Neues Kind in alter Welt

Vormerkung

Dies ist eine Abschrift des verloren gegangenen Briefes. Die Ursprungsfassung entsprach hinsichtlich der Rechtschreibung dem zweiten Brief. Wie so oft fragten wir uns, ob wir die Fehler verbessern und hier einen Text nach allen Regeln der deutschen Rechtschreibung präsentieren sollen. Wenn auch diese Abschrift dem entspricht, so lassen wir künftig eure Texte in der Originalfassung – ohne Fehlerkorrektur um, wie Saint Germain es ausdrückt: „eurer persönlichen Ausdrucksform tiefen Respekt zu erweisen sowie der Tatsache, dass die innere Vollkommenheit im äußerlich Unvollkommenen liegt.“ In der Tat stehen bei den Neuen Kindern nicht Grammatik und Rechtschreibung an erster Stelle, sondern Bedingungslose Liebe und Mitgefühl. Hätten wir einen Grund, das zu korrigieren ….?

1. Frage

Nachdem ich nun auch noch voller Liebe und Begeisterung die Zeilen über die „Sternenkinder“ gelesen habe, haben sich doch ein paar Fragen eingeschlichen und ich würde mich sehr freuen, wenn du Zeit und Muße findest, diese zu beantworten …

So frage ich mich oftmals, wie ich damit umgehen sollte am besten, dass ich so „anders“ zu sein scheine … Ich durfte seit jeher ein tiefes Urvertrauen ausleben und lebte stets in der Gewissheit: alles hat seinen Grund, Gott ist umfassend in allem und im Großen und Ganzen ergibt es stets ein harmonisches Gleichgewicht. Wäre irgendetwas, ob Licht oder Dunkel in diesem Gleichgewicht, so würde es sich nicht zeigen … Dunkel und Licht ergeben eine Einheit … Das Dunkel war mir stets vertraut und schutzbietend und so wertvoll … Die Ganzheit die ich fühlte wollte ich oft verzweifelten Menschen näherbringen, in der Hoffnung ihnen so helfen zu können, dass sie aus ihren Verstrickungen der Illusion von Getrenntheit herausbrechen können … Doch ich wusste nie wie dies zu bewerkstelligen war … So gab ich mich damit zufrieden einfach nur präsent zu sein … Doch es hat oft wehgetan zu sehen, wie Menschen leiden. So gerne hätte ich ihnen die Einheit geschenkt welche ich erfahren durfte … Nicht mit dem Verstand erklärbar, nein wahrlich bin ich kein sehr intellektueller Mensch, wenn mir auch gesagt wird sehr intelligent, so doch bestimmt nicht intellektuell und so habe ich versucht durch mein Sein, durch meine Energien Menschen diesen Frieden in der Einheit zu vermitteln … Doch so oft schien es nicht gefruchtet zu haben.

Nun wie kann ich dies Menschen näher bringen? Ich weiß die Zeit arbeitet auch für mich, ich weiß das Verständnis wandelt sich so stark … Ich respektiere inzwischen völlig wenn jemand in seiner Dualität gefangen zu sein scheint und doch frage ich mich, was ich tun kann, wenn jemand mich konkret um Hilfe bittet. Wie kann ich helfen? Auf die Art wie ich die Dinge „regel“, klappt es bei den meisten nicht … und dies wäre so einfach … Wenn ich selber gar nicht so „funktioniere“ wie der Mensch der mich um Hilfe bittet, kann ich ihm dann Hilfestellung geben? Wenn ich eine ganz andere Wahrheit hinter Problemen sehe wie der Mensch mit dem ich mich treffe, kann diese ganz andere Sicht der Dinge ihn berühren? Kann all dies zum HeilSein führen?

Oder bilde ich mir gar nur ein das Dunkel wie das Licht gleichermaßen zu lieben und das beste zu geben um wahrhaftig zu sein und in Wahrheit veräppelt mich mein Ego gewaltig?

