22. Dezember
Versöhnung mit dem Tod
Innere Spaltungen schließen – Teil 3 Todesangst entlassen
(Achtung: nichts für schwache Nerven …)
Hallo ihr Lieben, immer noch geht es um das Schließen innerer Spaltungen. Seit Jahrtausenden herrschen sie in unseren Gefühlen, Gedanken, Glaubenssystemen und Körpern. Hier kommt das dritte geistige Basic für euren Alltag, nämlich die Versöhnung mit dem Tod.
Ihm ist nicht zu vergeben (vgl. 1. Basic) und auch ihr habt euch im Hinblick auf ihn nichts zu vergeben (vgl. 2. Basic). Vergebung spielt sich auf der genetischen, dritten Zellebene ab (entspricht dem Emotionalfeld*). Tod herrscht in der atomaren, vierten Zellebene (entspricht dem Mentalkörper*). *vgl. ET- Elementares Transformationscoaching
Hier geht es um mehr. Hier geht es um das Existenzielle, um die Existenzangst, die Todesangst, um die Todeskraft. Wir haben schon an vielen Stellen erläutert, dass es einen wesentlichen Unterschied zwischen Todes-Energie und Todes-Kraft gibt.
Todes-Energie
Sie ist grau und erzeugt Grauen. Dazu gehören Todesangst und Todessehnsucht, Krebs und Krankheit, Hass und Neid, Hinterhalt und Selbstverleumdung und viele andere sowie daraus entstehende Gedankenformen. Todesangst ist identisch mit Lebensangst. Lebensflucht ist dasselbe wie Todesflucht.
In all diesen Fällen sind wir nicht in unserem Zentrum, unserer Mitte und Achse, wir stehen nicht zu uns selbst, wir fühlen uns selbst nicht, wir verweigern unsere Präsenz (Macht, Fülle, Schönheit, etc.). Todesenergien erzeugen auf allen Ebenen Elend, Krankheit, Krieg und Verfall – und damit eine gewaltige Seelenerfahrung, die unter anderen Umständen niemals möglich gewesen wäre.
Genau diese Todesenergien haben wir viele Jahrtausende gelebt, so intensiv, wiederholend, dauerhaft, traditionell und selbstverständlich, dass wir heute noch davon überzeugt sind: Das Leben ist gefährlich (unnütz, umsonst, beliebig, belanglos, etc. …), Krankheit ist tödlich, Altern und Sterben sind selbstverständlich.
Ein anderes Spektrum von Todesenergien: Viele Menschen glauben ernsthaft, dass der Mensch ein gespaltenes, grundsätzlich böses, zerstörerisches (etc.) Wesen hat und ein dummes, nichtsnutziges Gewohnheitstier ist. Viele Menschen glauben, dass sie zu nichts nütze sind, nichts zu geben haben, keine Fähigkeiten besitzen, einen schlechten Einfluss auf andere haben, etc. … pp. Das ist einerseits erschreckend, andererseits kein Wunder. Was sollen wir denn von uns halten – nach so vielen Kriegen und Niederlagen auf allen Ebenen des Lebens?
Alles dies sind Todesenergien in unseren Schattenreichen: Depression, Angst, Mutlosigkeit und hunderte physischer und psychischer Krankheiten drücken sie aus.
Todes-Kraft
Todeskraft ist reines Licht. Sie ist die uns innewohnende Fähigkeit, schattentote Situationen zu beenden, graue Netze zu zerschlagen, klebrige würgende Fäden zu zerschneiden, dunkle Schleier zu durchlichten, mit der Faust auf den Tisch zu schlagen, heiligen Zorn auszudrücken – Licht und Hoffnung dorthin zu bringen, wo bisher Trübsal, Zwielicht, Zweifel, vorgetäuschte Tränen und Trauer – bindende Kräfte aller Art herrschten.
Unsere Todeskraft ist ein winziger Teil der gewaltigen elektrischen Ladung, mit der Vater Tod eine Seele aus dem sterbenden Körper befreit. Doch wenn wir mit diesem großen dunklen Vater im Bunde sind, kann unsere eigene lichtvolle Todeskraft Hunderte und Tausende verlorener Seelensplitter aus dem Gestein der Zeit befreien und zurück in den Kreislauf des Lebens führen – wie ihr sehen werdet.
