Erzengel Luzifer – Jean-Pierre Méroz

Ein Kübel voller Übel

Hier wurden Zwischenantworten in den Fragetext gesetzt.

Frage

Liebe Sabine, habe leider noch keine Antwort oder Kommentar von Dir erhalten, so weiß ich gar nicht, ob Du meine Mails überhaupt erhältst, oder ob ich hier einfach schriftliche Selbstgespräche führe.

Antwort

Du stehst auf meiner Liste ganz oben. Nein, es sind keine schriftlichen Selbst-Gespräche, obwohl auch diese sehr heilsam sein können. Ich bin in den letzten sieben Tagen von einem Arbeits-Tsunami überrollt worden und weiß im Augenblick nicht, wo hinten und vorne ist. Ich habe deine Briefe gelesen und sie – dich – in mir aufgenommen.

Also konnte ich tun, was notwendig und förderlich war – und habe es getan, nämlich meine kristalline Herzkraft in deine Lebensräume zu strahlen und die grauen Schleier so weit zu lüften, wie dein Hohes Selbst es zugelassen hat. Zwischendurch habe ich auf den inneren Ebenen nach dir geschaut und gesehen, dass du dich schon in einem Lösungsprozess befindest. Dieser Brief bestätigt es mir. Lasse mich dir hier einige Hinweise geben, die ich direkt in deinen Text hineinsetze.

Frage

Well, wie dem auch sei, mehr als die Vereinigung mit dem Dunkeln (Tod) und meinen nicht aufgelösten Wüten über alle Ausbeutungs -samt Selbstausbeutungsmuster beschäftigt mich mein Schmerz, der immer wieder Intervallsweise über mich herfällt und mich zu verschlingen droht.

Antwort

Und genau dieser Schmerz ist das sichere Zeichen für eine Lösung alter verfestigter Energien, Muster und Gewohnheiten in deinem Körper und vital-energetischen Räumen. Die Intervalle entsprechen dem planetarischen Ausatem und deinen Kapazitäten des Ertragens. Einerseits erträgst du viel, andererseits ist auch viel da. Ich biete dir hier (mit Freuden) an: schicke einfach den größten Teil zu mir rüber. Ich kann es schnell durchleiten und mich beutelt es nicht so wie dich.

Frage

Es fühlt sich dann an, als ob ich aus entzündetem Zahnfleisch bestünde, resp. immer wieder darauf beiße. (Kennen alle, diesen Schmerz! saumäßig!) Es fühlt sich auch an, als würde meine Seele auslaufen, resp. mein Herz samt allen Wunden fängt wieder an zu bluten. Ich kann dann gar nichts machen, außer zu warten, dass es wieder vergeht.

Antwort

Das ist in der Tat so. Du musst warten, dass es vorbei geht. Dennoch kannst du viel tun: a.) mir was abgeben,  b.) den Schmerz von ganzem Herzen annehmen (das elektrisiert dein Körpergefüge und lässt ihn leichter und freier raus)  c.) erkennen, dass du bisher deine Seele hast auslaufen lassen und dass dein Herz bisher geblutet hat. Hier und Jetzt hören sie gerade auf damit. Das bedeutet: es ist LAND IN SICHT. d.) Öffne dich weit, atme tief und lasse alle Ströme frei fließen. Es kommt gut.

Frage

Im Äußern hat sich auch nicht viel verändert. Hänge noch immer tatenlos zwischen den Dimensionen und das Einzige das mir zur Zeit einfällt, was mich evt. aus meiner Lethargie herausholen könnte, ist eine Katze in meinen Haushalt zu holen, (weil ich Katzen liebe und sie mir soooo gut tun, wenn sie schnurren. Ahhhh! Ich vermisse das so sehr, seit ich keine Katze mehr habe. Aber ich habe auch Bedenken wegen meinem Hund und ich befürchte auch, dass dies mein Leben wieder verkompliziert. Wohin mit der Katze, wenn ich Seminare habe, oder reisen will? Dahinter steht wohl die wieder die alte Frage nach Geborgenheit oder Unabhängigkeit?

