Was bedeutet Freiheit?
Ihr habt euch an die sonntäglichen Newsletter wahrscheinlich wieder genauso gewöhnt, wie wir, das ist deutlich an eurem Feedback zu sehen. Aber auch wir versuchen, die Balance zwischen Freude und Pflicht halten – und so gibt es auch manchmal Sonntage ohne Newsletter. Immer dann nämlich, wenn wir meinen, dass es noch nicht genug zu erzählen gibt, um rund viertausend Empfängern eine Mail zu schicken.
Komischerweise habe ich dann manchmal und unsinnigerweise ein schlechtes Gewissen, weil viele Leser eigentlich einen Newsletter erwarten. Zumindest in meiner Vorstellung. Aber genau darum geht es: Was wollen wir wirklich? Was glauben wir „wollen zu müssen“?
Diese Frage hat mich lebenslang beschäftigt und ich kann nicht sagen, dass ich die Antwort wirklich gefunden habe. Ich bin ihr näher gekommen, indem ich mir Wünsche erfüllt, Träume Realität werden lies – vielleicht mehr als viele andere, die ein „normales“ Leben mit zahlreichen familiären und beruflichen Verpflichtungen führen.
Je älter ich werde, umso klarer wird mir, dass Freiheit nichts mit Träumen und wenig mit deren Realisierung zu tun. Freiheit ist eine Einstellung, eine manchmal sehr schwer zu tragende Last, die ein Großteil der Menschheit zwar nach außen fordert, aber im Inneren ablehnt. Die weltweiten Geschehnisse bestätigen das immer wieder. Unsere Gesellschaft polarisiert sich stärker. Die Bildung von „Überzeugungsgruppen“, von deren Credo man tunlichst nicht abweichen sollte, wenn man dazu gehören will, nimmt von links bis rechts zu.
Freiheit heißt vor allem, den Wunsch nach dauerhafter äußerer Führung hinter sich zu lassen, die vollkommene Selbstverantwortung zu akzeptieren. Freiheit kann einsam machen – und wer will das sein? Freiheit kann arm an Geld machen, wer will arm sein?
Wo ist nun die Grenze zwischen Pflicht und Lust zu ziehen? Wieviel „Gruppenwesen“ steckt in uns? Wieviel Anpassung gehört zum Leben, wieviel ist Illusion? Ist „Freiheit“ nur eine romantische Idee?
Was meint ihr?
Lieber Udo, wie haben mich doch deine Worte berührt. Lange folge ich schon bedingungslos meiner inneren Führung. Ich habe Sabines Angebote angenommen, aber immer in vollkommener Selbstverantwortung. Und so gehe ich meinen Weg in die Freiheit, immer weiter und erfahre dabei im Außen Einsamkeit. Ich finde sozusagen keine Nahrung mehr. Ich sehe mit anderen Augen, ich höre mit anderen Ohren, ich nehme anders wahr. Meine ganze Freude finde ich in meiner Selbstverwirklichung und im Basteln. Da fühle ich mich selbst. Dabei kommen sogar manchmal Tränen der Freude in meine Augen. Ich bin nicht arm und nicht reich, aber ich habe immer das Geld, was ich brauche. Darauf vertraue ich weiterhin.
Ich möchte noch erwähnen, dass mir die Beiträge der “Neuen Besatzung” gut gefallen.
viele liebe Grüße, auch an die Leser
Bärbel
Mir geht es ähnlich, könnt mich gerne anrufen. Ich bin Ergotherapeutin
mit vielen Patienten am Tage und Einsamkeit Abends. Langeweile habe ich
nicht. Brigitte 05041 2042100
Lieber Udo und ihr Lieben alle, die ihr hier schreibt und lest!
Es tut gut, wenn ein newsletter erscheint, einfach weil er das Herz erfreut❣️ Gibt es mal keinen, ist das auch ok. Ich empfinde es als eine besonderen Zeit, wo immer klarer fühlbar ist, wann eine neue Info in die Welt will, einfach weil sie hinaus drängt. Sie hält sich nur nicht stur an einen Wochenrhythmus! 😉Ich spüre jedes Mal einen Sog hierher, sobald etwas Neues gepostet wird.
Uns allen einen wunderbaren Sommer!
Liebe Grüße
Marion
Lieber Udo
ich freue mich sehr über jeden Newsletter am Sonntag – aber auch für mich – Ich nehme an was ist – Sabines Worte in meinem Herzen. Freiheit – je älter ich werde desto mehr Freiheit nehme ich mir. Ich bin verantwortlich für jede Sekunde des Lebens – das will natürlich verdaut werden. Das hilft weiter.
Freiheit ist für mich, ohne jegliche Erwartungen und Wertungen zu sein.
Ich komme vom Kanton Bern und bin halt langsam, darum erst jetzt meinen Kommentar.
