Botschaften der Tiere

Eine Einführung

drachenschmetterling


Inhalt:

  • Brüder und Schwestern
  • Botschaften durch Resonanz
  • Botschaften erkennen
  • Drei grundlegende Botschaften
  • Rechtsdrehendes Körpersystem des Menschen
  • Links- und rechtsdrehende Systeme bei Tieren
  • Tiergruppenseelen
  • Tiere im Feld des Menschen
  • actio und re-actio
  • Kommunikation und Botschaft: Schnecken im Garten


Brüder und Schwestern

Jedes Tier wurde dem Menschen als Begleiter und Helfer für seine Entwicklung an die Seite gegeben. Nicht zufällig hatte Noah die Arche für je ein Pärchen aller Tiergattungen zu bauen. Ohne die Tiere wäre die menschliche Entwicklung auf Erden nicht möglich, denn die Grundlagen der Gefühlskräfte, die ihrerseits die Grundlagen des menschlichen Aufstiegs sind, haben die Tiere gelegt.

Im Hinblick auf die Entwicklung der Erdzeitalter sind die Tiere unsere älteren Brüder und Schwestern, denn sie sind schon viel länger auf Erden als wir, und sie kennen sich sicherlich auch viel besser aus. Mit der Verwurzelung der Gefühlskräfte in den Leib des Planeten haben sie uns gedient – und bei der Vollendung unserer Gefühlskräfte dienen uns immer noch.

Im Hinblick auf die geistige Evolution sind die Tiere unsere jüngeren Brüder und Schwestern. Sie entstammen Engellinien, die sich dem Dienst und der Begleitung der menschlichen Entwicklung verschrieben haben. In diesem Dienst unserer Spezies gegenüber entfalten sie das Potenzial ihrer eigenen geistigen Evolution. Ebenso wie sie uns dienen, sollten wir ihnen dienen, um sie ebenso emporzuheben, wie sie uns helfen, aufzusteigen.

Tiere und Tierwesen entwickeln sich nach anderen Mustern als Menschen. Sie haben, wie alle Naturwesen, keinen freien Willen, sondern folgen ihrem Instinkt sowie den Schwingungen und Feldern ihrer Gruppenseelen und der Menschen.

Wir Menschen denken und reflektieren, forschen und entwickeln uns über Versuche und Versuchung, Irrtum und Erkenntnis, Entscheidung und Erfahrung. Auf langen scheinbaren Irrwegen und Umwegen vergeuden wir scheinbar viel Zeit und Energie, verlieren uns scheinbar zwischen Schleiern, in Spiegelkabinetten und Labyrinthen, erschaffen illusionäre Welten – und streben inmitten dieses Chaos aus uns selbst heraus in höhere Seinsformen. Die Tiere müssten uns, wüssten sie es nicht besser, für völlig verrückt halten. Doch so ist das menschliche Leben nun einmal und wir gehen – oder stolpern – unbeirrt weiter. Tun wir es nicht, dann treibt das Leben uns voran und zwingt uns vorwärts. Und hier nehmen die Tiere eine bedeutsame Rolle des Lebens ein: Auch sie treiben, piesacken, beißen und pieksen uns vorwärts, wenn wir uns selbst nicht bequemen.

Botschaften durch Resonanz

Tiere können sich nur dann in unserer Nähe aufhalten, wenn wir Energieschwingungen aussenden, die ihren eigenen Lebensschwingungen entsprechen. Das gilt nicht nur für Haustiere, sondern im Wesentlichen für ungeladene Gäste: von den Insekten über die Nagetiere bis hin zu großen Tieren der eigenen Umgebung sowie Begegnungen mit fremden Tieren auf Reisen.

Unsere Gedanken und Gefühle erzeugen Energiefelder, die entsprechende Tiere anziehen, gleichgültig ob es sanfte, lichte Positivenergien sind oder aggressive, angstvolle Negativenergien.

Alle Begegnungen kommen durch Resonanz zustande. Die geist-physische Anziehungskraft ist ein Phänomen des Lebens auf Erden und damit eine Gesetzmäßigkeit, die alle Spezies betrifft. Wann immer wir also einem bestimmten Tier begegnen, hat das Leben einen bestimmten Hinweis für uns, oft sogar eine fordernde Bedeutung. Ohne eine solche innere Information hätte die Begegnung keinen Sinn und würde nicht zustande kommen.