Oh dieser Verstand … Wie schön wenn ich loslassen kann und er einfach nur ist … Wie schön wenn die Wahrheit des Herzens in Stille ist. Ich bräuchte eine Form der Heilung, welche in Dunkelheit und absoluter Ruhe, ohne Worte geschieht. Kein Erklären für den Verstand, kein Beurteilen, Verurteilen, Einkategorisieren … einen Raum in welchem die Kommunikation von Herz zu Herz geschieht, ohne Worte, über Gefühl und Ausdruck … Doch ich bilde mir ein so viele Menschen welche zu mir kommen und um Hilfe bitten, könnten mit dieser Art Heilungsraum wenig anfangen .. Der Verstand schreit so laut nach Futter … Bild ich mir dies ein? Ist die Zeit reif, dass ich wirklich „meine“ Vorstellung von Heilung und Heilungsraum umsetze? Wie dies aussieht? Keine Ahnung … Doch es würde schon wachsen :-)

Werden noch mehr Informationen zu den Indigo-, Blumen-, Sternen und Kristallkindern gegeben? So verbunden fühle ich mich hier … So verstanden … Ein Zustand den ich oft vermisste … Schön verkrochen habe ich mich … Verstecken tue ich mich immer noch so oft.

Und wenn ich dann völlig BIN, ich nenne es „neutral bin“, dann nehmen mich meine Mitmenschen als abwesend wahr … Ich begebe mich in Konflikte deswegen und bin schwupps wieder dual … und pendel und fließe hin und her … dann nehme ich wieder die Position des Seins in allem wahr und wieder sträubt sich meine Umwelt … Erschaffe ich mir dies denn so fleißig selbst? Was treibt mich? Wieso gebe ich mir nicht das absolute Recht in der Neutralität zu sein, wo ich die Wellen des Dunkel, des Hellen einfach wie Ebbe und Flut spülen lasse und alles einfach geschieht. Der Raum aus dem ich dies alles in Ganzheit betrachte, er ist so wundervoll … wieso gebe ich mir nicht das Recht, immer in diesem Raum zu sein und lasse mich hier immer wieder rausschmeißen? Ausgelöst durch meine Mitmenschen, welche sich bei mir beschweren, dass ich zu neutral, abgehoben, gleichgültig und sowieso nicht da bin…??

Oder bilde ich mir dies gar alles ein und es ist mein Ego welches mir hier was vorgaukelt von Neutralität? Ich hinterfrage mich so gerne … Doch auf diese Fragen erhalte ich schwer Antworten … So sehe ich es doch als eine Aufgabe, die Ganzheit des Seins ganz körperlich zu erfahren … zu leben … mit, in allem .. zu SEIN … halt.

Das Dunkel und das Licht erlebe ich stark durch das Thema Sexualität, Körper … klar … wo auch sonst :-D

Doch ich möchte diesen inneren Krieg zwischen sehr körperlich eine Zeitlang und ganz wenig die andere Zeitlang so gerne verschmelzen … So meine ich mein bestes zu geben beide Zeitlangs einfach fließen und sein zu lassen … Doch frage ich mich, gibt es hier kein verschmolzenes Sein … wo beides ist … Nicht entweder oder … mir scheint dieser innere Krieg war schon eh und jeh da und erst gaaaanz langsam legt er sich … Kann ich dies bewusst unterstützen? Die Vereinigung von „Nonne und Nutte“ wie ich es liebevoll nenne .

Oh, nun ist dieser Brief wieder länger geworden als gedacht … Ich danke dir fürs lesen und für die Zeit! Du leistest so wundervolle Arbeit und gibst so wundervoller Arbeit Raum und Platz! Danke!!!

Nun da ich diese Zeilen geschrieben habe, frage ich mich wieder: warum habe ich sie geschrieben? So fühle ich doch so stark, alles ist gut … Wozu all dies? … Ich könnte die Mail grad wieder löschen, aus der Gewissheit alles ist so wie es sein soll … aber nein, diesmal nicht … Ich möchte gerne Hilfe annehmen und freue mich auf deinen Spiegel … auf Wahrheit … so nun schicke ich sie schnell weg :-)

Liebe Sabine vielen, vielen Dank!!!

