen geht es?

Es geht nicht primär um die Fragen: „Wie lasse ich mein Kapital effektiv arbeiten?“, „Wie komme ich ans Geld?“, „Wie erlange ich Reichtum, Wohlstand – und Fülle (nicht im Körper sondern im Geldbeutel)?“

Es geht vielmehr um die Fragen: „Was bedeutet die Zeitenwende für mich?“, „Welche Aspekte meines Lebens habe ich hier und jetzt zu betrachten?“, „Welche verändern sich und welche bleiben gleich?“

Er-Schöpft

Die Antwort ist: „Alles verändert sich. Nichts bleibt gleich.“ Zeitenwende ist im tiefsten Sinne die Umkehrung all dessen, was bisher gegolten hat. Sind wir bereit, dies anzunehmen, können wir uns viel Zeit, Energie, Geld und Frustration sparen.

Wir haben den Äonen langen Weg unserer menschlichen Evolutionslinie durch Geist-, Energie- und Körperwelten hinter uns. Am 7. Mai 2001 haben wir den Tief- und Umkehrpunkt erreicht. Nun liegt der Aufstieg in die Geistkörperwelt vor uns. Um diesen zu meistern, müssen wir einfach nur die alten Programme des Abstiegs in unserem Gehirn und Zellgefüge löschen beziehungsweise vom Zeitgeist löschen lassen. Wollen wir mit ihnen weiter arbeiten wie bisher, machen wir die unnötige Erfahrung der völligen Erschöpfung.

Sehen wir uns um: Die alte Welt ist erschöpft. Der Abstieg hat uns Götter zu Menschen gemacht – und uns Menschen zu aggressiven und depressiven Kreaturen. Viele glauben an begrenzte Mengen, um die gestritten und gekämpft werden muss – für die sie ihre Seele verkaufen müssen. Viele können sich gar nicht vorstellen, eigenen Reichtum zu erschaffen, ohne über die Leichen anderer zu gehen. Daher verzichten sie auf eigenen Reichtum – oder nehmen die Leichen anderer in Kauf. Das ist verständlich, denn das alte Prinzip funktionierte tatsächlich in dieser Weise. Doch inzwischen herrscht ein neues! Was bringt jetzt Erfolg? Ganz bestimmt nicht mehr das, was uns in den vergangenen Jahrhunderten – bis 1987 – Erfolg gebracht hat.

Alles, was bisher zu Reichtum geführt hat, führt jetzt zu Armut. Alles was bisher zu Gesundheit, Wohlstand und Sicherheit geführt hat, führt nun zu Krankheit, Armut und Schutzlosigkeit. In der Zeitenwende geschieht die Umkehrung aller Funktionen, Muster, Matrixen und Mechanismen – einfach dadurch, dass die alte magnetische Aura der Erde elektrisiert wird.

Neue Führungskraft

Wer oder was führt jetzt? Die alten Regenten sind am Ende ihrer Kraft und Weisheit angelangt, und neue Wesen übernehmen die Führung: Kinder und Frauen, Tiere und Pflanzen, Geister und Meister. Betrachtet die Geschichten vom Herrn der Ringe, Harry Potter oder den Wellenläufern: Nicht etwa die alten Könige und großen Krieger befreien das Land von den monströsen Kreaturen der Finsternis, sondern Hobbits und Zwerge, Frauen und Elfen, Kinder, Jugendliche und Zauberlehrlinge. Dies ist keine Fantasy, sondern ein Hinweis auf unsere Geschäftswelt und Existenzwirtschaft, den wir nicht übersehen sollten. „Wenn ihr werdet wie die Kinder, öffnet sich das Himmelreich.“ Die neue Kindlichkeit und die hohe geistige Führung sind ein und dieselbe innere Meisterschaft. Sie führt – und jeder hat sie in sich.

Neues Netz seit 1987

Seit 1987 geschieht eine massive Entmagnetisierung der Erde. Damals war das neue Erd-Magnetgitternetz fertig geworden, das für die Wandlungsphasen in der Zeitenwende gebaut worden war. Seitdem fließt geist-elektrischer Strom ins Netz. Wenn wir ein Haus bauen, legen wir ein Stromnetz und geben, wenn alles fertig ist, den Saft drauf. Beim neuen Stromnetz der Erde muss dieser Saft (geistiger Lichtstrom, seelischer Lebenssaft) allerdings in zwölf Stufen eingespeist werden, sonst würde alles Leben verglühen und die Erde explodieren. Und natürlich hat die stufenweise Einspeisung System: Die 1. Stufe reinigte unsere physischen Körper in einem ersten Vorwaschgang, die 2. Stufe reinigte unsere Emotionalkörper und die 3. unsere Mentalkörper. Dann kam der erste Hauptwaschgang: Die 4. Lichtkörper- oder Stromstufe wusch wieder unsere physischen Körper, die 5. den Emotionalkörper, die 6. unsere Mentalkörper. Dann folgten die 7., 8. und 9. Stufe und die 10., 11. und 12. Stufe – und wieder in der Reihenfolge: physischer, emotionaler und mentaler Körper. Neben diesen zwölf Lichtkörperstufen waren – und sind bis 2012 – wir noch anderen geistigen und kosmischen Einflüssen ausgesetzt, allesamt klar strukturiert und wohl organisiert in einem – nur scheinbaren – Chaos von physischen Einbrüchen, geschäftlichen Abstürzen und gesellschaftlichem Exodus.

Öffnung der Zellen

So vergingen die letzten 22 Jahre mit geistigen Gehirn- und Zellwäschen unserer Körper, ohne dass wir Notiz davon genommen hätten. Dabei hat sich unser Bewusstsein verändert. Es hat sich geöffnet. Und dies ist das Drama, denn Öffnung – Transparenz – bedeutet in der alten Matrix: Schutzlosigkeit und Verlust und in der neuen Matrix: Geborgenheit und Gewinn. Welche Matrix in unserem Leben wirkt, das entscheiden wir eine Zeitlang selbst.

Diese kollektive Bewusstseinsöffnung bringt es mit sich, dass jeder ein grundsätzliches Verständnis der großen Wandlung und Zeitenwende in sich trägt – völlig unabhängig davon, ob wir uns spirituell betätigen und interessieren oder nicht. Die Zeitenwende herrscht von 1987 bis 2012. Von diesen 25 Jahren sind bereits über 22 Jahre herum. Viele erfahren jetzt erst über 2012, fühlen sich überrollt, fragen sich, ob sie etwas verpasst haben. Niemand hat etwas verpasst, denn die Elektrisierung der Felder und der Wandel der Strukturen finden in jedem Menschenkörper statt.

Kapitalkreuz

Das Kreuz des Lebens

Die Zeichnung zeigt ein Kreuz und ein Herz. Der senkrechte Ast zeigt den begrenzten menschlichen Körper, die grenzenlose Seele und den horizontlosen Geist. Hier verlaufen alle physischen Funktionssysteme und Organisationsstrukturen, alle seelischen Reisen und alle geistigen Bewegungen. Am oberen Punkt herrscht das kosmische Herz – das Quantum, das Potenzial aller Möglichkeiten. Am unteren Punkt herrscht das irdische Herz – der Tod, die Reife aller Lebensspannen. Der senkrechte Ast symbolisiert das kosmisch-planetarische Sein unserer Innenwelt.

Der horizontale Ast steht für die ausgebreiteten Arme – und damit unsere Handlungsfähigkeit mitsamt ihren Grenzen und Horizonten, für unsere Fähigkeit, zu erschaffen und für das Erschaffene selbst: die physische Schöpfung. Links herrschen die Vergangenheit und das menschliche Licht, rechts herrschen die Zukunft und das menschliche Dunkel. Der horizontale Ast symbolisiert unser menschliches Sein in der Außenwelt.