Die Botschaften der mit uns lebenden Tiere (Haus- und Gartentiere) beziehen sich auf unsere allgemeine Lebenssituation, die der plötzlich auftauchenden Tiere (fremde und wilde Tiere) auf unsere unmittelbare Gegenwart. Sie zeigen uns, wo wir gerade stehen, wie es uns geht, welche Form der Energie wir ausstrahlen – was wir auf den inneren Ebenen gerade an- oder ausrichten. Sie weisen auf Korrekturen, neue Entscheidungen und notwendige Wandlung hin, die für uns persönlich anstehen oder bestätigen unsere inneren Regungen.

Ihre Hinweise beziehen sich auf alle menschlichen Lebensbereiche: auf unsere Körper, beispielsweise auf Symptome und Krankheiten, auf unser Denken und Fühlen, auf unsere Lebensorganisation und Gewohnheiten. Dies ist keine Zauberei, denn jedes Detail unserer inneren Welten und Organismen strahlt eine ganz spezifische Energie in Form von Mustern und Frequenzen sowie Farb- Duft- und Klangschwingungen aus, die sie dann mit ihren instinktiven Antennen empfangen.

Schauen wir hinter diese Schleier der verborgenen Sprachen, dann können wir einiges über unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erfahren. Dies führen wir im Artikel „Sphärenbezug der Tiere“ näher aus. Tiere weisen uns ebenso auf karmisches Gepäck hin, auf festgefahrene Lebensmuster, die zur Erlösung anstehen, wie auf unsere höheren Absichten, Aufgaben und Fähigkeiten, an denen wir gern zweifeln. Sie erkennen sowohl den Dämonen in uns als auch das göttliche Wesen.

Botschaften erkennen

Tiere erkennen uns auf Anhieb – schön und gut! Doch wie erkennen wir sie – und ihre Botschaften? Wie erkennen wir uns selbst? Es gibt hier zwei Wege, nämlich den inneren und den äußeren oder auch: den einfachen und den komplizierten. Auf dem inneren, einfachen Weg schließen wir die Augen, öffnen unser Herz, nehmen geistigen Kontakt auf und begreifen, um was es geht. Den etwas komplizierteren äußeren Weg beschreiten wir über die Analogie: Wie Sherlock Holmes deuten wir die Indizien, kennen die Körpersprache – oder lernen sie kennen – und interpretieren die Verhaltensweisen. Das tun wir hier auch und dennoch sollten wir beide Wege kombinieren.

Wir erkennen die Botschaften der Tiere – genauso genommen sind es natürlich die Botschaften des Lebens, die uns durch die Tiere überbracht werden – also auf zweierlei Arten: in der äußeren und der inneren Betrachtung. Die äußere Betrachtung schaut auf alle Details, die sich während der unmittelbaren Begegnung mit dem Tier zeigen:

Was für ein Tier ist es?
Wo und wie lebt es?
Wie sieht es aus?

Was tut es im Augenblick der Begegnung?

Über Tierarten, deren Körpersysteme und Lebensformen, können wir uns die Botschaften erschließen, doch auch über den Sphärenbezug, über die Etage unseres Körper-Hauses und unserer Landschafts-Seele, in der es lebt, wie beispielsweise Vögel in Dachgeschoß und Stratosphäre, Katzen in Obergeschoss und Atmosphäre, Hunde in Erdgeschoss und Biosphäre, Kriechtiere und Fische in Keller und Geo- sowie Hydrosphäre (vgl. Reisen durch die Sphären der Landschaft und Etagen des Hauses). Weitere Fragen zur Erkenntnis wären:

In welchem Zustand begegnet uns das Tier?
Wie ist seine Körperhaltung?
Zu welcher Zeit – und wo – taucht es auf?