In Liebe

1. Antwort

Es ist wunderbar, dass du den Brief nicht gelöscht, sondern geschickt hast, auch wenn die Antwort einige Zeit auf sich warten ließ. Denn zutiefst hast du diesen Brief nicht für dich geschrieben, nicht für uns, nicht um eine Antwort auf Fragen zu erhalten. Du hast ihn für jene geschrieben, die hier im Forum nach Antworten suchen, die suchen, was du mit hereingebracht hast ins Leben.

Lasse uns die hier einige Hinweise und Ermunterungen geben. Ebenso wie die Pioniere am Beginn der dreifachen Zeit (vgl. Lektion 3 Zeitenwende) haben die Geschichtenerzähler, die Lichtträger des Übergangs, ihre spezifischen Durchsetzungsprobleme gehabt, warum also nicht auch die Indigos, die Sternenkinder und schließlich die Kristallkinder? Jeder Meister, der zu seiner Zeit zur Erde geht, tut dies mit einer spezifischen Absicht und Aufgabe, die auf die Wandlung der alten Lebensenergie auf Erden ausgerichtet ist und auf dem eigenen geistigen Level basiert, mit dem der jeweilige Meister herabsteigt.

So befindet sich der Mensch, der sich selbst als ein Pionier innerhalb seiner Erdenzeit erkennt, immer zwischen zwei Stühlen, manchmal sogar zwischen zwei Mühlensteinen. Ein Mühlstein – oder Stuhl – ist jene innere Gewissheit, jene innere Weisheit und Kraft, mit der dieser Meister ausgestattet ist. Der andere Mühlstein ist das Massenbewusstsein der alten Welt ist, in das er sich per Geburt hinein begeben hat. In der Kindheit und Jugend nahm er unbewusst alles in sich auf, was ihm geboten wurde. In dieser Zeit der Kindheit hat er zu Recht, mit voller Absicht und aus gutem Grund für einige Jahre vergessen und scheinbar verloren was er ist und hat.

Und so ist der Augenblick, da die Kindheit und die Unbewusstheit zu Ende geht, da der Meister in den Beginn seines eigenen Erwachens im menschlichen Körper geht, eine Zeit des inneren Kampfes mit der äußeren Welt. Es ist eine Zeit des inneren Kampfes mit dir selbst, da du dich in der ersten Zeit deiner irdischen Sozialisation in all die Muster, Werte und Glaubensvorstellungen des Massenbewusstsein hineinbegeben hast. Dein göttlicher Geist selbst hat dich als Kind in diese dunkle Wiege gelegt und du hast mit allen Gedanken, Vorstellungen, Überzeugungen und Gefühlen jener, die dein Leben bisher begleitet haben, dich selbst durchtrennt. Und all diese alten Energien sind immerzu mit den geistigen Energien deiner inneren Meisterschaft zusammengeflossen und haben etwas Neues gebildet, ohne dass du dir dessen bewusst wurdest.

In dieser Zeit deines Erwachens bist du an einen Punkt, da dir weder die alte menschliche Dualität noch die ureigene geistige Einheit Halt gibt. Es ist der Punkt der Verschmelzung beider Realitäten, der auch jenen Meister, der schon viele Lebensgrenzen überwunden hat, an eine neue Grenze stellt und ihn zu einer weiteren Überwindung herausfordert.

Du befürchtest, dass alles ein Spiel deines Egos ist, das dich gewaltig veräppelt. Es dürfte dir selbst klar sein, dass dein Ego nicht in der Lage ist, die Dinge in einer so großen Einfachheit und Klarheit zu benennen, wie du es hier tust. So hast du den Unterschied zwischen dir und den Menschen wahrgenommen und die Tatsache, dass dein Leben leichter ist, freier fließt als das vieler anderer. Du hast erkannt, dass du ihnen ihr schwer fließendes zähes und verfangenes Leben lassen musst, wenn sie für deine Leichtigkeit und Einfachheit nicht offen sind. Und natürlich wirkt die Zeit mit dir und das Verständnis wandelt sich.