Der senkrechte Ast ist unsere Wirkungsebene – und unser Kapitalstrom. Der waagerechte Ast ist unsere Handlungsebene – und unser Geldfluss. Zwischen diesen beiden Ästen liegt eine Schaltstelle, die Zeitalter lang wenig Bedeutung hatte: das menschliche Herz. Doch nun bekommt diese Transformationsstation zwischen Dunkelheit und Licht, zwischen Krankheit und Gesundheit, zwischen Armut und Kapitalfluss, eine ganz entscheidende Bedeutung.

Ein ebenso bedeutsames Phänomen des Kreuzes ist die Tatsache, dass die horizontalen Bewegungen die Pole spreizen und auseinanderdrücken, während die vertikalen die Pole zusammenführen. Das bedeutet: Je mehr wir uns in der äußeren Welt engagieren, desto größer wird unser Spagat zwischen den Polen und desto geringer die Aussicht auf befriedigende Antworten, Gerechtigkeit und Erfüllung. Je mehr wir uns in unserem Inneren engagieren, desto geringer wird die Entfernung zwischen uns und Gott und Tod – desto größer die Aussicht auf befriedigende Antworten, Gerechtigkeit und Erfüllung.

Dies zeigt den wesentlichen Unterschied zwischen dem äußeren Geldfluss und dem inneren Kapitalstrom: Der Geldstrom fließt nach außen – von uns weg. Der Kapitalstrom fließt nach innen – zu uns her. Wollen wir also den äußeren Geldfluss in Schwung bringen, dann müssen wir unseren inneren Kapitalstrom aktivieren. Teil dieses Kapitalstroms sind unsere menschlichen Körper: die sieben Elemente oder Systeme: Erde (Knochen, Gelenke, Haut, Haare, Zähne, Nägel), Wasser(Blut- und Lymphsystem, Zellwasser), Luft (Lunge, Bronchien, Haut), Feuer (Nerven- und Hormonsystem), Ätherfeuer (Meridiane und Reflexzonen), Licht (Aurakörper, Chakren und Nadis)und Liebe (Lebensfaden und DNS, Kron- und Wurzelchakra, Wirbelsäule, Herzlinie und zentrales Nervensystem). Liebe ist keine Gefühlsduselei, sondern ein hochintelligentes und machtvolles kosmisches Element, das durch den menschlichen Körper zur Erde fließt, um sich dort zu verwurzeln. Dies ist es, was den Menschen zur Krone der Schöpfung macht.

Der Liebe-Kapitalstrom verbindet unseren Körper mit seiner geistigen und irdischen Heimat – unser Herz mit dem Herzen des Kosmos: dem Quantum oder Feld aller geistigen Möglichkeiten, und dem Herzen der Erde: dem Feld aller physischen Möglichkeiten. Liebe durchwandert drei Herzen und beherrscht alle Dimensionen. Jeder Mensch ist von dieser Liebe durchdrungen und besitzt daher seinen eigenen machtvollen Kapitalstrom.

Befasst euch mit Tod

Bewusstseinsöffnung birgt die Fähigkeit, in kurzer Frist hochkomplexe Informationen aus den geistigen Räumen aufzunehmen. Wir müssen diese Fähigkeit anwenden wollen und zwar nicht nur für das Licht, sondern auch für das Dunkel, denn ein Entweder-Oder existiert nicht mehr. Gestern ging es um das Thema Gesundheit-Krankheit. Hier lautete eine Aussage: „Lasst Gesundheit und Krankheit endlich los. Befasst euch nicht mehr damit, sondern mit Tod. Gesundheit und Krankheit liegen auf dem horizontalen Ast und driften immer weiter auseinander. Tod herrscht am tiefsten Punkt des senkrechten Astes – gegenüber dem ewigen Leben.“

Ebenso ist es mit dem heutigen Thema: Hier lautet die Empfehlung: „Lasst Reichtum und Armut endlich los. Befasst euch nicht mehr damit, sondern mit Tod. Reichtum und Armut liegen auf dem horizontalen Ast, während Tod unten am tiefsten Punkt eures senkrechten Astes oder Atems sitzt – gegenüber dem ewigen Leben.“ Indem wir uns mit Tod befassen, berühren wir den Tief- und Umkehrpunkt, das Tor zum ewigen Leben. Die Essenz dieser beiden ist eins mit unserer Herzkraft.

Die Speicher des Lebens

Als Hüter unseres menschlichen Lebens bewacht Tod die Wurzel unseres Kapitalstroms. Er herrscht in den Zellspeichern unseres Unterleibs, in den Chroniken unseres Unterbewusstseins und in den verschiedenen Speichern der Erde: den Kristall- und Wasser-, Öl- und Gasspeichern sowie in den Feuerspeichern, den Magmakammern, die sich jetzt bei Vulkanausbrüchen öffnen.

Wind, Wasser und Erde sowie Lava, Asche und Feuer sind Speichermedien, die nun die emotional-mentalen Informationen unserer vergangenen Lebensspannen ausspucken und ausschleudern. Sie geben uns zurück, was sie für uns aufbewahrt haben. Dies ist ein wesentlicher Aspekt unseres heutigen Kapitalstroms. Die Zeitenwende öffnet die Speicher aller Zeiten und Dimensionen, damit nun alles zu uns zurückkommen kann, was wir in den Lebensspannen erschaffen und in den Toden zu Grabe getragen haben. Entweder wir nehmen es im Atem und von ganzem Herzen freiwillig zu uns zurück oder die Erde und unser Körper schleudern es uns entgegen. Dies ist es, was wir dannKatastrophe oder Krankheit nennen.

Wir könnten unsere Körper- und Erdspeicher auch als Konten betrachten – und wir täten recht daran. Diese Konten sind zum Bersten voll: voller Erfahrung, Kraft und Reife, voller abgeschlossener Projekte, gereifter Weisheit und alter Meisterschaften, voller Erfahrungen in den verschiedensten Berufen als Heiler, Schamanen und Ärzte, als Volksführer, Feldherren und Krieger, als Politiker, Priester und Propheten, als Musiker, Maler und Wissenschaftler. Alles, was wir einst gewesen sind, ist bei unseren Toden als geist-energetische Information mit unseren Körpern ins Grab gesunken und mit unserer Seele in die Chroniken der Atmosphäre aufgestiegen. Das Kapital unserer kosmischen Quelle und unserer vergangenen Leben pulsierte immerzu auf dem senkrechten Ast des Lebenskreuzes – und das tut es heute noch.

Hier liegt die Bedeutung der Empfehlung: „Befasst euch mit Tod!“ Mit jedem Tod, den wir in den Jahrtausenden gestorben sind, mit jedem Tor, durch das wir gegangen sind, haben wir eine Welle unseres Kapitalstroms hier unten abgelegt. Alles, was wir loslassen mussten, liegt heute noch hier. Und wie oft waren wir im Augenblick des Todes kurz vor dem Punkt der Erfüllung und mussten alles loslassen, was wir erschaffen und bewahrt hatten. Wie oft schien alles umsonst gewesen zu sein.

Die Speicher öffnen sich

Nun, das ist der springende Punkt in der Zeitenwende: Gar nichts ist verloren. Nichts war umsonst. Alles wurde aufbewahrt und kehrt zu uns zurück. Alles was je verloren schien, steht uns wieder zur Verfügung. Und es ist ein Aspekt unserer heutigen Bereitschaft, alles dies erneut ins Herz und in die Hand zu nehmen.