Martialisch ausgedrückt:
Unsere Todeskraft tötet alles, was tödlich ist.
Lichtvoll ausgedrückt:
Unsere Todeskraft führt das Untote zurück ins Leben.
Und damit beginnt die Versöhnung und Begegnung mit dem Tod, zu der ich euch heute einlade: eine Reise in die Schattenreiche, die aufzulösen sind.
Dies ist eine Liebes- und Einweihungsgeschichte, die ich vor vielen Jahren in London hatte. Gleichzeitig war dies eine meiner letzten großen Prüfungen nach vielen Jahren der Schulung durch die geistige Dunkelheit. Möge diese Lektion der Liebe in tiefster Dunkelheit auch euer inneres Christuslicht erwecken.
Einweihungsgeschichte Versöhnung mit dem Tod als PDF
In tiefer Verbundenheit
Sabine
Ihr Lieben, zweifellos ist dieses Material zu viel für einen Tag. Nehmt es als Leitfaden für das kommende Jahr, wenn ihr euer Leben mithilfe von Kristallmensch klären, verstehen und meistern wollt. Wir stehen euch in diesem Sinne die nächsten 24 Monate mit Freude und Sachverstand zur Verfügung. Hier unsere
Empfehlungen zu diesem Thema:
Lektionenpaket 6 Dunkelheit Tod Transformation
(L1 Das eigene Dunkel überwinden, L16 Der Tod und das Leben, L17 Der Tod und das Sterben)
tv-Seminar 08 Tod Leben und Unsterblichkeit
Einweihungsgeschichten
Videoschulung Die Dunkel-Licht-Serie
Messevideos – kostenfrei:
Meditation zum ewigen Kreislauf des Lebens
Nutzt auch die Stichwortsuche unserer Neueinsteigerseite,
insbesondere die Empfehlungen dort zum Thema Dämonen, Gewalt und Tod
Und natürlich freuen wir uns hier auch wieder über eure Kommentare – für uns und für andere.
Liebe Sabine
danke für die schöne EInweihungsgeschichte passend zur Wintersonnenwende. Kaum aufgestanden bin ich fast schon wieder eingenickt. Ein genialer Adventskalender.
Liebe Grüße Karsten
Liebes Team ,
All Ihr Lieben .
ES ist himmlich ,
Gemeinsam diese seelische Tiefe mit Euch wieder zu entdecken !
DANKE auf allen Ebenen !
in Liebe Franziska
P.S.
…der Emotionalkörper ist bei mir in voller „Aktion ,
und die Verletzungen dürfen geheilt werden ,Danke
angehört, bum weg, Tiefschlaf…auch schon gestern und vorgestern – danke, es ist so klar tiefgreifend drehend Herzensdank Bärbel
„Endlich“……schoß in meinen Kopf beim lesen des heutigen Titels………
…und bereits nur das Lesen der pdf erzeugte in mir wieder das Gefühl von „zu Hause ankommen“….
..und an dieser Stelle „Denn es gibt viele Wege in diesen Räumen. Und nur dieser Umstand macht dich ohnmächtig.“ floss ein Tränenschwall aus mir heraus…….
zutiefst……danke ich dir Sabine
Danke liebe Sabine,
ein Schlüssel, der mir noch gefehlt hat!
Alles Liebe
Caterina
Danke
Liebe Sabine, liebe Wegbegleiter,das heutige Thema ist so anders als die bisherigen. Es ist aber so, der Tod und das Leben sind Eins. In der Geschichte über die Versöhnung mit dem Tod habe ich mich wieder erkannt. In meinem Umfeld glaube ich, gibt es solch einen menschlichen Stein. Seit Jahren erfahre ich Härte und lasse unentwegt mein Liebeslicht strahlen. Immer wieder und immer wieder treffe ich mit dieser Härte zusammen. Oft war ich verzweifelt und habe geweint. Tief in mir habe ich an das Licht, an das Leben in dieser Härte geglaubt. Diese Geschichte hat mir bestätigt, was ich gefühlt habe.
Heute kann ich damit gut umgehen und ich merke, sie wird weicher.
Allen ein schönes Weihnachtsfest, unser Baum ist schon geschmückt.