Drei grundlegende Botschaften

Jedes Tier gibt jedem Menschen eine einzigartige persönliche Botschaft. Kein Tier und kein Hinweis gleicht dem anderen. Jedoch gibt es drei grundlegende Botschaften, die alle Tiere allen Menschen geben.
  1. Tiere leben in der unmittelbaren Gegenwart. Sie kennen weder Vergangenheit noch Zukunft.Die Botschaft lautet: „Lebe hier und jetzt. Tauche in deinen Kapitalstrom ein, der Glück und Freude, Reichtum und Erfüllung mit sich führt. Hier sind sogar Schmerz und Angst positive – und vorübergehende – Erscheinungen.“
  2. Tiere sind ganz und gar sie selbst. Die Botschaft lautet: „ Es gibt nichts, dessen du dich schämen oder unwert fühlen müsstest. Sei ganz du selbst, entdecke die göttliche Liebe, die dich trägt und führt. Vertraue dir selbst und schreite von ganzem Herzen voran.“
  3. Tiere verbergen nichts. Sie sind offen und unmittelbar. Die Botschaft lautet: „ Es gibt nichts zu verstecken. Das Leben ist offen – und verlangt, offen zu bleiben, sonst ist es kein Leben! Verheimliche, verweigere und vermeide nichts. Mut zieht die Helfer aller Dimensionen zu dir.

Rechtsdrehendes Körpersystem des Menschen

Der menschliche Organismus ist ein rechtsdrehendes System. Alle Ströme des Blut- und Lymphflusses sowie der Verdauungs- und Zellflüssigkeiten fließen in rechtsdrehenden Spiralen durch unsere Gefäße und Organe. Ebenso sind alle Bewegungen des Hormon- und Nervensystems sowie der feinstofflichen Systeme rechtsdrehend. Auch beschleunigende Gedanken und Gefühle drehen rechts: Gelassenheit, Geduld und Klarheit, Freude, Liebe und Mitgefühl.

Linksdrehende Bewegungen erzeugt unser Körper in untergeordneter Weise, und zwar für die Entlassung verbrauchter Substanzen und Energien, für die Ausleitung von Schlacken und Giften, für die innere Reinigung des Körpers. Linksdrehung im Übermaß zieht Lebensenergien aus unserem Organismus und entkräftet uns (vgl. „Die Chakras der 3. Dimension“). Bremsende Gefühle und Gedanken drehen links: Angst, Aggression und Schuldgefühle sowie Vergeltung-, Herrsch- und Kontrollsucht.

Und ja: viele Menschen drehen viel öfter links, als es ihnen gut tut ….. und irgendwann drehen sie dann durch. Dann kommt der Augenblick für das Auftauchen eines Tieres und das Überbringen einer Botschaft – und wenn es nur eine Fliege ist, die unbeirrbar um unseren Kopf summt, wenn wir über das Leben nachdenken wollen.

Unser menschliches Denken und Fühlen erzeugt in unserem Körper, und um ihn herum, elektromagnetische Felder. Positive Gedanken und Gefühle drehen rechts und erzeugen lichte Energiefelder mit hohem elektrischen Anteil. Negative Gedanken und Gefühle drehen links und erzeugen dunkle magnetische Felder. Und hier herrscht ein raffinierter Kreislauf: Die äußeren Feldqualitäten in unserer Aura übertragen sich dann wieder durch die Messung unserer Gehirnsensoren auf unsere Hypophyse und das Hormonsystem – die Hormonausschüttung. Auf diese Art kehren sie wieder zurück in unser Inneres. Positive Gedanken erzeugen eine aufwärts drehende offene Spirale und negative Gedanken einen in sich geschlossenen Teufelkreis.

Zwar hat unser großer Geist unsere Körpersysteme rechtsdrehend eingerichtet, doch im Laufe der Zeit übernimmt der kleine Geist die Führung. Er kehrt, da er es nicht besser weiß, in permanent negativen Gefühlen und Gedanken die Kreisläufe und Flüsse ins Gegenteil um, wird krank, alt und stirbt – so lange, bis er den entscheidenden Hinweise erhält. Und natürlich fegen wir solche über-lebenswichtigen Hinweise so lange vom Tisch, bis wir bereit sind, etwas in unserem Leben zu verändern.

Unser Denken und Fühlen sollte ebenso rechtsdrehend sein wie die Energiebewegungen in unseren Wohn- und Geschäftsräumen (vgl. „Der Elementekreis“). Dies würde unsere Körper- und Lebenssysteme entscheidend unterstützen. Gesunde Körper drehen rechts, kranke Körper oder Körperstellen drehen links.