Der horizontale Ast Geldfluss und magnetische Geschäftspraktiken

Viele Jahrtausende lang haben wir den vertikalen Kapitalstrom ignoriert und auf der horizontalen Handlungsebene gehandelt, auf der Geldflussebene agiert und die Welt erschaffen. Wir haben zwischen Gut und Böse unterschieden, uns hingegeben und verausgabt. Unser innerstes Sein ging nach draußen und verströmte sich in die Schöpfung – mal in die gute und mal in die böse Seite. Doch wir waren immer überzeugt, dass wir richtig handelten. Und so war es auch.

Doch je mehr wir in der Horizontalen wirkten, je öfter wir aus unserer Mitte nach außen gingen, desto mehr verloren wir unsere Kraft. Der Spagat wurde immer weiter, die Sachzwänge und Widersprüche immer größer, die Grenzen und Räume unseres Lebens immer enger, Freude und Lebenslust immer seltener. Am Ende blieb nichts übrig als Grenzerfahrungen und Grenzüberschreitungen – Neuland durch die Flucht nach vorn oder verbrannte Erde durch die Praktiken der alten Zeit: Sparen, Einschränken und Begrenzen – den Atem anhalten und die Gürtel enger schnallen.

Auf dem horizontalen Ast zieht jeder an seinem Strang. Eröffneten wir mit zwei Partnern ein Geschäft, begann nach einiger Zeit jeder, seine eigenen Brötchen zu backen. Das gemeinsame Unternehmen ging in Konkurs, nachdem einer das Geld auf die Seite gebracht und der andere die Kundschaft abgezogen hatte. Aus Partnern waren Gegner geworden – Konkurrenten und Feinde. Diese gingen in zwei Richtungen und gründeten eigene Unternehmen. So entstand viel Neues: neue Firmengründungen, neue Anwaltskanzleien, neue Versicherungsgruppen. Viele Firmen und Imperien, Institutionen und Behörden sind in diesem Geiste entstanden und groß geworden.

Bis 1987 war der Zeitgeist auf die Horizontale und den Magnetismus ausgerichtet. Unsere alten positiven und negativen Erfahrungen führten zu neuen positiven und negativen Absichten, zu Kalkulationen und Risikoabwägungen. Wer viele negative Erfahrungen gemacht hatte, kalkulierte eng, magnetisch und negativ – ging lieber weit unter die Wunschgrenze, als ein Risiko einzugehen – oder kalkulierte den Verlust anderer ein, um selbst zu Profit zu gelangen. So wurde unser Einkommen immer geringer und unser Profit immer kurzlebiger. Und das war nicht schlecht, denn gerade im Bewusstsein von Armut, Angst und Aggression machten unsere Seelen reiche Erfahrungen.

In der Zeitenwende sind wir keine magnetischen Wesen mehr, die den Geldfluss auf der horizontalen Ebene bewirken, sondern geist-elektrische Wesen, die den Kapitalstrom auf der vertikalen Ebene aktivieren. So werden sich lichte und dunkle Investitionen alter Zeiten bald in kristallinem Gewinn auszahlen. Alte Geschäftspraktiken funktionieren nicht mehr.

Hierarchie

In der alten Zeit verpflichteten wir gern andere für unsere privaten und geschäftlichen Projekte, wobei wir selbst die alleinige Lenkung der Geschicke beanspruchten. In der alten Hierarchie standen wir Oberhäupter oben und ließen die vielen Untergebenen unten für uns arbeiteten. Wir missachteten die Intelligenz der Niederen und unterwarfen sie. Doch Unterworfene konnten die Oberen nicht wahrhaft nähren. So verkamen die Könige und Priester. Zeitalterlang waren sie mit der Unterwerfung und Kontrolle anderer beschäftigt – und damit selbst Gefangene des Systems. So blieb das wahre Kapital der geist-seelischen Gemeinschaft unberührt und die Geldflüsse der menschlichen Gemeinschaft versandeten.

Die Hierarchie der neuen Zeit funktioniert genau umgekehrt – und damit ist sie für alle Beteiligten wirkungsvoll und Gewinn bringend. Die Spitze der Hierarchie, die Oberhäupter und Meister, werden durch ihren inneren Kapitalstrom genährt. Außen dienen sie den mittleren und unteren Rängen und ziehen sie auf diese Weise nach sich. Dies setzt die Kraft und Intelligenz aller frei und ermöglicht wahrhaft neue Impulse und Entwicklungen. Hier herrscht keine Konkurrenz, sondern Kooperation und Synergie.

Emotionalität

Das familiäre Wirtschaften, das Geldverdienen und das Haushalten mit dem Gehalt war, ebenso wie die Geschäfte und Börsenaktivitäten im großen Stil, immer ein emotionaler Akt. Je ausgewogener die Gefühlslage war, desto ausgewogener waren die Geschäfte und Geldflüsse, je unbalancierter die Emotionalität war, desto schneller gerieten die Geldangelegenheiten in den Crash – oder kamen gar nicht erst ins Fließen. Kein Gedanke in der alten Welt entschied jemals emotionsfrei, was zu tun oder zu lassen war – schlicht, weil Kopf und Bauch in der alten Zeit eine untrennbare Funktionseinheit bildeten, deren Impulsgeber der Bauch war: das Unterbewusstsein mit den Erfahrungen der vergangenen Zeitalter, die voller Schmerz und Verlust, Geiz und Gier, Existenzangst und Minderwertgefühl waren.

Kopf und Bauch erschufen die Welt – und das Herz blieb außer Betrieb. Der Weg zum Ziel war kanalisiert und kontrolliert, Ängste schmälerten ihn zusätzlich. Die ungeahnten Möglichkeiten, die sich unterwegs auf dem Weg zeigten und den Erfolg optimieren wollten, wurden nicht erkannt oder ausgegrenzt. Der Zeitgeist, das Leben und die günstigen Gelegenheiten, die Menschen, Träume und Zeichen, die integriert werden wollten, um das Ergebnis zu bereichern, blieben unbeachtet.

Der Fokus lag auf Angst vor Verlust und Misserfolg. Diese tiefe Prägung unseres Unterbewusstseins und diese Grundkondition unserer Gehirnzellen schützt uns allerdings nicht vor dem, wovor wir Angst haben, sondern liefert uns an sie aus. Sie ist ein negativer Fokus, der genau das anzieht, was wir nicht wollen. So leugnet die Jagd auf Rabatte und Bonuspunkte unser inneres Kapital, vergeudet die Lebenszeit mit der Suche nach Schnäppchen und dem magnetischen Festhalten der selbst gewählten Armut.

Die emotionalen Fundamente Angst und Aggression erhalten den Druck der Existenz- und Machtsicherung aufrecht. In den reichsten Palästen und ärmsten Hütten war das Machtbedürfnis groß, solange wir keine Verbindung zu unserem Kapitalstrom hatten und uns tief in uns selbst ohnmächtig fühlten.

Worte sind mächtige Werkzeuge

Ein Versuch der Ermutigung zur Selbständigkeit ist das Modell der Ich-AG. Doch die geistige Kraft des „Ich“ ist bedeutungslos, da es nur ein Teil des Ganzen und von der horizontalen Gesellschaft abhängig ist. Wir empfehlen: Bildet eine ICH-BIN-AG. ICH BIN ist die hochwirksame geistige Kraft des senkrechten Kapitalstroms. ICH BIN ist eine Zauberformel – Worte, die „die Himmel erzittern lassen“, wie Jesus es ausdrücken würde.

Dieses gewaltige Schöpfungsmantra eröffnet uns alle Möglichkeiten der kosmisch-planetarischen Reiche. ICH BIN trägt das Bewusstsein der kosmischen Krone und der irdischen Wurzel in sich, die Kraft der Erfüllung von Wunsch und Absicht. ICH BIN ist ein magisches Werkzeug, eine hochkarätige geistelektrische Energie – vollkommen frei von Schuld und Ängsten der Vergangenheit, frei von Zweifel und Sühne der Zukunft.