Nun zu den Fragen

Wenn du selbst nicht so funktionierst wie der Mensch, der dich um Hilfe bittet, kannst du ihm durchaus Hilfestellung geben, indem du ihm zeigst, wie du funktionierst und wie du mit dieser Situation umgehen würdest, indem du ihn fragst, ob er nicht diesen oder jenen Weg schon ausprobiert hat, ob er nicht auf diese oder jene Art über seine Situation nachdenken möchte, ob er vielleicht einmal andere Gefühle als jene, die er bisher hatte, zulassen möchte, um sein Problem von einer anderen Seite zu beleuchten.

In der Tat ist es so, dass der Verstand hungert und der Mensch wissen will – dies ist auch ein Grund, weshalb KRISTALLMENSCH in diesem Jahr so viel schreibt: Der Verstand hat das Recht zu wissen, was über viele Zeitalter verschlossen war. Und dennoch geschieht die Heilung im tiefsten Innersten und, in der Tat, im Herzen, im dunklen Raum der vollkommenen Harmonie, im Schweigen und im Frieden. Dies geschieht allerdings erst dann, wenn der Mensch sich entschieden hat, diese Heilung und Wandlung zuzulassen. Dann opfert er sein altes Leben auf dem Altar seines Herzens und lässt seinen Verstand eine Zeitlang schweigen.

Natürlich kann eine andere Wahrheit, die du hinter den Problemen der Menschen siehst, sie berühren und natürlich kann dies zu ihrer Heilung führen. Manchmal, im richtigen Augenblick und zur gegebenen Zeit, genügt ein einziges Wort, ein Blick, eine Klangfärbung aus, um einem Menschen ein Tor zu öffnen, durch das er bereitwillig hindurch schreitet. Ist dagegen die Zeit nicht reif, führen Hunderte Worte, Erklärungen und gut gemeinte Ratschläge zu größerem Verschluss als zuvor.

Also sei geduldig und lasse die Menschen von selbst zu dir kommen, wenn sie bereit sind. Dunkle Räume sind Räume tiefer Ruhe, tiefster innerer Einkehr, in der die Kommunikation von Herz zu Herz geschieht. Solche Räume können in dieser Zeit eine große Hilfe sein, zur inneren Kraft zu gelangen. Und sicherlich werden sie in der nächsten Zeit von vielen Menschen genutzt. Dies wäre durchaus ein lohnendes Projekt für die nähere Zukunft. Anders als du glaubst, werden viele Menschen mit solchen Heilungsräumen umgehen können. Die Frage ist nur, wie du selbst damit umgehen wirst.

Wir sehen es durchaus so, dass deine Vorstellung von Heilung und Heilungsräumen reif sind umgesetzt zu werden. Natürlich musst du nicht wissen, wie diese aussehen, doch erlaube es dir einfach, sie zu bauen und zu führen. Lasse es wachsen und lade uns ein, sie mit dir zu erbauen und zu beleben.

Natürlich werden wir noch viel über das Thema Kristallkinder sprechen. Mit den Lektionen 1 bis 20, in denen es um das Licht und das Dunkel der Welt ging, haben wir euch die notwendigen Grundlagen gegeben, die euch ein tiefes und leicht fließendes Verständnis zum Kristallkörper-Prozess geben – zu den Kindern der neuen Zeit, denn sie sich die verkörperte Zukunft eures vergangenen Lebensweges.

Alles dies wächst erst in dieser Zeit, also bleibe geduldig und lasse die Dinge auf dich zukommen. Zweifle nicht an dir, sondern pendele und fließe weiter zwischen den Dimensionen des Geistes und des Körpers. Nimm die Unterschiede zwischen deiner inneren und der äußeren Welt wahr, beobachte alles, verurteile nichts und bleibe dir selbst treu.

