Steinkreis Neuseeland – Sabine

Behindert oder Meister?

Liebe Sabine, von Herzen danke ich Dir für Dein Sein und Tun mit dieser Website und den vielen Geschenken, die Du und Deine lieben Freunde uns machen. Für uns ist diese Seite mit den vielen Inputs, Erklärungen und Impulsen ein Segen in dieser Zeit.

Du kennst meinen Mann (…), unsere Tochter (…) und mich noch nicht. Wir sind erst relativ frisch auf Deine Seite und Dich aufmerksam geworden. Bei mir war es ganz genau der 22.01.07, wo ich sehr überraschend über 2 Stunden in Ruhe lesen konnte und ich dies auch dankbar wahrgenommen habe. Seitdem ist Kristallmensch.de ein Bestandteil von unserem Tagesablauf …

 Mir liegt sehr viel auf dem Herzen (wohl auch im wahrsten Sinne des Wortes), möchte mich auch wegen Deiner Arbeitsberge auf ein paar Punkte konzentrieren. Wir tragen die Antworten in uns und vieles wäre und ist vermutlich mein Wunsch nach einer Bestätigung von Dir und Deinen Freunden. Sehr intensiv hat bei mir die Meditation zur Herzscheidewand (Lektion 4) vor dem Schlafengehen gewirkt und der Tanz in meinem Herzen von Licht und Dunkel hält aus meiner Sicht noch immer an …

 …. Unsere Tochter ist ein wunderbares Wesen, das ihr wahrscheinlich gut kennt und wir vermuten, ein kristallines Wesen. Aus Menschsicht ist es nicht immer so einfach, da sie manchmal auch für Stunden tagsüber den Körper verlässt und sich viel Zeit lässt mit den „normalen“ Dingen, wie Krabbeln, Sitzen, Drehen, Laufen und Sprechen und dem „gezielten“ Greifen. Offiziell hat sie den Status der Behinderung und wir glauben und spüren, dass sie „vollkommen gesund“ ist und sie alles zu ihrer selbst gewählten Zeit macht. Manchmal sind wir erschrocken, wenn sie nachts noch nicht ganz wach ist und dann plötzlich schreit und weint und sich kaum beruhigen lässt oder wenn sie mit den Zähnen knirscht, richtig motzig ist und so viel Spannung in sich hat, auch schon ein paar Mal wie eine Katze gefaucht hat und wir uns fragen, wie wir am besten damit umgehen und insbesondere ich, was mein Teil daran ist … Es wäre für mich sehr hilfreich, wenn ihr auch dazu etwas sagen mögt.

 Noch ein paar Worte zu uns als Familie. (Mein Ehemann) und ich haben uns als Dualseelen getroffen und (unsere Tochter) wollte unbedingt bei (meinem Ehemann) inkarnieren. Wir durften einiges aus der geistigen Welt erfahren. Wir leben ohne feste Anstellung und tun, was zu uns kommt oder was unsere „Impulse“ sind. St. Germain ist ein guter Freund von (meinem Ehemann) und oft hier zu Hause spürbar, was mich manchmal ziemlich fordert und natürlich auch fördert.

 Mir kommen oft die Tränen, die ich dann unterdrücke, weil ich meine, es passt gerade nicht, wegen (der Tochter) oder, oder, oder. Es wäre wunderbar, wenn Ihr mir noch etwas zu meinen Blockaden und meinem Tränen(-stau) sagen mögt und/oder ob dies der jetzt stattfindende Anpassungsprozess ist. Der Tanz von guten und herausfordernden Tagen, Opfer-Täter-Themen, abnehmende Resonanz zu unserem Umfeld und vieles mehr ist bei Euch ja wunderbar beschrieben und erklärt.

 Dies für diesen Moment. Danke liebe Sabine für Dein bedingungsloses Geben. Danke, dass Ihr all unsere Fragen beantwortet und Euch so viel Zeit dafür nehmt. Mit der Antwort könnt Ihr Euch bei mir gerne Zeit lassen. Es passiert so viel in unserem zunehmend strukturlosem Leben  …

Antwort von Saint Germain

Natürlich können wir deine Vermutung bestätigen, dass (eure Tochter) keineswegs behindert ist, sondern ein kosmischer Meister, der sich das erste Mal in einem menschlichen Körper befindet und sich daher einige Zeit mehr nimmt, um dieses eigenartige Konstrukt – im wahren Wortsinn – zu begreifen und sich darin wieder zu finden und damit zu identifizieren.

 Keine menschliche Regung, kein Entwicklungslauf, keine vergleichbare Wachstumsstruktur haben für sie Bedeutung. Dies gilt für alle Kristallkinder in dieser Zeit, die aus den gleichen Räumen kommen wie sie. Ebenfalls das gleiche gilt für die Themen: Ernährung, für die ganze körperorganisatorische Struktur, die keine dualen Grundlagen im Sinne der Trennung und Ausgrenzung hat. Die Gefühle dieser neuen Menschen sind in der Lage, die Pole zu unterscheiden, zu balancieren und zu integrieren. Dasselbe gilt für jegliche Diagnosetechnik, Bewertungsgrundlage und daher auch die einst obligatorischen Impfungen.