Die Worte ICH BIN sind eine geistige Macht, die unsere unmittelbare Gegenwart und nahe Zukunft formt. Oft sagten wir Dinge wie: „ICH BIN krank“ – und bleiben es, „ICH BIN arm“ – und bleiben es, „ICH BIN ein Opfer“ – und bleiben es. So erschufen wir die Krankheit, Armut und Opferschaft unserer nächsten sieben Tage jedes Mal aufs Neue, wenn wir dieses Wort aussprachen.

Formulieren wir es künftig um: „Ich war bis jetzt krank, arm und Opfer (auf dem horizontalen Lebensast) – und ICH BIN ab sofort gesund, reich und Schöpfer (auf dem vertikalen Lebensast).“ Die weise Schöpferkraft besteht darin, den aktuellen negativen Zustand zu ignorieren, einen neuen positiven zu erschaffen, anstatt den alten zu bestätigen und zu verlängern.

Die Aussage „ICH BIN arm“ hält euch mit großer Kraft und Macht in jenem Zustand fest, der euch die Erfahrung von Armut ermöglicht. „ICH BIN reich“ bringt euch in völlig andere Zustände und Lebensräume. Wiederholt dieses Mantra wieder und wieder, singt und intoniert es wochenlang und erlebt, wie sich euer Leben verändert.

Es geht um eure Herz-Absicht, eure Aufmerksamkeit und eure Hingabe. Richtet euch auf euch selbst und euren vertikalen Atem aus. Richtet euch auf die Öffnung eures Herzens aus – keine Gefühlsduselei, sondern eine klare, große Kraft. Richtet euch auf die Liebe aus, das siebte Element eurer menschlichen Existenz, und haucht ihr das Leben ein. Achtet auf eure Worte und deren tief verborgene Bedeutung. Experimentiert damit.

Handlungsebene und Wirkungsebene

Euer horizontaler Ast ist die Geldfluss- und Handlungsebene. Sie setzt sich aus einer Herzkraft, zwei Armen (Armeen) und zwei Händen (Handlungsfähigkeit) zusammen – und ist in ihrer Kraft abhängig vom inneren Kapitalstrom.

Euer vertikaler Ast ist die Kapital- und Wirkungsebene. Sie ist unabhängig vom äußeren Geldfluss. Ihr trefft selbst die emotionale Entscheidung: Seid ihr ängstlich und schuldbewusst, empfindet ihr Geld als schmutzig und reiche Menschen als Schurken, pulsieren die Armutsgedanken eurer Eltern und Großeltern noch in euch, dann ist euer Kapitalstrom ein wirkungsloses Rinnsal und ihr seid handlungsunfähig. Dann könnt ihr noch so aussichtsreiche Projekte beginnen – sie werden scheitern. Warum?

Weil euer Herz, die Schnittstelle zwischen der Handlungs- und der Wirkungsebene, in einem astralen Nebenlebensraum treibt und damit nicht in der Lage ist, den Strom eurer geist-seelischen Möglichkeiten zu transformieren und als Intelligenz und Ideen in euer Bewusstsein zu bringen.

Der vertikale Ast – Kapitalstrom und wahre Geschäftspartner

Viele Menschen, die etwas Neues erschaffen, Projekte starten oder eine alte Struktur aufrechterhalten wollen, suchen Sponsoren, Partner und Ratgeber. Sie suchen im horizontalen Außen und finden niemanden – oder solche Partner, von denen sie sich dann bald wieder trennen. Der Zeitgeist sorgt dafür, dass ihr die Falschen trefft – so lange, bis ihr eure inneren Helfer, Meister und guten Geister gefunden habt! Es ist eine Frage der Resonanz: Solange ihr eure Vollkommenheit außen sucht und eure innere Vollkommenheit ignoriert, werdet ihr nur die Partner anziehen, die selbst unvollkommen sind.

Es gibt einen schönen Spruch: Wenn zwei Esel zusammenkommen, wird kein Pferd aus ihnen – und schon lange kein Einhorn. Auch zwei Spatzen machen keinen Adler – und erst recht keinen Phönix aus. Und wollen zwei Würmer eine Welt erschaffen, wird es nicht die der Kobra sein – und schon gar nicht die der Drachen. Doch genau dies ist die Forderung des Zeitgeistes. Denn alles dies ist in euch.

Besuch aus dem Kosmos

Geht in euren Kapitalstrom und atmet hier von ganzem Herzen senkrecht. Erlebt und erlaubt, dass Himmel und Hölle zu euch kommen. Es sind euer eigener Himmel und eure eigene Hölle. Nichts kann euch also geschehen. Aus dem Himmel kommt eure geistige Familie, aus den Seelen- und Überseelenräumen eure Seelenaspekte.

In Lektion 17 „Der Tod und das Sterben“ beschreiben wir eure Reise aus dem Geistraum in den Körper eurer Mutter. Auf diesem langen Weg durch die Dimensionen spaltetet, teiltet und trenntet ihr euch von euch selbst. Euer hoher Geist inkarnierte in einer Überseele, wo er sich aufteilte und nur einen winzigen Geistfunken weiterschickte in die Seelenräume. Auch hier blieb der größte Teil eurer hohen Seele zurück, während nur ein kleiner Seelenfunke zur Stelle war, als der Same eures Vaters das Ei eurer Mutter befruchtete.

Dieser winzig kleine Funke eines gewaltigen Geistes wuchs in eurem Körper heran. Das seid ihr nun – unendlich viel mehr als ihr glaubt. So war immer genug Geist in euch, um die Leidenschaft der Schöpfung zu spüren, und zu wenig Geist, um die Schöpfung zu erfüllen. Fünf Jahrsiebte nach der Geburt war euer Körper erwachsen, hat alle Phasen seiner Reifung durchwandert. Dann seid ihr hinaus in die horizontale Welt gegangen – und habt euch darin verloren. So war es in allen Leben der alten Zeit. Und nun, in der Zeitenwende, kehrt ihr aus allen Welten und Verlorenheiten zurück in eure Mitte und schaut in eurem Inneren. Es muss doch noch mehr geben als das, was die Welt euch zu bieten hat! In der Tat, es gibt viel mehr.

Betrachten wir also euer wahres Kapital. Jeder Mensch trägt zwei Sorten Kapital in sich: das Kapital der kosmischen Gegenwart und das Kapital der menschlichen Vergangenheit.

Wenn ihr von ganzem Herzen senkrecht atmet – wenn ihr euch vorstellt, dass euer Atemstrom aus eurem Herzen in den Kosmos fließt, dann öffnen sich eure Dimensionstore und Lebensräume. Dann spürt ihr den kosmischen Kapitalstrom in euch anschwellen: die Ankunft eurer allumfassenden geist-seelischen Persönlichkeit, die damals auf der Reise zur Geburt auf Erden zurückgeblieben ist. Geister und Meister, Engel und Seelen, Bewusstseinsaspekte und kosmische Intelligenzen ziehen bei euch ein. Kosmische Absichten und Fähigkeiten, die ihr als Menschen vergessen hattet, werden wieder wach. Linear gesehen, kommt dieser Strom von oben herab.