Bärbel
Wow! Ein neuer Blick in die tiefste Finsternis und die Magie des Wandels mit der Kraft des Todes. Ich bin noch minutenlang liegen geblieben, nachspürend. Ich habe den Eindruck, vieles sortiert sich gerade neu. Mein inneres Licht bündelt und kräftigt sich jenseits aller Beschreibungen.
Wunderbar. Vielen Dank Sabine für das Teilen dieser Einweihungsgeschichte. Ruhe und Frieden breiten sich in mir aus.
und
ein demütiges Innehalten
und
mein großer neuer PC-Bildschirm wild dunkel als ob ein Vorhang fällt
und
es ist alles gesagt…
und
DANKE
Helmut
Liebe Sabine, von herzen Dank dass Du diese private und persönliche Einweihungsgeschichte mit uns teilst.
Liebe Sabine!
Herzlichen Dank für diesen enormen Segen! Unbeschreiblich! Liebe Grüße Ingrid
Dies übersteigt weit weit weit meinen Denk-und Erfahrungsbereich. Bin auch zwischendurch beim Anhören immer wieder eingeschlafen. Danke dennoch fürs Teilhaben dürfen,liebe Sabine.
Liebe Karin, ja, dies herrscht jenseits unseres Denkens und unserer wachbewussten Erfahrung. Das Wesen Tod gehört zu unseren tiefsten Schichten archetypischer Seelenkräfte. Draußen gibt es ihn nicht. Nur in uns. Und solange wir ihn außen wähnen, ist er eine Bedrohung. Doch wenn er in uns erwachen darf (was diese Zeitenwende forciert), wenn er wieder Teil von uns werden darf, dann werden alle Formen von Angst und sonstige Einschränkungen von uns abfallen. Mehr noch, dann ist unsere heilende Lichtkraft wirkungsvoller denn je.
Auch ich musste einige Jahre weichgeknetet werden, um solche Räume betreten zu können – und ungeschoren (also nicht psychisch gebrochen) – wieder herauszukommen.
Aber doch möchte ich dir bei dieser Gelegenheit meinen Eindruck mitteilen – auch deinen Kommentar von gestern betreffend: Nach meiner Wahrnehmung bist du sehr wohl ein zutiefst fühlendes Wesen (sonst hättest du z.B. nichts mit Tieren „am Hut“). Ein Teil deines Wesen verbindet mit der Fähigkeit des Fühlens die Erfahrung von Schmerz – und hat sich daher vom Empfinden abgekappt. Da gibt es ein paar uralte Wunden, die es dir verbieten, jemals wieder zu fühlen.
Ich bin schon seit gestern mit dir verbunden und halte dich in meinem Herzen geborgen, weil ich aus der geistigen Welt darum gebeten wurde. Und wenn du bei Hören einschläfst, zeigt dies bereits, dass dein Körper mit allen Kapazitäten an der Heilung alter Wunden arbeitet. Prima!!! Herzensgrüße dir – und euch allen. Sabine
oooohhh so tief, herzlichen Dank, Sabine!
Liebe Sabine, nach einem sehr bewegten Tag …ich ziehe grad um und erfülle mir damit ein urtiefes, so ersehntes Herzensbedürfnis…. folgte ich wieder diesem inneren Sog, welcher mich auch heut Abend noch in die Meditation führte. Angst vor dem Tod, im Sinne von sterben , hat sich in mir irgendwann komplett aufgelöst, während meiner inneren seelischen Reifeprozesse, die mich immer wieder in Grenzerfahrungen geführt haben in denen ich dem Tod wohl sehr nah war….. Mein ganz eigener Einweihungsweg, welcher vor über 30 Jahren mit einem Autounfall so richtig ins rollen kam , hat mich durch dunkle Täler gehen lassen…viel später erkannte ich, wie stark mich das gemacht hat, wie sich das Urvertrauen in mir dadurch immer mehr entfalten konnte und ich diesen segensreichen Zustand jetzt stetig , ja, lebe. .Und ja, wenn ich mich erinnere, in den extremsten Erfahrungen umgeben von Ignoranz, Wut, Aggression, Lautheit, Grobheit, Chaos, haben sich in mir ( inmitten der Not),eben jene Qualitäten wie Widerstandslosigkeit, tiefes Verstehen, bedingungslose Hingabe an meinen eigenen Weg, tiefes Vertrauen, dass es tief sinnvoll ist, was ich grad