Leider geht’s mir auch genau gleich mit der Frage nach einer Arbeitsstelle. Soll ich mich auf eine ausgeschriebene Sozialarbeitsstelle hin melden und riskieren angenommen zu werden, ….(resp. abgelehnt zu werden, ) oder soll ich mit meinen Therapiesitzungen, (die mich z.Z. nicht mal selbst überzeugen,) weitermachen? …dh. Inserate schalten und auf Kundschaft warten??? Keine Ahnung, keine Motivation, nichts, nada!

Antwort

Stell dir vor: Dein Körper liegt zur Zeit in einer kosmischen Klinik auf einem Operationstisch. Der Kopf ist abgeschraubt und liegt irgendwo auf der Seite (um den kümmern sich die Ärzte später). Gerade sind sie dabei, deinen Leib in so hohe Schwingungen zu versetzen, dass das irdische Elend nur so rausschleudert. Diese dunklen Essenzen deines Weges werden aufs Liebevollste aufgefangen und in einen goldenen Kelch gegossen. Denn aus ihnen wird später schließlich die Ernte gezogen. Einige Wesen sind damit beschäftigt, vorsichtig alte Verdrahtungen an deinem zentralen Nervensystem zu lösen und neue zu verlegen. Und links hinter deiner Schulter steht ein Wesen, das eine silbrig-goldene Lichtenergie auf deine Thymusdrüse lenkt.

Nun das mit dem Kopf war natürlich Spaß, er ist schon noch dran. Doch auch er befindet sich just in einer kompletten Neuformung. Wie, um alles in der Welt, willst du JETZT Pläne schmieden, Haustiere, Arbeitsstellen oder Therapiesitzungen organisieren? Das kannst du vergessen. Wenn du diese OP überlebst – und es ist wahrscheinlich, dass du das tust – sieht die Welt ohnehin ganz anders aus als vorher. Du siehst ganz anders aus als vorher und du wirst die Dinge völlig anders sehen, als zuvor. Ruh dich aus, tu dir Gutes, sorge für dich. Das ist alles, was dir in diesem Sterbe-Geburts-Prozess übrig bleibt. In der Tat, es ist zutiefst anstrengend, kaum auszuhalten und alles andere als spirituell. Doch es ist Heilungskrise, Apokalypse, Lichtkörper-Prozess und Aufstieg in Einem, ein gewaltiges Projekt in dir selbst, dem du wahrhaft Raum geben solltest.

Frage

Wer bin ich noch, was will ich noch…..auch keine Ahnung! Alles scheint aufgelöst, aufgedröselt, wie die Wolle eines einstmals ansehnlichen Pullovers, möttele ich so in der Ecke vor mich hin, ohne Sinn und Zweck. (Ein Gemüse)

Antwort

Ein göttlicher Zustand in dieser Zeit!!

Frage

Die Arbeitsstelle würde mich sogar noch interessieren, ….allerdings fürchte ich mich vor den “tic-toc Leuten im tic-toc-System”, in das ich dann wieder eingebunden wäre, resp. davor, mit meinem immensen Schlafbedürfnis am Morgen zu verschlafen und entweder sehr rasch die Kündigung zu erhalten, oder irgendwann wieder auszubrennen und mich zu erschöpfen.

Antwort

Dann entscheide dich lieber, wenn die Zeit reif ist, für die Kündigung, und gehe deine Arbeit auf eine neue, liebevolle und selbstbestimmte Art an (darüber sprechen wir noch, aber erst, wenn die Zeit reif ist!). So erschöpft, wie du im Augenblick bist, wirst du nie wieder sein, wenn du jetzt brav bist und das Bett hütest (oder ins Grüne, ins Weiße oder ins Kino gehst).

Frage

Ich weiß, dass Du sehr viel arbeitest und ich bin auch eine dankbare Leserin all Deiner Artikel und Rundbriefe, trotzdem würde es mich freuen, einmal eine Antwort zu erhalten. Danke, Yvonne

Antwort

Ja ich bin zum Heulen fleißig – und ich könnte gerade auch ausbrennen, wenn ich dazu noch in der Lage wäre. Doch das geht nicht mehr. Lasse dir also Zeit. Wenn du “durch” bist, gibt’s ziemlich viel zu tun.

Liebste Güsse – und denk dran, gib mir ein paar Kübel ab von deinem Übel!


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