Selbst die Konflikte, die du erlebst, die Wahrnehmung des Einen Seins und das „Zurückrutschen in die Dualität“, in die Umwelt, wo die Menschen nach dir verlangen, ist eine Balancierung, ein beständiger Prozess der inneren Angleichung deines göttlichen Geistes an deine irdische Umgebung. Und umgekehrt ist es ein Prozess der Angleichung deiner irdischen Umgebung an dein Herz-Licht, das du ausstrahlst. So wird eine Zeitlang jede neue Begegnung zwischen dir und einem anderen Menschen einen Augenblick der inneren Erschütterung, des Atemanhaltens sein, denn ihr kennt einander zutiefst nicht.

Durchaus erschaffst du dir hier etwas selbst, doch dies tust du im Recht des Lichtes und des Dunkels, der Ebbe und der Flut – der Dualität, die keine trennenden Grenzen kennt, sondern freies Fließen und Leben spendenden Austausch. Du bist ein Doppelwesen: der Einheit und der Zweiheit, des Geistes und des Körpers, der dualen Räume und der kristallinen Welten. Du wanderst zwischen diesen beiden hin und her, trägst das Eine zum Anderen und das Andere zum Einen. Und das ist gut so.

Und natürlich gibt es auch in den zentralen Themen der Menschheit – Sexualität und Liebe – eine Verschmelzung, grade in dieser Zeit, da die femininen und maskulinen Urenergien zur Erde geflossen sind und nun in euren physischen Körpern – und nicht nur in den Körpern der herabgestiegenen Meister, sondern auch in den Körpern der großen Masse unerwachter Menschen – die Auferstehung jedes dieser beiden Pole fordert und darin gleichzeitig die Verschmelzung fördert.

Und genau dieser Akt der Auferstehung und Verschmelzung bringt viel Schmerz, Krankheit und Tod mit sich, da die Menschen die Re-Organisation ihrer Körper, Gefühle und Gedanken ertragen und erleiden müssen. Viele von ihnen sind weder dazu bereit sind noch zu Auferstehung und Verschmelzung. Nutze dein Inneres Licht und strahle es hinaus in die Welt: In den Schmerz und die Verzweiflung der Menschen in die Felder ihrer Verwirrung und Orientierungslosigkeit, in die Räume ihrer Aggressionen und Angst. Und strahlen tust du in der Tat, je mehr du dich selbst angenommen hast und in deinen eigenen unerschütterlichen Frieden gekommen bist. Es ist die Christuskraft und das Mariensein unter den Menschen, das dich nicht über sie erhebt, das dich aber über sie hinausragen lässt, damit du sie alle in deiner Liebe erreichst.

Und so wünschen wir dir und der Menschheit einen weiteren, freudigen Prozess der Erhellung, der Balancierung und der Verschmelzung.

2. Frage

Es ist schon einige Zeit her da hab ich dir geschrieben und wie gut das Du nicht geantwortet hast, nicht antworten solltest bisher… Es wäre zwischendrin auch so unpassend gewesen… dauernd Wandlung, Wandlung, Wandlung… Spirale, Spirale, Spirale….

Ok gut… Ich hab mich ergeben… Ich will runter vom Kreuz…. Hab da keinen bock mehr drauf….

Doch kam in den letzen Tagen dreimal ein Zustand in der Meditation welcher mir einerseits Angst machte, meinen Verstand absolut verwirrte und irgendwo hat mich die auch erfreut….Absolute Gleichgültigkeit. Die Erfahrung alles, alles ist Illusion… Auch die Engel etc… Illsuion der Trennung, den nes ist mnir EINS ….

Ja dann kam Wut, Himmel was soll “ich” denn hier? Ist doch nur ein dämliches Spiel…. und wozu das ganze? Zum erfahren? Das göttliche IST… einfach….