erlebe, obwohl das für einen Verstand null Sinn gemacht hat….Ja, auch tiefes Annehmen und mitfühlen und auch die Fähigkeit, im Sturm stehenzubleiben , ins Antlitz der dunklen Leere zu blicken, zu spüren, wie der dunkle Sog mir die Energien rauben will und doch ganz bei mir zu bleiben ..in meiner Klarheit. Die Situation hat sich übrigens dann auch aufgelöst und ich hatte die innere Gewißheit, das es getan ist… Diese Lektionen haben mir alles abgefordert und heute bin ich zutiefst dankbar, denn an ihnen bin ich gewachsen, gereift, stark geworden ….und liebend, integrierend.. Ich beobachte grade etwas staunend, das, obwohl meine Grundschwingung Freude, Fröhlichkeit ist und ich lache so gerne, war mein bisheriges Leben eher oder eben sehr oft ein Ritt durch dunkle Gefilde, ich habe einfach gelernt, das nicht so zu sehen, es nicht zu bewerten, Es gab eine Zeit, da habe ich mich garnicht getraut meiner Mutter davon zu erzählen, sie hätte es wohl nicht verkraftet, was ich alles erleben soll, doch es gehörte zu meinem Weg und ich wußte das. Liebe Sabine, danke dir ganz ganz sehr für das Teilen dieser inneren Einweihungserfahrung. Ich fühle Staunen, Demut, …Dankeschön von Herzen, und nun eine gute friedvolle Nacht uns allen.
Vielen, vielen Dank, liebe Sabine, für deine tiefe Reise, für den Weg den du auch für uns gegangen bist, für dein Wiederkommen, für die heilsame Erinnerung die du verschenkst, für die inneren Bilder die du damit in mir wieder erwachen läßt, und somit für die Bestätigung der Allrichtigkeit von allealledem.
Vielen Dank dafür, dass du mich somit auch immer und immer wieder erweichst, und aufweichst, und somit auch meine festen, klebrigen Verbinddungen und Strukturen langsam lösen und entknoten hilfst. Bevor ich das Video ansah hatte ich ein klärend, versöhnliches Telefonet mit der Freundin meines Vaters. Sie war und ist noch, seit ich sie kenne, mit all ihren Krankheiten, ihrem Dauerleid und Jammern, für ihr Dauerwühlen im Urschleim des Elends für mich eine so große Herausforderung im annehmen.Sie stellt sich mir somit natürlich super dienend zur Verfügung, bei mir selbst zu erkennen, wann, wo und wie mein Herz noch oft noch nicht voll lieben, mitfühlen, annehmen und somit leuchten kann, wie ich es mir vom Kopf her vorstelle und wünsche.
Dein Mitgefühl und deine Klarheit machen mich demütig. Jedesmal aufs neue. Es ist wie ein weicher, wärmender, schützender, umhüllender Mantel unter dem sich alles entspannt und weich und hell wird. ….Danke.
Und mein Dank an dich ist wieder ein Gedicht von mir, und dein Orakel das erlaubt es mir.
Auch dieses ist entstanden in der Rauhnachtzeit 2015/16 als ich deine Seite noch nicht kannte. Seitdem ist in mir einiges am umsortieren, und offene Fragen beantworten sich mir nach und nach. Danke auch dafür, dass du zu finden warst, als ich suchend fragte.
Für Lieben müßte es Wortdifferenzierungen geben die z.B. unterscheiden zwischen
lieben als im Herzen annehmen als das was es ist ohne es gutzuheißen,und lieben in Verbindung mit es im Herzen vermehren, ausbreiten und ausstrahlen wollen.
Der Mittelweg
Es waren tausende Schritte,
nun bin ich leichter in meiner Mitte.
Hier ist Ruhe, ist Frieden, bin ich eins,
egal was außerhalb meines Seins.
Ich liebe, ich liebe, ich liebe,
ich nehme All-Es an, was ist!
Ich liebe, ich liebe, ich liebe,
ich unterscheide, ich Ur-Teile nicht.
Ich liebe das Licht,
ich liebe den Schatten,
ich liebe was ist, was kommt
und all das was wir hatten.
Ich liebe das Leben,
von der Geburt bis in den Tod,
ich liebe Vielfalt und Fülle,
ich liebe Einseitigkeit und Not.