Einen wunderbar sonnig guten Sonntag wünscht
Margrit Saladin
hallo maren, in deinem newsletter stellst du uns 5 fragen.ich denke, wer fragen stellt , interessieert sich auch für antworten. da ich leider kein antwort- portal dafür entdecke, wähle ich dieses.
deine fragen:
1. Welches persönliche Ziel stand hinter deinen Begegnungen mit Sabine?
2. Was wolltest und willst Du durch das Lernen in ihren Seminaren, das Lesen ihrer Texte, das Hören ihre Meditationen erreichen?
3. Wenn du diese Fragen beantwortest, was ist der wichtigste Punkt?
4. Wo stehst du heute?
antworten :
zu 1.ein ziel hatte ich nicht. sabine war mir “familiär”, ich fühlte mich verstanden , zu hause im geistig seelischen.
zu 2.durch ihre arebit erweitert sich mein geistiger horizont, der blick auf das das ganze. ich erhalte wachstumsmöglicheiten durch sabines arbeit.
zu 3. ihre familiäre, “sebstlose” begleitung durch das ” entfernen von schleiern” vor unseren augen
zu 4. ich komme gut voran. mein weg der aufklärung, des erwachens findet über verschiedene wege statt. ich fühle mich stark und reif für taten, für unsere aller wohl –
l.g. barbara
Lieber Udo, liebe Mareen, liebe „Mitkristallisierende“
Die letzten beiden Newsletter hängen mir immer noch sehr nach und drängen mich dahin, nun auch meinen Senf dazu zu geben.
Selbst als Sabine noch lebte habe ich bei mir feststellen müssen, daß ich all ihre Webinare und sonstigen Produkte wie mit Heißhunger „ver-konsumierte“. Daß ich dabei war, mich in eine Abhängigkeit von ihr zu begeben.
Obwohl ich das so erkannte, fiel es mir trotzdem schwer, nicht wieder mit Heißhunger bereits die nächste Äußerung von ihr in mir aufzunehmen.
Und dann wurde es plötzlich still. Sie lebte noch, aber es war schon still.
Das war die Zeit, in der eine innere Stimme in mir zu raunen begann: jetzt sind wir dran…
Es jährt sich der Tag an dem dies geschah. Und ich bin noch immer nicht in die Puschen gekommen!…?
Was bedeutet es für mich, daß Sabine in mein Leben gekommen ist? Wenn ich zurückdenke, so war ich schon von klein auf auf der Suche nach „spirituellen Lehrern“. Im Grunde ist ja jeder Mensch, dem ich begegne, ein spiritueller Lehrer. Dennoch stechen einige aus dieser Reihe stark hervor. Bei mir waren es meist Frauen. Und Sabine war die letzte. Und die stärkste! Sie hat es vermocht, fast alle Puzzlesteine meiner so vielfältigen Erfahrungen in ein Bild zusammenzurücken. Und dieses Bild ist wunderschön!
Das macht meine Sehnsucht nach Sabine aus. Eine Sehnsucht, die in eine Leere mündet. Und diese Leere will gefüllt werden. Von mir!
„Komm heraus aus deinem Versteck, Verena! Zeig dich! Leg Deine Scham und Scheu ab und werde wesentlich. Bringe auch du etwas in die Welt!“ Das sind so die Worte, die in meinem Inneren immer lauter werden.
Das ich dieses hier schreibe, ist vielleicht der erste Schritt dahin…?
Liebe Barbara,
ich danke Dir für deine klaren und persönlichen Antworten. Ja, wir freuen uns über alle Texte, Fragen und Antworten sehr. Sie zeigen uns, das wir auf einem passenden Weg sind und führen uns. Die meisten schreiben per mail.. ich finde es hier im Blog auch klasse, weil dadurch die stillen Mitleser profitieren können. …Ich kann die sämtlichen mails ja nicht einfach veröffentlichen.
Wir arbeiten im Moment daran die homepage etwas umzubauen – in Richtung: weiblicher, klarer und leichter zu durchblicken.. Einen Bereich für Beiträge, die dann für Alle lesbar sind ist auch geplant.
Unsere große Aufgabe ist gerade, Sabine Arbeit so zu präsentieren, das ganz klar zu sehen ist, was das Einzigartige, Spezielle und Besondere daran ist. Wir haben eine Nischenposition im Sprirtuellen Bereich – aber kommunizieren dies nicht wirklich. Das ist jetzt dran um mit Kristallmensch Inhalten auf Kongressen oder Messen Position beziehen zu können. Wenn ihr du dich, oder ihr alle die mitlest, euch angesprochen fühlt, sendet uns gern euer Input dazu. Dankeschön.
Danke für dich und dein Wirken liebe Barbara :)
liebe Grüße und willkommen im Team
Mareen