Doch ihr atmet nicht nur zum Kosmos, sondern auch zur Erde – und auch hier öffnen sich Dimensionstore und Lebensräume. Der Kapitalstrom eurer Menschheitsgeschichte steigt von unten auf: eure einst abgerissenen Lebensfäden und ausgehauchten Lebensenergien. Ihr atmet sie regelrecht hinein. Und natürlich ist das nicht immer angenehm, denn ihr alle habt alle Rollen gespielt – die der Piraten, Räuber und Krieger, der Könige, Bettler und Narren, der Vampire und schwarzen Magier, die der Männer und Frauen, der Tiere und Mischwesen. Es waren liebevolle und lieblose Rollen, herrschende und unterworfene. Und keine Rolle war falsch, schlecht oder böse, denn es waren Rollen der Dualität, mit denen ihr lichten und dunklen Rohstoff für eine kristalline Schöpfung erschaffen habt. Das Reich eurer alten Lebensspannen wirkt vorübergehend wie ein grauer Gürtel, den ihr durchschreitet (vgl. Buch „2012 – Geistige Reisen in die Neue Welt“).

Aller Reichtum an kosmischer Herkunft und menschlicher Erfahrung liegt in den Zellen und Speichern eures Über- und Unterbewusstseins. Es möchte zu euch zurückkehren – und gemeinsam mit euch an einem Strang ziehen. Und dieser Strang unterscheidet sich nicht von den Strängen anderer Menschen, denn im geistigen Raum ist wundersamerweise alles eins. Eure Geister sind auch ihre, eure Absichten harmonieren mit ihren, eure Erfüllung liegt in ihrer Erfüllung. So werdet ihr reich, indem ihr euch von anderen anregen, ermutigen und bereichern lasst – und wiederum sie anregt, ermutigt und bereichert.

Im senkrechten Atem übermittelt ihr die Essenz eures Seins an den Kosmos und die Erde, und empfangt dafür deren Essenzen. Ihr tauscht eure menschliche Erfahrung mit dem Kosmos aus, der das, was ihr erlebt habt, nie erlebte – jedoch erleben möchte. Dafür öffnet er euch alles, was er hat und ihr braucht: das Quantum, das Feld der unbegrenzten Möglichkeiten. Ihr verschenkt euch an den Planeten Erde, der euch die physische Schöpfung ermöglicht hat, und ebenfalls Anteil an eurem erwachenden Bewusstsein haben möchte. Dafür gibt er euch alles, was er hat: das Quantum aller Gefühls- und Reifekräfte, die seine Menschheit je erlangt hat.

Senkrecht atmen

Wenn ihr von ganzem Herzen senkrecht atmet, zieht der Einatemzug euch in das geist-elektrische Reich eurer Sicherheit und Geborgenheit, eurer Weisheit und Freiheit von allen Zweifeln und Ängsten. Im Ausatemstrom werden eine Weile alle finsteren, magnetischen Energien aufsteigen und durch euch hindurch ziehen. Lasst dies zu und atmet einfach weiter. Sie fließen im Transitverkehr. Stellt keine Bedingungen, haltet sie nicht fest, verlangt keine Steuern, sondern lasst sie einfach ziehen. Versuchungen von außen werden kommen, vielleicht eine Steuernachzahlung in sechsstelliger Höhe, vielleicht eine Anschuldigung oder eine Forderung nach Verantwortung für andere, vielleicht eine Krankheit, ein Unfall oder ein Gewaltakt.

Atmet einfach weiter – tief zur Erde und hoch zum Kosmos. Empfangt eure kosmisch-planetarischen Intelligenzen und spürt tief in euch, was zu tun und was zu lassen ist. Viele Strohfeuer lodern auf und fordern euch heraus, zurückzuschleudern in die Angst oder standhaft zu bleiben, zurückzurutschen in die Armut oder reich zu bleiben – zurückzugehen in die Horizontale, heraus aus eurer Mitte, oder in eurem Zentrum zu bleiben.

Fallt ihr aus eurer Mitte heraus, dann zahlt ihr nicht nur Geld, sondern auch Zeit, Nerven und Lebensenergien aller Art. Das Leben auf dem horizontalen Ast ist dieser Tage stressig und teuer: Vorsorge-, Arzt- und Versicherungskosten, Mediengebühren, Vereins- und Mitgliedsbeiträge, Rechtsanwalts- und Lebenshaltungskosten, Vergnügungssteuer und Alimente. Wie wollt ihr da neue Geschäfte entwickeln, wenn euer ganzes Sein und Geld in solche bodenlosen Fässer fließt?

Wenn ihr senkrecht atmet, wird sich das etablierte Grauen der vergangenen Jahrhunderte auflösen, gleichgültig, ob es finanzieller, familiärer, gesundheitlicher oder gesellschaftlicher Natur ist. Es sind dämonische Energien, graue Gürtel – das aus Jahrtausenden zurückkehrende Erbe eurer negativen Gefühle und Gedanken. Wir reden nicht über Karma, sondern über eure ganz persönliche Hölle: Ausgebremste, verdunkelte und abgesunkene Lebensenergien, die einfach darauf warten, wieder angenommen, beschleunigt und durchlichtet zu werden.

Genau dies geschieht im tiefen, von Herzen kommenden, senkrechten Atem. Er elektrisiert diese alten magnetischen Energien, dreht sie hoch und macht sie auf diese Weise zu kristallinem Rohstoff für die neue Schöpfung. Viele sprechen davon, das Grauen „ins Licht zu schicken“. Das vermittelt den Eindruck, dass irgendwelche Götter es für euch machen, dass sie euch retten, begnadigen und euch aus der Sch….. ziehen. Doch ihr schickt es nicht fort in ein irgendwo strahlendes, weit entferntes Licht. (Schmunzelnd): Ihr selbst seid die heruntergekommenen Götter, die das alte Grauen verwandeln und dann als neue Kraft ausstrahlen. Diese steht dann der ganzen Menschheit als kristalline Energie zur Verfügung.

Drehung und Beschleunigung  – Wirbelsäule und Zellkerne

Der Wirbel ist der Urvater aller Bewegung auf Erden. Nicht die knöchernen Wirbel zwischen den knorpeligen Bandscheiben geben eurer Wirbelsäule den Namen, sondern die kosmische Kraft des Lebenstanzes, die eure geistige Intelligenz und Macht durch die Dimensionen hindurch in das duale Zentrum der Erde gewirbelt hat. Auf diesem absteigenden Weg wurde eure kosmische Lebenstanzsäule immer langsamer und dichter. Und schließlich bildete sie Knochen-, Gelenk- und Nervenzellen: die Wirbelsäule und das zentrale Nervensystem. Auf diese Weise verlangsamte, verdichtete und verkörperte sich euer gesamtdimensionales kosmisches Sein. Wahrlich, ALLES ist in euch!

Diese kosmische Ur-Drehung herrscht heute noch tief in euren Zellkernen und im autonomen Herznervensystem. Sie ist einfach nur sehr, sehr langsam geworden. Hier und Jetzt, in der Zeitenwende, öffnen sich die Zellkerne und ALLES beschleunigt sich wieder. Mit der Hilfe vieler kosmischer Einflüsse dreht sich nun das alte magnetische Chaos auf, wird vorübergehend zu einem elektrischen Chaos – und dann zu einer wunderbaren neuen Ordnung.

Der männliche und der weibliche Pol

Betrachten wir den maskulinen und den femininen Pol des Geld- und Kapitalflusses. Die maskuline Energie entspricht dem Abstieg des Geistes und seiner Verwurzelung in die Körperwelt, und somit dem horizontalen Ast des Lebenskreuzes. Weil der Geist absteigen wollte, waren die Geschäfte der alten Welt naturgemäß von maskuliner Energie geprägt. Der Sinn lag darin, aus geistiger Energie ein physisches Universum zu machen. Hierfür waren Druck und Verdichtung, Trennung und Teilung, Verschluss und Geheimhaltung, Unterwerfung und Bindung sowie Einspurigkeit im Sinne der Konzentration auf eine einzige Sache notwendig. Maskuline Energie hat grundsätzlich nichts mitMännern zu tun, weil sie ebenfalls in weiblichen Körpern herrscht. Dennoch waren es mehrheitlich männliche Männer – und einige maskuline Frauen, die das alte Finanz- und Geschäftsleben beherrscht haben. Die alte maskuline Energie ist magnetisch. Sie drängt horizontal nach außen, verlässt die Mitte und herrscht über das äußere Leben. Das ist es, was ihr kennt, und so geht ihr heute noch eure wirtschaftlichen Lebensbereiche und Geschäfte an. Lang andauernde Gewohnheiten haben sich als feste Muster eingeprägt, eingebrannt – doch sie funktionieren nicht mehr.