Ich liebe das Gute,
ich liebe das Böse,
ich liebe Gott; All-Ein
ich liebe göttliches Sein.
Ich liebe das Weinen,
ich liebe das Lachen,
ich liebe das Träumen,
ich liebe das Wachen.
Ich liebe Sünde,
ich liebe Streit,
ich liebe Harmonie,
Ich liebe Vollkommenheit.
Ich liebe Krieg.
Ich liebe Frieden.
Ich liebe den Krieger der kraftlos unterliegt,
genau wie den Krieger der heldenhaft siegt.
Ich kenne die Angst,
erwähle Vertrauen.
Ich liebe nach innen
und nach außen zu schauen.
Ich liebe, ich liebe, ich liebe,
nehme All-Es an, was ist!
Ich liebe, ich liebe, ich liebe,
ich unterscheide, ich Ur-Teile nicht.
Ich liebe das gräulich Abscheuliche.
Ich liebe das gefährlich Ungeheuerliche.
Ich liebe das grässlich Hässliche.
Ich tue das für mich Unerlässliche.
Ich kann mitfühlend der dunkelmächtigen Werke anschauen,
die seit Zeitaltern ihre Herrschaft auf Erden aufbauen.
Ich kann durch ihren Spiegel mich selbst erkennen.
Ich kann meinen kosmischen Überblick zurückgewinnen.
Meine Schatten annehmen statt sie zu überwinden.
Ich möchte das Paradies, den Garten Weden wiederfinden.
Ich möchte nach Zeitaltern mit leidvollen Kriegen
ein gemeinsames, kampfloses, friedfertiges Siegen.
Ich möchte keinen maßlosen, gierigen Kriegstreiber richten,
ich möchte in der Finsternis leuchten, sie durchlichten.
Ich möchte Licht sein, so sein, einfach so sein,
ich möchte Frieden sein, so sein, einfach so sein.
Ich möchte glücklich, in Frieden meine Seele entfalten,
Gottes Gedanken, die Erde, als Raum der Liebe gestalten.
Ich möchte die Wunden unserer großen Mutter heilen,
dieses Erde-Paradies mit allen Geschöpfen friedlich teilen.
War es das Ver-Ur-Teilen, was uns in die Finsternis stieß?
Verloren wir durch Spaltung und Trennung das Paradies?
War Teilen und Werten Grund für den „Sündenfall“
bis wir erkennen, in der der Einheit gibt es kein Gut und Böse, nur Liebe und Gottes Gedanken-Schöpfung im All.
Unsere Erde ist ein Göttinnen und Götter-Kindergarten,
für alle möglichen gottgeschöpften Menschenarten.
Immer neue Seelen inkarnieren nach langem Warten,
möchten mit ihrem freien Willen alle Erfahrung machen.
Jede Facette und Farbe der dichten Materie erleben,
bis sie sich selbst, gewandelt, wie ein Schmetterling erheben.
Was geschieht ist Herz- Lichte- Geistige- Evolution
von Göttins Tochter und Gottes Sohn.
Wir Menschen geschaffen nach Gottes Abbild,
schöpfen mit wirren Gedanken noch ohnmächtig, wild
in jedem Augenblick unsere eigene Welt,
die so wie sie ist, vielen gar nicht gefällt.
Die in Schutt und Asche fällt, im Chaos versinkt
weil es uns nicht gelingt,
zu erkennen wie kraftvoll unsere Gedanken sind.
Wenn wir diese sinnvoll bündeln und lenken,
bedingungslos Liebe um uns verschenken,
klar unseren Fokus auf das ausrichten,
was wir aus tiefem innerem Herzen möchten,
unser Wünschen im Einklang mit der Schöpfung ist,
erschaffen wir gemeinsam Mutter Erde als Paradies.
Erfüllen wir unsere Bestimmung und Gottes Traum:
die Vervollkommnung von unserem Lebensraum.
Seit Anbeginn bin ich Licht,
ich bin Liebe, Ver-Ur-Teile nicht,
Ich bin Frieden auf Erden,
nehme All-Es liebend an
So hat Mutter Erde es immer getan.
Ich bin die Ich Bin,
gebe mich dem Leben hin.
Sabine Heydenbluth
Ich füge noch ein Gedicht als Dankeschön an.
