Drehschwindel und Tunnelblick
Antwort
Drehschwindel ist – ebenso wie heiße Füße, Kopfschmerz und derzeit permanente Müdigkeit – ein Aufstiegs- oder auch: Integrations-Symptom. Erde und Kosmos öffnen sich einander, Bewegungsformen verändern sich, Raum und Zeit lösen sich auf und euer Bewusstsein dehnt sich in Weiten aus, die euch zurzeit noch nicht vorstellbar sind.
Das geradlinige Bewusstsein ist ein „illusionäres“, dreidimensionales Wesen, zu dem sowohl eure innere Aufrichtigkeit, Standhaftigkeit und Treue gehören als auch die starren Regeln eures gefangenen Lebens, die einseitige Betrachtung der Dinge und die Halsstarrigkeit eures Verstandes – das Entweder-Oder-Prinzip.
Das spiralförmige Bewusstsein ist ein Wesen des kosmischen Herzpulses und jener multidimensionalen Persönlichkeit, die in allen Zeiten und an allen Orten gleichzeitig lebt, atmet und agiert. Zu ihm gehören sowohl eure elektrisierenden Wirbeltänze, mit denen ihr jegliche Krankheit aus eurem Körper herausschleudern könnt, als auch eure leuchtenden, starken Wirbelsäulen, die aufrecht und unerschütterlich – nicht zwischen Atlaswirbel und Steißbein – sondern zwischen Himmel und Erde spannen.
In dieser Zeit (2007 bis 2012) lebt ihr im Übergang zwischen dem verschlossenen und dem offenen Bewusstsein – und es geht zuweilen recht chaotisch zu. Auch der „Tunnelblick“ ist ein Symptom der Wandlung, das sowohl geradlinig als auch spiralförmig ist. Er blendet alles Nebensächliche und Unwichtige aus, selbst wenn euer Ego es für lebenswichtig hält, und zwingt euch in eure Gegenwart – damit eure Vergangenheit und Zukunft sich erneuern können. Es ist ein geradliniger Tunnel mit rundem Querschnitt, der euch auf der geraden Linie eures Lebens gehörig reisen und wirbeln lässt. Und ja, natürlich entspricht dieser Tunnel eurer DNS, die sich gerade (i.S.v. zur Zeit) zwischen diesen beiden Realitäten ausdehnt und sie miteinander verschmilzt. Diesen erleben Monika und ich hier im Lichtpunkt zur Zeit auch: ständig kreuzen sich unsere verschlafenen Wege, wenn wir aus unseren Arbeitszimmern im Osten und im Westen wanken, sehen die andere erst im letzten Moment, blödeln herum, finden nicht die richtigen Worte und haben viel Freude damit. Wenn man solche Symptome zu zweit „leidet“, macht es natürlich großen Spaß.
Grundsätzlich ist es völlig gleichgültig wie viel Wasser, Schleim oder Fett in eurem Körper ist und in der Tat sollte jeder von euch nach seinem innersten Gefühl handeln. Doch auch zu diesem Thema „körperliche Reinigung und Entschlackung als Unterstützung der geistigen Transformation“ werden wir noch einige Takte beisteuern (aber nicht vor Weihnachten – wir wollen euch doch die Bunten Teller nicht vermiesen).
Zutiefst geht es in dieser Zeit weder darum, stundenlange Diskussionen um pathologische und therapeutische Zusammenhänge zu führen noch um das, was die (alten – schmunzel) Chinesen tun oder nicht tun (bezieht sich auf den Rat eines TCM-Mediziners). Vergleicht euren Gang und eure Stabilität nicht mehr mit trockenen Wegen, auf denen ihr gerade geht, oder kniehoch fließenden Gewässern, in denen ihr schwankt (bezieht sich auf das Bild eines Zen-Lehrers). Das ist in der Tat ein schönes Bild, doch es trifft nicht mehr zu.
Ihr befindet euch inzwischen in der Neuen Energie und in der Neuen Welt. Diese ist nicht mehr “horizontal” sondern “vertikal”. Wenn ihr also unbedingt eine Orientierung, ein inneres Bild für euren Drehschwindel wollt, dann vergleicht eure innere Aufrichtigkeit und Geradlinigkeit (Wirbelsäule und Standfestigkeit) mit dem spiralförmigen Bewusstsein, das seit einigen Monaten furios drehend und wirbelnd zur Erde fließt und in eurer DNS einbindet. Stellt euch einfach vor, ihr watet mitten durch die wirbelnde Milchstrasse hindurch. Dies entspricht eurer Realität in der Tat mehr als ein Fluss auf der Erde.
Euer Leben wandelt sich mit den einströmenden galaktischen Energien von einem starren linearen, auf Zeit und Raum bezogenen, Marsch zu einem wirbelnden Tanz zwischen den Dimensionen eures Körpers, eurer Seele und eures Geistes.
Diese Symptome erlebt ihr seit einigen Jahren in euren Körpern und seit dem Quantensprung im September 2007 haben sie sich verstärkt – und viele Menschen werden sie noch erleben. Ratet ihnen nicht, viel oder wenig Wasser zu trinken, sondern zu tanzen, zu lachen, zu weinen, zu singen, zu schlafen und zu träumen – genau das zu tun, wonach ihnen von Herzen ist. Schlaft viel. Im Schlaf wandeln sich eure Körper, öffnet sich euer Bewusstsein.
Es sind geistige Operationen in euren Körpern: euer eigener göttlicher Geist “operiert” jedes Organ und jedes System eures Körpers und richtet ihn für seine Bedürfnisse auf Erden ein – und ER war nie ein Wesen des militärischen Stechschrittes sondern immer eines des Wirbeltanzes.
Öffnet euer Herz, atmet tief und hoch und lasst alle Ströme frei fließen. Dann sind alle Symptome in der Tat vorübergehend.
Wir sind mit euch in tanzender Liebe.
Sabien und Saint Germain