Die feminine Energie entspricht dem Aufstieg der Körper in die Geistwelt, ihrer Krönung – und damit dem vertikalen Ast des Lebenskreuzes. Weil der Körper nun aufsteigen und sich erfüllen will, sind die Geschäfte der neuen Welt naturgemäß von femininer Energie geprägt. Der Sinn liegt nun darin, aus der physischen Welt ein geist-physisches Universum zu machen. Hierfür sind Zug (Sehnen, Sehnsucht) und Ausdehnung notwendig, Verbindung und Verschmelzung, Öffnung und Transparenz, Erhebung und Entbindung sowie Mehrspurigkeit im Sinne der Konzentration auf mehrere Dinge gleichzeitig. Feminine Energie hat grundsätzlich nichts mit Frauen zu tun, weil sie ebenfalls in männlichen Körpern herrscht. Und dennoch sind die Mädchen und Frauen im Vormarsch. In der Zeitenwende bringen feminine Männer und weibliche Frauen das alte Finanz- und Geschäftsleben in die Drehung.

Seit Mai 2001 führt der feminine Pol: die weiblichen Zwillingsseelen der Männer und die weiblichen Körperseelen der Frauen. Die neue Kraft, mit der ihr wahrhaft gute Geschäfte machen und in einen fließenden Wohlstand gelangen könnt, ist kindlich, weiblich, voller Freude, Spiel, Spaß und Mitgefühl – und hyperaktiv. Die pathologische Hyperaktivität ist nichts anderes als die massive Bremsung der geist-elektrischen Fähigkeit, viele Dinge schnell, optimal und gleichzeitig zu tun.

Und natürlich gibt es auch bei diesem Paradigmenwechsel einige Irritationen – sowohl tragische als auch amüsante. Tragisch ist in diesem Sinne euer magnetischer Umgang mit den so genanntenhyperaktiven Kindern. Anstatt euch von ihnen anstecken und beschleunigen zu lassen, bremst ihr sie ab und macht damit euch und ihnen das Leben schwer. Tragisch ist euer Umgang mit hysterischen Frauen, depressiven Jugendlichen und resignierenden Männern, vor deren fließende innere Meisterschaft ihr einen gesellschaftlichen, ethischen und moralischen Riegel geschoben habt.

Amüsant ist es, wenn der männliche Pol den weiblichen fragt: „Was für ein Konzept hast du? Was willst du mit deinem Projekt erreichen und wie gestaltest du deinen Weg zum Ziel?“

Die Antwort des weiblichen Pols lautet häufig: „Hmmh, mein Konzept ….? Äh, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Nun, eigentlich habe ich noch keines. Aber irgendwie fühle ich tief in mir ….., ….. schon seit Wochen! Es kommt immer wieder in meinen Träumen ……., mein Hund sagt mir auch ……, ach, was soll’s! Ich vertraue mir einfach und fange jetzt mal an. …. und was die anderen sagen, interessiert mich nicht!”

Das klingt ziemlich daneben, nicht wahr? Aber genau so habe ich, Sabine, die Internetschule Kristallmensch begonnen. Und so arbeite ich heute noch. Weibliche Geschäftsenergie ist verträumt und interdimensional, kommunikativ und kreativ. Sie denkt nicht, sondern fühlt. Sie denkt sich überhaupt nichts dabei, mit sich selbst zu sprechen und sich in Hunde, Pferde und Ameisen einzufühlen, um herauszufinden, wie diese ihre Effektivität gestalten.

Weibliche Energie grenzt keinen Raum, kein Reich und keine Rasse aus. Der weibliche Pol lässt sich keine Gelegenheit entgehen, begegnet allen Menschen offen, nimmt jeden Traum und jedes Zeichen ernst und erkennt daher auch alle Botschaften.

Die männliche und die weibliche Gangart

Wir haben unsere Körper von Beginn an mit Mechanismen versehen, die dafür sorgen, dass wir am Ende der Schöpfung nicht wirklich verloren und verbraucht sind, sondern in kürzester Zeit voll regenerationsfähig. Ein solcher Mechanismus ist die Art der Bewegung.

Die Frage ist: Was geschieht mit unseren Aurafeldern, wenn wir stramm auf einen Punkt zugehen – ohne Umwege, Abstecher und Biegungen, wenn wir wie die Soldaten geradewegs auf ein Ziel zumarschieren? Dann ziehen sich unsere Energiefelder zusammen, bremsen ihre Bewegung ab, werden eng, fest und magnetisch. So haben wir im strammen Marsch auf das Ziel alle fließenden Geistströme und Energiefelder verdichtet und Materie erschaffen, aber auch Regeln, Strukturen, Konstruktionen und Verträge. Das ist die maskuline Gangart.

Im Kosmos und in der irdischen Natur gibt es keine gerade Linie. Eine gerade Linie zieht alle natürlichen Bewegungen aus ihrem Lebensraum heraus und bannt sie in astralen Nebenlebensräumen. Unsere alte menschliche Schöpfung ist in diesem Sinne eine starre, dämonische Illusion inmitten fließender Geist- und Naturwelten.

Die Zeitenwende bringt uns wieder in die Drehung. Wer sich nicht freiwillig dreht, dem dreht der Zeitgeist das etablierte Leben aus den Händen. Und natürlich funktioniert auf diese tanzende, wirbelnde Art auch unser neuer Geldfluss. Der Weg ist gebogen, verzweigt, voller Umwege und Abstecher, Rück- und Fortschritte, Irrungen und Wirrungen. Unser Dienst und das Geld gehen und kommen aus ganz unterschiedlichen Richtungen. Der Geldfluss scheint nicht mehr mit unserer Arbeit zu tun zu haben. Das Wort Verdienen wird absurd. An manchen Tagen tanzen und an anderen torkeln wir unseren unbekannten Zielen entgegen. Auf diesen drehenden, rotierenden und irritierenden Wegen öffnen und weiten sich unsere Aurafelder und empfangen beständig neue, weiterführende Informationen aus den verschiedensten Dimensionen.

Die neue Kommunikation – Liebe und Mit-Gefühl

Bisher führten wir Kriege und gingen über Leichen, um die eigene Macht und den eigenen Reichtum zu verteidigen und zu mehren. Das funktionierte, wenn auch nur vorübergehend. Heute können wir Macht und Reichtum – für alle – dauerhaft sichern, und zwar durch LIEBE und MITGEFÜHL. Was ist das?

LIEBE ist, wie schon gesagt, das siebte Element unseres Körpers – die Herzlinie und der Lebensfaden, die DNS und Wirbelsäule, das zentrale Nervensystem – der aktive Lebenskapitalstrom, der nun zum ersten Element wird. MIT-GEFÜHL ist die Weisheit und die Sprache dieses Elements.

Wir unterscheiden zwischen dem aktiven, maskulinen und dem passiven, femininen Mit-Gefühl. Das erste ist die Intelligenz der Liebe, die Fähigkeit zu erkennen, um was es (wirklich) geht – die Sehergabe. Das zweite ist die Handlungsmacht der Liebe, die Fähigkeit, einzugreifen und Veränderung herbeizuführen – die Messiaskraft.