Für diese Kinder haben die alten Beurteilungsgrundlagen von Krankheit und Gesundheit, von Diagnose und Therapie keine Gültigkeit mehr. Ihr werdet gemeinsam mit euresgleichen neue Wege des Umgangs mit diesen Themen finden müssen. Mag dies ein beunruhigender Hinweis sein, da ihr euch an den Regeln und der Sicherheit der alten Welt nicht mehr orientieren könnt, so herrscht allerdings auch in der bisher geregelten alten Welt keine Sicherheit und keine Orientierung mehr. Ihr werdet die neue Orientierung finden und stabilisieren. So kommt (…) als geistiger Meister erstmalig in eine Verkörperung zu einem Zeitpunkt, da sich die alte Welt selbst bereits im Chaos befindet – im Feuer des Phönix, der auferstehen wird. Hiervon ist sie in der Tat ein Teil.

Ihre täglichen stundenweisen Abwesenheiten aus seinem Körper stehen in einer Entsprechung zum Chaos der alten dahinscheidenden Welt, die sie mit jeder Pore ihres Seins aufnimmt, und in Korrespondenz mit allem was diesem Meister während der Anwesenheit im Körper und insbesondere während des Schlafes begegnet. So ist dieses Wesen in den gleichen Dimensionen unterwegs wie wir es sind, in höchsten und tiefsten, in lichtesten und finstersten, in den astralen ebenso wie den kristallinen. Doch ist dieses Wesen in einer völlig anderen Präsenz unterwegs und daher den Mächten dieser Welten auch auf eine sehr intensive Weise ausgesetzt.

Dieses könnt ihr in ihren nächtlichen Ausdrucksformen beobachten. Euer Umgang damit wird sich mit eurem Verständnis um die Dinge, die sich zurzeit auf der Erde und im erdnahen Kosmos zutragen, von selbst organisieren – mit eurem eigenen tiefen Wissen, dass sich in dieser Zeit öffnet. Wisst dass euer Kind einer der vielen Hauptakteure ist, die sich in dieser sensiblen Zeit auf Erden inkarnieren.

 Es ist ein Meisterbewusstsein der unverkörperten Welten und ein Pionier in den verkörperten, ein Meister im Raum der Schlafenden und ein Pionier der Erfüllung im Raum der scheinbar wachen – jedoch der wunden, sich aufbäumenden Erdenmenschheit.

 Nun zu dir.

Saint Germain ist nicht nur ein guter Freund von (deinem Ehemann), sondern auch ein guter Freund von dir. Der einzige Unterschied in der Beziehung zwischen euch beiden und ihm ist der, dass die Beziehung zwischen (…) und ihm offener ist als jene zwischen dir und ihm. Das liegt in deiner eigenen evolutionären Herkunft begründet, in deinem Weg durch die Jahrtausende und deiner Absicht für dieses Leben, die dir eine stärkere Trennung zwischen den Polen der Dualität auferlegte. Dir erschien von Beginn an eine gewisse Zurückgezogenheit und Verschlossenheit, eine größere Nähe zu Körper und Materie sowie zu den männlichen Energien der Verwurzelung angemessen.

 Du bist nicht weniger offen als (…), nicht weiter entfernt vom Geist als er. Und natürlich wollte (euer Kind) nicht bei ihm inkarnieren, sondern bei euch beiden. Du bist diejenige von euch beiden, die die notwendige Balance zum irdischen Raum hält. Du bist eine Brücke zwischen der alten und der neuen Erde, die du solange aufrecht erhältst, bis sie nicht mehr gebraucht wird. Noch wird sie gebraucht. Daher sind das, was du als deine Blockaden bezeichnest, nicht Blockaden, sondern Brückenpfeiler, die einen Pfad über einen reißenden Strom hinweg von einer Erde zur neuen tragen, während dein Tränenstau jener Schmerz der Seele ist, die jetzt schon frei mit dem Wasser fließen möchte, dadurch aber dadurch jene Brücke im Stich lassen würde, die noch gebraucht wird. Es ist ein Schmerz der abgestiegenen Meister, die ihrer Aufgabe treu bleiben – und doch die Erfüllung in sich bereits spüren.

Der Moment, da deine Tränen fließen können, der Augenblick da deine Brücke einstürzen darf, weil alle für die du gekommen bist, fliegen können oder die Schlucht nicht mehr existiert und das Wasser über die Ufer getreten ist und alles Leben mit sich gezogen hat – dieser Augenblick wird kommen. Bis dahin bleibe dir selbst, bei deiner Absicht, deinem Wesen und deiner Liebe, die zu gleichem Maße in die Menschheit fließt, wie die von (eurem Kind) und (deinem Ehemann).

 In Liebe für euch sind wir Sabine und Saint Gemain, der die Feder mit Freuden führte.


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