Es schien so grotesk hier zu sein… lachhaft… Illsuion… alles Scheiß egal…. dieser Zusstand hat einem Teil von mir verdammt Angst gemacht! Es war das erfahren, dass es kein Ich gibt… es gibt keine Seele Melanie … nur diesen Körper, den Verstand… doch der ist Illusion… und drinnen ist: nichts und alles …. es schien alles so gleichgültig, so sinnlos… Panik machte sich breit…

dann verblasste dieser Zustand und ich ging wieder in die Kommunikation mit meiner Familie hier… Im Hinterkopf stets,… Du bist nicht, denn es gibt kein Du/Ich….

Dies passierte dreimal ca… Gestern kam dann noch hinzu, dass ich während der Meditation und danach ein “leergefegtes” Gehirn hatte… keine Gedanken, keine Muster nichst… Irgendwie schon die Erinnerung daran wie es sein müsste, doch es war nichts wirklich da… so unschudlig… doch auch dieser Zustnad verging wieder…

Diese absolute Gleichgültigkeit macht “mir” Angst…. der Verstand ist soooooo laut… wo bleibt da die Freude am Leben? Ich denke eher: wozu leben?…

Ich muss dazu sagen, dies ist mir fremd… Ich liebte seit jeher das Leben mit einem tiefen Vertrauen, dass alles so richtig ist wie es ist… Doch nun ist nur Sinnlosigkeit da gewesen… Im Moment kehrt wieder die “normale” zurück…. Doch ich ergab mich dem Gewirbel…. Nun möchte ich aber raus… Nicht mehr hin und her gerissen werden…. geschleudert werden… nein, kein Schleudergang mehr…Doch innerlich sag ich grad Stopp! Wenn ich mit dem Schleduergang aufhöre, gerat ich dann wieder in diesen Scheissegal Zustand? Ohhhh nein,…. dann lieber nicht…. Angst…. Gut… ahhhhhhh was denn nun?

und wieder öffnen… ja … ja … ja … jetzt, jetzt , jetzt…. doch sobald das jetzt kommt, kommt die Gleichgültigkeit wieder….

Es war gestern so befreiend, nicht in Gedanken gefangen zu sein… wieso blos dauerte dies nicht ewig… es war so natürlich… darf dies immer so sein? Ich will es so sein lassen… doch es ist immer alles in Bewegung, Zyklen, Wanldung…. viele Gedanken, wenig Gedanken, keine und dann wieder verrückte,….. und wieder von vorne: viele Gedanken, wenig Gedanken, keine ……. scheisse wann hört das Rad auf? …. es fliesst und fliesst….

Dauernd Bewegung… ich liebte es lange sehr…. vor einiger Zeit erst ergab ich mich ganz dieser Wandlung, doch langsam stehts mir bis zum Hals… Ich will nicht dauernd wandeln… ich will Frieden… keine Gedanken…nur Ruhe… nur vertrauen und so wie ich es am besten kann: loslassen… alles fliessen lassen….

muss ich da “selber” immer so reingezogen werden? ….ohhhhh

Was habe ich hier geschrieben? Keine Ahnung… Fehlt was, bestimmt….

Danke ich dir? Oh ja sehr!!! Danke für dein Licht!!!

In Liebe,

2. Antwort 

Und wir danken dir für dein Licht und deine Kraft auszuharren und wir versichern dir, dass du in der Tat in einem tiefen Frieden geborgen bist. Du hast die innere Kraft und das Gleichgewicht, dein „Auge des Lebenssturms“ immer wieder verlassen zu können, mit dem Sturm zu tanzen und zu toben und zurückzukehren in dein Zentrum. Lasse zu, dass geschehen kann, was geschehen will. Es mag durchaus noch eine Weile so weiter gehen. Doch es hat Perspektive, in der Tat, eine große kristalline Perspektive.

Wir grüßen dich in Liebe und in tiefer Verbundenheit


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