Links- und rechtsdrehende Systeme bei Tieren

Viele Tiere drehen in der gleichen Richtung wie Menschen. Das bedeutet, ihnen tut die selbe Umgebung und Energie gut wie uns. Dazu gehören beispielsweise Hunde, Kühe, Pferde, Schafe, Kaninchen und Schnecken. Viele andere Tiere haben linksdrehende Körpersysteme. Sie brauchen genau das Gegenteil von dem, was wir brauchen. Was uns schwächt, stärkt sie und was sie schwächt, stärkt uns. Dazu gehören beispielsweise Katzen, Ameisen, Spinnen, Heuschrecken, Ratten und Zecken.

Rechtsdrehende Kühe und linksdrehende Heuschrecken erinnern uns an die fetten und die mageren Jahre Ägyptens, die der inneren Haltung der Herrscher und des Volkes folgten. Magere Jahre entstehen durch linksdrehende Absichten, durch Herrschsucht, Machtmissbrauch und Ausbeutung. Fette Jahre folgen rechtsdrehenden Absichten und gerechter Herrschaft. Selbst die Bibel bestätigt solche schicksalhaften Resonanzen zwischen Mensch und Tier. Der Hinweis Jesu:„Alles was ihr aussendet, kehrt tausendfach zu euch zurück“ bedeutet in diesem Sinne: „Ein ausgesandter Gedanke der Gier zieht Tausend Heuschrecken an, die alles auffressen, was ihr euch sichern wollt.“ Die von Menschen ausgesandten Schwingungen wirken auf die Pflanzenwelt und fordern die Tierwelt auf, sofort zu reagieren.

Linksdrehendes Körpersystem der Katze

Wo Hunde gern liegen, ist auch für den Menschen ein guter rechtsdrehender Schlaf- und Ruheplatz. Tiere sind im Aufspüren solcher Plätze wahre Meister. Katzen suchen sich im Haus die Plätze, an denen natürliche linksdrehende Energien herrschen, beispielsweise die von linksdrehenden Wasseradern und Gitternetzkreuzungen. Sie brauchen diese Energien, um ihre Körper zu stärken und zu reinigen. So können Katzen, die in rechtsdrehenden Räumen eingesperrt sind, qualvoll an Milben im Gehörgang sterben.

Links und rechts drehende Körpersysteme stellen weder Unverträglichkeit noch Widerspruch dar. Sie sind ein Aspekt der vollkommenen Dualität: Was der eine nicht gebrauchen kann, ist für den anderen notwendig. Diese Weisheit können wir am Beispiel der Katze erkennen. Entzündungen, Rheuma und Krebs entstehen beim Menschen durch aggressive, blockierende Gedanken und Gefühle. Mit ihrem linksdrehenden Körper zieht die Katze Entzündungsenergien aus dem Menschenkörper heraus und transformiert diese Schwingungen für ihr eigenes Wachstum.

Hat sie allerdings mehr aufgenommen, als sie braucht, dann sucht sie sich Orte oder Menschen, am liebsten Katzenhaarallergiker, wo sie den Überschuss loswerden kann. Auch hier folgt sie dem Resonanzprinzip. Wo schon Aggressionsschwingungen herrschen, da lädt sie ihren Überschuss ab. Wir könnten glauben: Da hat sie den einen gesund gemacht, und macht den anderen nun krank. Doch tatsächlich macht sie niemand gesund und krank. Es ist lediglich so, dass sie beim Ersten die linksdrehende Pein nur lindert und beim Zweiten auf die krank machenden linksdrehenden Energien hinweist, die ohnehin schon im Menschen wüten.

Katzenhaarallergie ist in diesem Sinne ein sicheres Zeichen für subtile, aber hochwirksame Aggressionsenergien, die aus einer linksdrehenden Haltung sich selbst und der Welt gegenüber resultieren. So bekommt der bereits kranke, allergisch reagierende Mensch, die Überschüsse der Katze ab und erleidet noch mehr Qualen. Tatsächlich jedoch ist es nur die gut gemeinte Botschaft:

„Hüte dich vor dem verzehrenden Feuer deiner Aggressionen. Sie sind nichts anderes, als ein Panzer, der dich vor dem Ozean der Schmerzen schützen möchte, doch er tötet das Leben. Lasse den Panzer schmelzen, lasse das Wasser des Lebens fließen, weine so lange, bis du keine Tränen mehr hast. Dann – und erst dann – wirst du das sein, was ich bin: ein weiblicher Hohepriester deines eigenen Lebens.“

Tiergruppenseelen

Die Botschaften kommen nie von nur einem einzigen Tier. Bei der Kommunikation mit einem Tier haben wir es immer auch mit einer großen Gruppe von Wesen zu tun. Da ein Tier ein geführtes Gruppenwesen ist, kommunizieren wir auch mit der Tiergruppenseele oder dem Tierdeva, einem geistigen Bewusstsein, das seine Körpertiere nährt, schützt, heilt und ihnen Orientierung gibt.

