Empfang und Ausgießung der Kelche
Reise zu Maitreya und Thoth
Mein Herz ist Eins mit dem Kosmos und der Erde. Allein dadurch, dass ich dies weiß, pulsieren sie stärker, als wenn es mir nicht bewusst wäre. Je sicherer ich mir dieser Verbindung bin, desto stärker wird die Verbindung zwischen mir und den beiden sein.
Mein Herz schlägt zwischen dem Kosmos und der Erde. Also kann ich mit jedem Herzschlag die Kraft des Kosmos in mir spüren und herableiten zur Erde – und die Kraft der Erde in mir spüren und hinauf zum Kosmos leiten. Ich Bin ein kosmisches Wesen und ich habe mir ein physisches Herz erschaffen, weil ich genau diese Verschmelzung zwischen dem Kosmos und der Erde erreichen wollte.
Diese Innere Reise geschieht im Namen der Höchsten, für die ich ausgezogen bin: Maitreya, der Vater des Kosmos, und Thoth, der Vater des Ewigen Lebens. Sie geben mir das Ihre, damit ich es den Menschen überbringen kann, denn ich bin Botschafter zwischen den Welten.
Im tiefen Ausatem lasse ich alles los, was ich gewusst, gewollt und geliebt habe. Ich öffne meine Lebensräume in allen Schöpferreichen und Dimensionsebenen; JETZT.
Ich sehe im inneren Blick – und fühle – meine Flügel, durch die ein Zittern und ein sanftes Zucken geht, jene explizite Unruhe vor der ersten Öffnung nach Zeitaltern der Ruhe.
Ich atme tief aus und ein.
Bewusst, kraftvoll und sanft breite ich meine Flügel aus, stehe im Geiste auf einem Felsvorsprung.
Ich bewege sie ein wenig und lasse sie leicht schlagen.
Groß, mächtig und weit strömt das Neue in mich.
Tief in mir höre ich den Schrei eines Adlers – und er erhebt mich.
Leicht und voller königlicher Macht zieht mein Körper in die Höhe,
getragen von den uralten Flügeln meines Neuen Seins.
ICH BIN der Schrei des Adlers. ICH BIN. Und in diesem Augenblick weiß ich, wohin die Reise geht.
Ich fliege hoch und immer höher.
Unendliche Weiten und Räume durchwehen mein Sein.
Der Äthertempel von Shambhala kommt in Sicht – und ich spüre, wie seine kosmisch-magnetische Strahlung meine Flugbahn auf sich lenkt:
der Tempel des Göttlichen Liebesfeuers, der höchsten Präsenz meines Herzens auf Erden.
ICH BIN Botschafter des Gottesherzens auf Erden.
So nähere ich mich dem transzendenten Land mit den schneebedeckten Bergen.
Ich lande vor dem Tore und wie von selbst falten sich meine Flügel zusammen.
Sehr ruhig, gelassen und doch voller inneren Vibrierens betrete ich den Tempel, denn ICH BIN WÜRDIG. Goldenweißes Seidenlicht schimmert sanft im Raume.
Ein Wesen tritt aus dem Licht hervor und schaut mich an. Ich atme seinen Blick und nehme ihn in mir auf.
Maitreya hält einen goldenen Kelch in den Händen, den er mir reicht.
Und in mir höre ich seine Stimme:
„Diese geistig-goldene Essenz erlöst die menschliche Liebe von den Fesseln der Besitzgier und der Angst.
Sie befreit die Gotteskraft darin und reinigt sie von den Urgründen alten Wollens.
Überbringe dies der Menschheit.“
Dankbar nehme ich den Kelch an mich und schwinge mich auf – um nun zum Tempel von Atlantis zu fliegen, der höchsten Präsenz meiner Weisheit auf Erden.
Ätherisierendes eisblumenblaues Licht umgibt die weiße Insel des Ewigen Lebens.
Es empfängt und zieht mich an.
Ich bin Botschafter des Ewigen Lebens auf Erden.
So betrete ich nun den Tempel des fließenden Schöpferwillens, denn ICH BIN WÜRDIG.
Kristallenes transzendent-weißes Licht durchstrahlt den Raum.
Ein Wesen tritt aus dem Nichts hervor und schaut mich an.
Im tiefen Atemzug erkenne ich sein Herz.
Thoth hält mir einen blauen Kelch entgegen und in mir spricht er:
„Diese ätherblaue Geistsubstanz hebt die alten Codierungen des menschlichen Denkens und Wissens auf.
Sie löscht alle Schmerzensfeuer, die daraus entstanden sind.
Überbringe sie der Menschheit.“
Voller Dank nehme ich auch diesen Kelch entgegen und erhebe mich erneut.
Nun steige ich steil auf mit meinen beiden Kelchen, hoch hinauf in das Reich der Weißen Taube.
Ich blicke zum Planeten hinab, der nun als Kugel unter mir liegt und
hebe die Kelche.
Und siehe, es ist mein Herz Selbst, das nun die Kelche neigt
und die Essenzen auf die dürstende Menschheit der Erde gießt.
Wisse zutiefst, mein geliebtes Wesen,
in Wahrheit bist du selbst der Kelch.
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