Dieses Gedicht gehört eigentlich zum vorigen dazu. Beide sind gemeinsam als Zwilling, im Dezember 2015 entstanden und unter anerem stark von den Büchern von Armin Risi inspiriert.
In diesen fand ich zwar Bestätigungen für meine vorgeburtlichen Erinnerungen, aber keinen Ansatz zur lebenspraktischen Umsetzng. Liebe Sabine, deine Seite fand ich vor einerm Jahr, als ich genau die Fragen nach dem wie im Herzen trug.
Auch hier gilt,
das neue Erkenntnisse/ Verständnisse noch nicht eingewoben sind weil mein innerer Umstrukturierungsprozess noch in vollem Gange ist. Weil es dauert, Wiederstände, Altes loszulassen, aber es gelingt dirm mich weichzukneten und weichzuspülen.
innere gefüllte Räume, wieder leeren….
einatmen, ausatmen,
senkrecht Licht nach unten atmen,
das Dunkel aufsteigen lassen
im Herzen annehmen
was für eine Gnade.
Ich bin so dankbar.
Ein Schlüssel
Zwei Bäume standen im Paradies
im Zentrum des Garten Edens.
Das waren der verbotene Baum der Erkenntnis
und der Sagenumwobene Baum des Lebens.
Gott schuf in seinen schöpferischen Träumen
heraus aus harmonischer friedlicher Einheit,
ein verborgenes Tor der zweifachen Zweiheit
in die Materie hinab, mit jenen beiden Bäumen
Der Baum des Lebens symbolisiert das Prinzip der Polarität,
wo durch gleichwertige, sich einander ergänzende Zweiheiten
erst gemeinsam Harmonie und Gleichgewicht entsteht.
Weil beide Pole sich ausgleichend einander bedingen,
ist es ratsam sie vereinend zueinander zu bringen.
Strom kann nur zwischen Beiden + und – Polen fließen.
Auf das Kleine kann man aus dem Großen schließen,
wie man alles aus dem Außen auch im Innen finden kann.
Ein beschreibendes Symbol ist das „YING und YANG“.
Das „Sowohl-Als-Auch“ Prinzip wirkt in der Polarität,
in der die Schöpfung neben der Auflösung besteht.
Wie aus sich ergänzenden Gegensätzen Neues entsteht,
ihr nach der Verschmelzung von Mann und Frau seht.
Wenn Bewusstsein einen Körper durchdringt,
dann dieser auch zu Leben beginnt.
So bedingen sich auch der Mensch und die Natur,
heute meist noch ein entzweites Paar. Doch nur
in Einheit können Beide ihr volles Potential entfalten,
kann der Mensch schöpfend im Einklang mit Gottes Willen gestalten.
Der Baum der Erkenntnis symbolisiert das Prinzip die Dualität,
die aus einer Trennung, einer Abspaltung aus der Polarität entsteht.
Drum ist hier immer die Sicht auf die Dinge verdreht.
Es ist die Wahrheit als Ganzheit verborgen,
denn es fehlt ein Teil, oder es wird gelogen.
Dualität entsteht wenn das göttliche polare Gleichgewicht zerbricht.
Das Dunkel ist nicht das gleichwertige Gegenteil vom Licht.
Licht kann ohne grauen aus sich selbst heraus leuchtend sein.
Wer sich abgrenzt, oder Mauern baut, lässt das Licht nur nicht herein.
Das Gute kann ohne das Böse aus sich selbst heraus existieren,
es kann in Resonanz mit dem Willen Gottes und der Liebe vibrieren.
Liebe kann ohne Hass bedingungslos zum Wohle aller Wesen schwingen.
Der Frieden kann ohne Krieg das Blau und den Himmel besingen.
das Böse, der Hass, der Krieg, und die Lüge sind Einseitigkeiten,
die sich Abspaltend aus dem polaren Gleichgewicht entzweiten.
Die Prinzipien Entweder- Oder verleiten, man soll sich entscheiden.
Ewiges bekriegen und streiten,
zwischen finsteren und scheinheiligen Seiten,
niemals gibt es hier Gleichgewicht
wie lang man sich auch den Kopf zerbricht.
Spaltung, Trennung, und Einseitigkeit,
da man zuvor nicht gleichgewichthaltend
auf dem schmalen Pfad der Mitte bleibt!
