Einweihungsgeschichten

Ein Tor zu den eigenen senkrechten Gefühlskräften

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Ihr Lieben, Einweihungsgeschichten gibt es in der Kristallmensch-Schule schon längere Zeit, aber nun haben sie ihre eigene Kategorie bekommen und erhalten somit den Stellenwert, der ihrem Potential auch angemessen ist. Sabine schreibt hierzu:

 

„Die Einweihung oder Initiation ist bei den naturnahen Völkern heute noch das wichtigste Bindeglied zwischen dem Kind und dem Erwachsenen. Väter nehmen ihre Söhne mit in die Wildnis, wo sie ihre Mutproben bestehen und ihre inneren Stärken kennenlernen. Mütter nehmen ihre Töchter mit in die Anderswelten, wo sie ihre Heilkünste kennenlernen und ihre besonderen Fähigkeiten erwecken. So ausgestattet, können die Kinder zu reifen und unabhängigen Erwachsenen – und kraftvollen Alten werden.

Dieses hohe Gut ist in der modernen Gesellschaft verloren gegangen. Das Ergebnis sind kindisch-ängstliche Erwachsene, emotionale Abhängigkeit von Autoritäten, Angst vor den eigenen Gefühlen, den dunklen wie den lichten, Konfliktscheu und Vermeidungsstrategien, Angst vor dem eigenen Mut und der eigenen inneren Größe.

Und: Jugendliche, die sich halsbrecherischen Ersatz für diese Initiationen suchen – und dabei oftmals ihr Leben lassen. Denn der innere Drang, sich zu beweisen, sich selbst kennenzulernen, die eigenen Grenzen auszutesten und sich in dieser Welt zu bewähren, ist geistige und genetische Grundlage: innerer Antrieb in jedem jungen Menschen. Denn nur dadurch findet der Menschen seinen Platz und seine Bestimmung – sein Selbstbewusstsein.

Das Fehlen der genetisch-physischen Initiation in der eigenen Jugend können wir heute durch die geistige Einweihung, die Heilmeditation, ersetzen – ja wettmachen. In der geistigen Kommunikation erreichen wir die inneren Lehrer und Führer aller Naturreiche und können uns ihnen vertrauensvoll überlassen.“

 

Diese 8 Einweihungsgeschichten stehen euch einzeln oder als Gesamtpaket zur Verfügung:

  • Die Geschichte vom Berg
  • Die Halle der dunklen Throne
  • Die weiße Kobra
  • Im Kristallberg
  • Liebeserklärung an das Ego
  • Im Reich der Eibe
  • Im Reich der Baum-Eltern
  • Das Volk der Drachenreiter

Ihr findet sie hier:
https://shop.kristallmensch.net/meditationen/12-einweihungsgeschichten-2/

Diese Einweihungsgeschichten stammen allesamt aus Sabines Feder. Sie erlebte sie selbst und überwand damit im Laufe der Jahre tiefsitzende Blockaden, Muster und enge Lebensvorstellungen. Ängste lösten sich auf und sie wurde zu der, die sie jetzt ist. Diese Entwicklung teilt sie hier mit euch. Zu jeder einzelnen Geschichte beschreibt sie kurz, wie und wo sie entstanden sind.

 


Leseprobe: „Die Halle der Dunklen Throne“

Ich entlasse im Atem das Körperleben, schwebe in mein Herz und atme noch einmal tief, sanft – und falle. Ich falle sanft und schnell – tief und komme in einer großen dunklen Halle an. Weit vorn stehen drei Throne, darauf sitzen drei Wesen. Ich gehe durch die Weiten der Halle auf die Throne zu, denn ich spüre ihren Ruf in meinem Herzen.

Das mittlere Wesen zieht mich an und ich gehe direkt auf es zu. Die Atmosphäre ist herrschaftlich, voller Licht – aber dieses Licht ist dunkel. In der Aura der Wesen ist es am hellsten – aber es ist nicht hell, wie ich es kenne, sondern unendlich dunkel. Es ist ein brillantes Dunkel, von eigenartiger Strahlkraft. Es ist KEIN Licht und doch ist es LICHT.

Drei Wesen sitzen – schwarz verhüllt – auf ihren Thronen in dunkler Ausstrahlung. Es sind Herrscher in der Finsternis, Schöpfer und Hüter der Dunkelheit – Väter der drei Zeitalter. Während ich näher komme, erkenne ich sie – erinnere mich: In der Mitte sitzt Maitreya, der Vater des Ersten Kristallzeitalters, „Ein Licht in der Finsternis“. Links neben ihm, zu seiner Rechten, sitzt der Vater des Kalkzeitalters, „Ein Wesen des Lichttodes“. Auf der anderen Seite sitzt der Vater des Staubzeitalters, „Ein Wesen des Schattentodes“.

Ich gehe auf das mittlere Wesen zu. Ich spüre einerseits tiefe Ehrfurcht und andererseits keinerlei Scheu. Ich verneige mich. Doch Maitreya spricht mit donnernder Stimme: „Stehe auf! Stehe gerade und schau in meine Augen.”

Ich erschauere und gehorche, doch es ist schwer, in diese Augen zu schauen. Überirdische Macht und Ausstrahlung mischen sich mit unfassbarer Leichtigkeit und Feinheit. Ich empfinde Sehnsucht und Unerträglichkeit in einem.

Er steht von seinem Thron auf und kommt auf mich zu – kniet vor mir nieder, wie eine Mutter, die sich vor ihr Kind hockt, um mit ihm auf gleicher Augenhöhe zu sein. Er will mit mir auf gleicher Augenhöhe sein. Ich halte es kaum aus. Unwillkürlich will auch ich vor ihm niederknien – um den Anstand zu wahren und auch den Abstand. Doch Er hält meine Ellbogen mit seinen Händen fest und zwingt mich, stehen zu bleiben. Er sagt: “Bleibe stehen! Aufrecht!”

 

Die ganze Geschichte als Audio:
https://shop.kristallmensch.net//die-halle-der-dunklen-throne-3/

 

Viel Freude beim Lesen und Hören
wünscht

Erkenhild

mit lieben Grüßen von Sabine

 

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