Das maskuline Mit-Fühlen öffnet sich während der Geschäftsbesprechung und sendet seinen Fokus in alle Dimensionen des Gegenübers aus, um zu erfahren, wie es um dessen innere Haltung und den Stand seiner Entwicklung steht. Das feminine Mit-Fühlen öffnet sich und sendet kristallines Licht in alle Dimensionen des anderen aus, um graue Energien, dämonische Bewusstseinsaspekte und negative Einflüsse zu erlösen.

Beides ist von großem Vorteil für jegliches Geschäft. Das wissen wir schon lange. Früher haben wir dafür magische Werkzeuge genutzt: In Atlantis hatten wir Kristalle, um die Herzkraft der Menschen zu fangen, in Avalon hatten wir Wasserschalen und Spiegelseen, um zu sehen, was sich jenseits der Nebel tut und Einfluss darauf zu nehmen. Zu allen Zeiten hatten wir Mittel, Formeln und Bewegungen, um andere zu beeinflussen und dadurch unsere eigenen Geschäfte voranzutreiben. Und das ist heute noch so. Strategie und Taktik, Begriffe aus der Kriegskunst, bestimmen heute noch jede rhetorische und vertragstechnische Fortbildung. Kristallschädel und Spiegelseen, Zaubersprüche und Tier-Seelenbegleiter sind keine Fantasy, sondern unsere finstere Vergangenheit – und kristalline Gegenwart, wenn wir es zulassen.

Euer maskulines Mit-Gefühl spürt sehr genau, welcher Schmerz an den Eingeweiden des euch gegenüber sitzenden Geschäftsmannes frisst, welchen Zwängen er unterliegt, in welchen Abhängigkeiten er sich verfangen hat. Ihr spürt genau, was los ist, auch wenn er sich nichts anmerken lässt, es überspielt oder Masken der Ablenkung zur Schau trägt. Ihr durchschaut sein geschäftstüchtiges Mienenspiel und erkennt, dass er zurzeit gar nicht fähig ist, Geschäfte zu machen oder Zusagen einzuhalten. Ihr könnt die Gespräche so lenken, dass jene Themen auf den Tisch kommen, um die es wirklich geht.

Dies erlebe ich bei meinen femininen Coachings für maskuline Geschäftsmänner. Banker, Spieler, Aktionäre und Investoren – obercoole Typen, die sich unter einer Million Euro gar nicht erst an den Tisch setzen, erweisen sich als kleine Jungen, die weder das Handwerk ihrer Berufe noch Manieren kennen. Eiskalte Bonzen, hätten wir früher gesagt. Liebenswerte, hilflose Jungen, könnten wir heute sagen. Einer nach dem anderen wird in dieser Zeitenwende weich, beginnt zu weinen, spricht über seine private Situation, erinnert sich an die verlorene Kindheit und das Netz der Familiendramen, in dem er als kleiner Junge fest hing – Söhne frustrierter, allein erziehender Mütter, voller Schuldgefühle gegenüber ihren Müttern und Frauen – und voller Hass.

Plötzlich sind nicht mehr Aktien und Jahreshauptversammlung wichtig, sondern die ungeklärte Familiensituation. Plötzlich werden sie sich der unerträglichen Last einer Verantwortung bewusst, die sie ewig antreibt, ihre Familien zu ernähren oder ihre alten Mütter, die heute noch an ihnen saugen, selbst wenn sie schon gestorben sind. Plötzlich entdecken sie, dass vorerst kein anderes Geschäft lohnt als die Aktivierung des eigenen Kapitalstroms. Und was entdeckt wurde, kann gelöst werden.

Früher konntet ihr das ignorieren, konntet euch und die anderen instrumentalisieren. Früher stand das Geschäft im Vordergrund und alles andere blieb hinter den Kulissen. Heute öffnet sich alles und ihr könnt keine Geschäfte mit leidenden Menschen mehr machen.

Auch hier gibt es in der Zeitenwende dramatische und amüsante Szenen. Wer leidet, ist auch aggressiv. Angst und Aggression sind Zwillinge. Opfer und Täter sind Zwillingsseelen, nie tritt nur einer von ihnen auf. Wer am Montag herzerweichend leidet, schießt am Dienstag aus dem Hinterhalt. Kaum habt ihr mit eurer Messiaskraft dessen graue Energien geklärt und Teile seiner Familienkloake gereinigt, begegnet er euch mit dem aufgeklappten Messer in der Tasche. Erwartet keine Dankbarkeit, sondern erkennt dies als Heilungskrise an. Schmunzelt darüber und atmet senkrecht. Seid weiterhin im Herzen für den anderen da, so lange, bis er aufrecht selber gehen kann. Angst und Aggression sind große Mächte im Unterbewusstsein der Menschen, die in dieser Zeit aufsteigen und großes feminines Mit-Gefühl brauchen. So entstehen neue Geschäfte.

In der Zeitenwende besteht ein wesentlicher Teil der Geschäfte darin, zu heilen, zu reinigen, zu klären und alles emporzuheben, was unterworfen und abgesunken war – zu beschleunigen, was abgebremst war, zu erhellen, was verdunkelt war. Das könnt ihr jeden Tag tun, ohne Heiler oder Arzt zu werden, ohne Fortbildung und Umschulung. Ihr tut es während eurer Arbeit in der Pharmaindustrie, in den Banken und Geschäften, während ihr am Schreibtisch sitzt, am Tresen steht oder in Besprechungen seid, während ihr bei Aldi an der Kasse steht und euren Käse von den Sozialbezügen zahlt. Experimentiert, macht euch Notizen und teilt uns eure Erfahrungen mit. Der Zeitgeist unterstützt diese Art der Kapitalströme zu hundert Prozent.

Er unterstützt ebenso die Öffnung und Transparenz. Wie sonst wäre es möglich, dass plötzlich reihenweise Bankgeheimnisse, Schmiergeld- und Missbrauchsaffären bekannt werden? Der Zeitgeist öffnet die Zellen, macht die Schleier transparent und verbindet die Herzen miteinander – und damit auch die Intelligenz und das Mitgefühl.

Die emotionale Hölle der Menschheit öffnet sich und spuckt alles aus – übergibt sich, nicht um uns bloßzustellen, sondern um uns zu helfen, um uns von Druck, Schmerz und Schuld zu befreien. Und dann ist es an uns, ob wir dieses aufsteigende Grauen nutzen, um es in die horizontale Welt zu bringen und damit graues Geld zu verdienen oder ob wir es in unserem senkrechten Atem zu neuem Reichtum und neuer Liebeskraft machen, die erst dann in die Horizontale fließt. Das zweite erscheint zweifellos unpopulärer, bescheidener – und ist oft kaum erkennbar. Doch dies ist die sicherste Investition, die wir in dieser Zeit tätigen können. Sie entscheidet darüber, ob die äußeren Wandlungen dramatisch oder glimpflich verlaufen.

Unsere kollektive Fähigkeit zu Mit-Gefühl und Liebe entscheidet über Zusammenbruch oder sanfte Wandlung. Jeder einzelne von uns bestimmt mit, ob der Exodus von Institutionen und Menschen ein Crash, eine Bloßstellung und eine weitere Verdammnis wird oder eine neue Chance zur Wandlung und Erfüllung alter Wege.

Zum Abschluss noch ein paar Worte zu meiner eigenen Kapital- und Geldfluss-Geschichte. Ich habe lange in Architekturbüros und auf dem Bau gearbeitet. Es gibt den Spruch: „Sei schlau, geh zum Bau. Sei nicht dumm, kehr wieder um!“ Nach 28 Jahren bin ich nicht umgekehrt, sondern ausgestiegen.

