Mondbote – Jean-Pierre Méroz

Transformations-Prozess

1. Frage

Liebe Sabine, ich habe ein persönliches Anliegen und ich wäre sehr froh und erleichtert, wenn Du mir darin weiterhelfen könntest: Nachdem ich im letzten Jahr mit meinen Transformationsprozessen relativ gut zurechtgekommen bin, bin ich seit ca. 3-4 Wochen sehr müde, lustlos, frustriert und resigniert. Ich mag nicht mehr und wenn ich nicht vier Kinder hätte, hätte ich mich am liebsten von diesem Planeten verabschiedet.

Äußerlich gibt es dafür keinen direkten Grund oder Auslöser. Es ist nur, dass ich das Gefühl habe, dass jetzt alles zuviel ist und ich keine Perspektive mehr fühle. Dass es eine gibt, weiß ich, aber ich fühle es nicht. Meine Lebensfreude und Lebenslust, von der ich normalerweise ziemlich viel habe, ist dahin, und ich habe keine Ahnung, wie sie jemals wieder finden kann.

1. Antwort

WEIL du in den letzten Jahren mit deinen Transformationsprozessen gut zurechtgekommen bist, bist du nun an einer Schwelle (besser: einem Tor) angekommen, das dich in Räume einlässt, die dir völlig fremd sind. Du hast, wie alle, die “Schichten der kollektiven Angst” durchwandert und bist damit in einem “außerirdischen Raum” angekommen. Es ist ein galaktischer Raum, der in der Tat für uns alle völlig neu ist. Daher haben wir hier und jetzt auch keinerlei Orientierung.

In diesem Sinne hast du dich doch von diesem Planenten verabschiedet und bist auf “dem Neuen” gelandet. Was dich zur Zeit bewegt, ist nicht persönlich-individueller Natur sondern kosmisch-galaktischer Natur. Deine alte Lebensfreude wandelt sich in eine neue. Dazwischen ist eine Zeitlang NICHTS, in der Tat.

2. Frage

Hinzu kommt, dass ich von meinem Mann getrennt bin, und “getrennt” fühle ich mich auch tatsächlich. D.h. ich leide darunter, alleine zu sein. Nachdem einer meiner langjährigen Freunde und ich im Sommer an der Schwelle einer Beziehung standen und ich nach Jahren schließlich bereit war, mich ganz auf ihn einzulassen, ist dieser Kontakt plötzlich abgebrochen. Und ich weiß noch nicht einmal wirklich, weshalb, denn er meldet sich einfach nicht mehr. Ich weiß natürlich um seine Blockaden und Ängste und würde auch gerne mit ihm darüber reden. Aber er lässt mich nicht an sich heran. Wir wollten auch zusammen arbeiten.

2. Antwort

Es sind nicht seine Blockaden und Ängste, die euch getrennt haben, sondern deine geistige Absicht, das Neue, das Unabhängige und Wahre Leben in dir selbst zu erschaffen, bevor du dich auf neue Lebens-, Liebes- und Arbeits-Beziehungen einlässt. Lies dazu unter “Tobias bei Kristallmensch” den Text “FemininMaskulines GanzSein”. Das Thema trifft auch auf dich zu.

3. Frage

Da ich in den letzten Monaten sehr mit mir selbst beschäftigt war, bin ich damit erst einmal recht gut zurechtgekommen; jetzt allerdings leide ich sehr darunter und vermisse ich diesen Freund sehr. Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, habe ich das Gefühl, immer allein gewesen zu sein und viel zuviel alleine bewältigt zu haben. Da ist so eine starke Sehnsucht und ich weiß heute weniger denn je, wie ich damit zurechtkommen soll und wie sie sich erfüllen lässt. Ich habe auch keine Lust mehr, mich auf später vertrösten zu lassen. Es reicht jetzt einfach.

Mit diesem Thema bin ich schon lange unterwegs; Santo – so heißt er – ist schon der zweite Mann, mit dem es mir so geht. Ich habe mich schon viel damit beschäftigt, viel daran “gearbeitet”, aber jetzt mag ich auch nicht mehr daran arbeiten. Kannst Du mir weiterhelfen? Herzliche Grüße

3. Antwort

Niemand vertröstet dich auf später, als du selbst. Schau in dein Herz und finde heraus, was JETZT WIRKLICH wichtig ist.

Hört einfach auf, an euren Lebens-, Arbeits- und Beziehungs-Kisten zu ARBEITEN. Hört überhaupt einfach auf zu arbeiten, ruht euch aus und beginnt, euer Leben, EUCH SELBST zu genießen. Wir sind mit euch, in Liebe.


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