Der Mensch im Paradies durfte Gut und Böse unterscheiden,
doch fiel ihm das Erkennen und Auseinanderhalten schwer,
denn in Ganzheit, in Harmonie, im Frieden, in Einheit, im Licht
sieht, fühlt und erlebt man das Böse, Finstere nicht.
Wie ein liebender Vater seinen Kindern geheißen,
gebot Gott dem Menschen im Paradies,
nicht den Apfel des Baumes der Erkenntnis:
„der Gleichsetzung von Gut und Böse“ zu verspeisen.
Sich Gut und Böse nicht vermischend einzuverleiben,
um immer im Gleichgewicht des göttlichen Seins zu bleiben.
Doch die Schlange sprach so verlockend, verführerisch.
Der Duft der Frucht war so himmlisch süß und frisch.
Die Schlange kam so unglaublich schnell an ihr Ziel.
Sie hatte mit den Beiden ein so leichtes Spiel,
weil sie zweifelnd nicht mehr Gott vertrauten,
fasziniert auf der Schlange Blendwerk schauten.
Der Mensch hat sich aus seinem freien Willen entschieden.
Ist durch der Bäume Tor tief in die Materie hinabgestiegen.
Er zog aus dem Paradies aus, seiner kindlichen Wiege.
Die bedingungslose Liebe Gottes ist ihm immer geblieben.
Nach und nach hat sich der Mensch weit vom Licht abgewendet,
die Schlange hat über die Zeiten weiterhin listig verblendet.
Im letzten Zeitalter war die Materie so finster und dicht,
und viele Menschenseelen verloren gänzlich das Licht.
Religionen-Institutionen kämpften gierig um weltliche Macht,
und es begann die lange, dunkle menschliche Nacht.
Die Einen waren auf Allwissen und Allmacht besessen,
die anderen haben Gott, sich selbst und ihren Ursprung vergessen.
Adam und Eva verliesen das Paradies,
weil Gott sie vertrauensvoll in Liebe ziehen ließ.
So gingen die beiden wie Hänschen klein,
allein in die weite Welt hinein.
Irgendwann kommen sie wie Hans im Glück
zum Ursprung, dem Ort ihrer Wiege zurück.
Sie mussten all ihre Erfahrungen selber machen,
bis sie sich selbst, die Materie und den Himmel verstehen.
Auch wenn sie tausendmal den gleichen Fehler machen,
werden sie erwacht und weise nach Hause gehen.
Durch das Tor das Gott mit jenen Bäumen geschaffen.
es steht seit dem Menschen-Verlassen noch immer offen.
Im Urgrund beider Bäume ist
Einheit und Liebe;
Ehad und Ahawa
YHWE
Gott, ist beides
Sabine Heydenbluth
Liebe Sabine, erwachte heute in tiefem Frieden – nach einigen Tagen der Unruhe – und dann begegnete mir im Adventstürchen auch noch ein alter, lieber Freund. Wir sind vor über 20 Jahren viele, viele Monate Seit an Seit, Hand in Hand gegangen, wurden uns sehr vertraut und er gab auch mir große Geborgenheit und Entspannung, ihn bei mir zu wissen. Wenn es gesundheitlich zu eng und bedrohlich wurde – ich hätte mich jederzeit in seine Arme gleiten lassen können – dieses Bewusstsein gab mit viel Rückhalt und Kraft, anzunehmen und weiterzugehen.
Danke für deine bewegende, tiefe Schilderung und für die Vertiefung meines Erlebten! Ich liebe es so sehr, wie wundervoll du dich ausdrücken und mit der Sprache umgehen kannst – jedes Wort ist ein Genuss. Monika
Liebe Sabine, diese Meditation hat mich ganz tief berührt und ich bin immer noch mit ihr „beschäftigt“. Ich weiß, daß der Tod ein großes Thema für mich ist und diese Möglichkeit der Außeinnandersetzung einfach wunderbar und sehr hilfreich ist. Herzlichen Dank.
Sabine, was für ein krasser Scheiß.
Unendlichen, unausdrücklichen Dank für die Supernova, die grade in meinem Herzen explodiert ist.
Na endlich….., kicher. Diese Supernova ist die reinste Liebeskraft, die wir hier erleben können. Danke für diesen krasssen Kommentar, Eric. Sabine