In diesen Jahren habe ich als Angestellte mehr als genug Geld verdient. Als selbständige Architektin hatte ich gute, lukrative Aufträge und zahlende Bauherren. Aber nichts ist geblieben. Alles ging an meine glücklichen Mitarbeiter, Versicherungen, Vorsorgewerke und Bankkredite. Überhöhte Kreditzinsen sammelten nach der Schließung meines Büros in drei Jahren der inneren Wandlung, die ich ohne Einkommen weit unterhalb der Existenzgrenze verbrachte, 250.000 DM Bankschulden an. Den Tilgungsbetrag selbst hatte ich längst zurückbezahlt, es waren nur die Zinsen. Das war das triumphale finanzielle Ende meiner geliebten Berufsjahre als engagierte Architektin.

Seit ich die brotlose Kunst der spirituellen Aufklärung betreibe, seit nur noch das tue, was aus meinem tiefsten Inneren aufsteigt, seit mir vollkommen gleichgültig ist, was die Welt über mich denkt, seit ich mich mit inneren Geschäftspartnern wie Christus und Metatron, Vater Tod und Luzifer eingelassen habe, seit ich mich von allen Versicherungen und Ärzten abgenabelt habe, seit die Menschen da draußen denken: „Jetzt dreht sie vollends am Rad …“ – tja, seitdem fließt mein Kapitalstrom auf Hochtouren und der Geldfluss auch. Seitdem fließt der Lebensfreudestrom mit dem Blutfluss. Seitdem fließen mit dem Nerven- und Hormonsystem der Strom der Informationen zum menschlichen Drama und den kosmischen Hintergründen in der Zeitenwende.

Und natürlich drehen WIR ALLE eine Übergangszeit lang am Rad, denn es geht ja um die Drehung – und das kosmisch-planetarische Kapital kommt ja nicht am Stück herein und sagt: „Hier bin ich! Ab sofort läuft deinen Leben so und so!“ Nein, immer kommen nur Fragmente aus völlig unterschiedlichen Richtungen zu Themen, die zunächst einmal gar nichts miteinander zu tun haben. Hier donnert mal etwas herein und da tröpfelt ganz unmerklich etwas anderes ein. Ich selbst brauchte ca. 15 Jahre, um das Mosaik meines eigenen Lebens halbwegs zusammenzusetzen.

Das Wissen der Gegenwart

Es taucht die Frage auf, woher ich alles das, was ich in der Internetschule verbreite, weiß. Nun, das ist die Sache mit den beiden Eseln, dem Pferde und dem Einhorn. Die Esel sind das duale Ego mit seinem angelernten dunklen und lichten Wissen, das Pferd ist die Seele mit ihrer Intuition und das Einhorn ist der Geist mit seinem unverschleierten Überblick.

Sie alle sind Wesen des Kapitalstroms: Ich weiß eigentlich gar nichts, sondern bin leer. Doch in dem Augenblick, da ich etwas wissen soll, weil es notwendig und hilfreich ist, weiß ich es. Daher gibt es kaum ein Thema, für das ich nicht zu haben wäre. Dieses Wissen der unmittelbaren Gegenwart ist eine Intelligenz des senkrechten Kapitalstroms – und äußerst praktisch, weil dafür keine Bildung und Weiterbildung nötig ist, kein Bücher- und Zeitschriftenlesen, kein Seminar und Fernstudium, kein regelmäßiges Aktualisieren des Wissensstandes – keine unnötigen Geldausgaben, keine Zeitverschwendung – gewaltige Einsparung von Bildungskosten, sowohl für uns als auch für den Staat.

Fließt die planetarische und die geistige Intelligenz durch uns, dann sind wir nicht mehr an Übung, Training und Fortbildung gebunden, sondern nur noch an den Augenblick.

Stellt mir jemand eine Frage, höre ich drei Stimmen. Die erste kommt vom Menschen, der sagt: „Ich habe dieses und jenes ….. Problem.“ Die zweite Stimme kommt aus dessen Unterbewusstsein. Sie sagt: „Dieses und jenes ….. ist die Ursache des Problems.“ Die dritte Stimme ist die des Überbewusstsein, das sagt: „Dies und das … ist die Lösung des Problems.“

Und schließlich sagt mein Herz: „So und nun können wir dies und das tun, um dessen grauen Schleier zu erlösen und ihm helfen, seine eigene Weisheit und Lösung zu finden.“ Das ist maskulines und feminines Mit-Gefühl in Aktion und die völlig normale Kommunikation meines vertikalen Kapitalstroms, mit der ich zurzeit mehr Kapital und Geld ins Fließen bringe, als alle Jahre zuvor. Und es macht großen Spaß, ich höre mir selbst sehr gerne zu, denn auf diese Weise erfahre auch ich Neues. Das alte Wissen aus der Konserve, das horizontale angelernte, eingehämmerte Wissen hat keine Bedeutung mehr.

Fazit und Empfehlungen Gedankenkraft und Herzmacht

Die Gedankenkraft hat Dualität und Trennung erschaffen, verschiedenste Körper in der Welt. Gedankenkraft hat die alten Geldgeschäfte erzeugt, jenen Lebenswert, der außerhalb der Herzen lag. Herzmacht erschafft Einheit und Verschmelzung, verschiedenste Wesen der verkörperten Welt. Herzkraft erzeugt neue Geldgeschäfte, deren Wert in Kreativität und Lebensfreude liegt.

Das Zeitalter der Herzmacht ist angebrochen. Der Zeitgeist hat die Herzen stark gemacht und sie alle miteinander verbunden (dies geschah am 29. Mai 2004). Doch der Übergang von Gedankenkraft zur Herzmacht ist nicht leicht. Herzmacht zieht euch in euer Innerstes und trennt euch eine Weile von den anderen. Seid ihr eins mit euch, dann seid ihr wieder allein und scheinbar erneut verloren. Keiner erträgt euch, keiner weiß, wo ihr gerade seid. Viele meiden euch, weil ihr nicht mehr die seid, die sie kannten – eine Zeitlang.

Duale Spiegel

Lasst eure alten magnetischen Gedankenkonstrukte Schuld und Sühne los. Das sind duale Spiegel, die einander gegenüberstehen und sich gegenseitig spiegeln. Steht ihr dazwischen, werdet ihr überall, wohin ihr euch auch dreht und wendet, Schuld und Sühne sehen – bis zum Sankt-Nimmerleinstag. Ebenso ist es mit Armut und Reichtum, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, Macht und Ohnmacht, Gut und Böse. Tretet da heraus. Der senkrechte Atem dreht euch in eine höhere Schwingung des Bewusstseins und löst diese illusionären Gedankengebilde auf.

Brecht die alten Regeln

Öffnet euch, atmet, tut all die Dinge, die bisher nicht angemessen waren. Sprecht miteinander über Dinge, die tabu waren. Seid unzuverlässig, brecht Regeln – nicht die der anderen, sondern eure eigenen. Sagt Termine ab, wenn sie nicht mehr passen, auch wenn dies unmöglich erscheint. Ihr werdet erleben, dass es allen Beteiligten wunderbar in den Kram passt.

Seid unzuverlässig, ändert Entscheidungen, wenn sie sich am nächsten Tag nicht mehr gut anfühlen. Unterschreibt keine langfristig bindenden Verträge mehr. Macht euch darauf gefasst, dass in der nächsten Zeit alles anders läuft, als ihr glaubt und wollt. Alles fließt in den Aufstieg und Aufbau.

11 Themen zur Auswahl

Kapital- und Geldfluss:

Hast Du Fragen?

Ein Blick auf die Neueinsteiger-Seiten lohnt sich immer

Keine Anwort gefunden? Nutze unser Kontaktformular

Hilfreiche Videos, Audios, Bücher und Arbeitsmittel findest Du in unserem Shop