Alle Geschöpfe der Natur, mit Ausnahme des Menschen, sind in solchen Gruppenseelen eingebunden. Einzelne Herdentiere und ganze Tierherden leben im Feld des Herdendeva. Dieser ist wiederum Teil eines Rassendeva, der viele Herden gleicher Rasse in sich birgt. Die Rassendevas aller Tierarten schließen sich zusammen zum Landschaftsdeva, der über alle Tierarten, Rassen und Naturwesen seiner Landschaft wacht.

Zudem sind die Tierrassendevas aller Länder in der Lenkung eines Rassenengels eingebunden, der eine erdumspannende Ausdehnung und Funktion hat. So ist jedes einzelne Tier einer jeden Rasse und Gattung in eine ihn führende Seelenhierarchie eingebunden, deren höchste Wesen den niedersten dienen.

Für uns Menschen bedeutet dies: Wir erhalten unsere Botschaften nicht von irgendeiner „blöden“ kleinen Spitzmaus, sondern vom weltweit herrschenden Spitzmaus-Rassenengel, der die Botschaft an den allgemeinen Landschaftsdeva weiterleitet. Dieser beauftragt den Spitzmaus-Rassendeva, der wiederum die Spitzmaus-Gruppenseele, die schließlich die Nachricht durch die Spitzmaus überbringt. Vielleicht hilft uns diese Betrachtung, auch vor den kleinen Tieren ein wenig mehr Respekt zu entwickeln.

Umgekehrt ist es so, dass wir nicht nur eine Spitzmaus töten, wenn wir dies tun, sondern einen Teil ihrer gesamten geistigen Hierarchie – und damit einen Teil unseres eigenen vitalenergetischen Lebens, das vollkommen in diese Naturhierarchie eingebunden ist. Ebenso segnen, durchlichten und erhöhen wir nicht nur die Spitzmaus, wenn wir dies tun, sondern ihre gesamte geistseelische Devafamilie mit – und daher auch unser eigenes vitalenergetisches Leben: Alles, was wir aussenden, erhalten wir tausendfach zurück.

Tiere im Feld des Menschen

Doch die Tiere sind nicht nur von ihren Gruppenseelen geführt, sondern auch von den Ausstrahlungen der Menschen abhängig. Ebenso wie sie unmittelbar auf uns reagieren, hängt auch ihr Umgang untereinander vom Grad des Bewusstseins der Menschen ab. Wie sollen Wolf und Lamm aus einer Quelle trinken, wenn die Menschen in ihren Reichen noch Kriege führen? Die Grausamkeiten der Tiere, ihre Gifte und Fangzähne entsprechen dem Entwicklungsstand der menschlichen Gefühle auf dem Planeten – und sind gleichzeitig ein Heilmittel dafür.

Aus dieser Sicht wäre es interessant, die Tierwelt der Kontinente und Länder einmal zu betrachten: Welche Tiere leben wo – und warum? Welche Tiere bringen welche Gefühlskräfte der Menschen zum Ausdruck?

actio und re-actio

Tiere haben keine Möglichkeit, anders zu agieren, als das Schwingungsfeld, in dem sie leben, es ermöglicht. Ihr Schwingungsfeld besteht in erster Linie aus der Deva-Hierarchie, die Absicht, Intelligenz und Ausdruck der Rasse in sich trägt und das Tier in diesem Sinne lenkt, und in zweiter Linie aus dem aktuellen Bewusstseinsfeld der Menschen. Weil das Energiefeld der Menschen dichter ist als das Seelenfeld der Tiere, und weil die Tiere für den Menschen gekommen sind,reagieren viele Tiere stärker auf den Menschen, als ihrer Natur gemäß zu agieren.

In der Zeitenwende verstärkt sich dieses Phänomen durch ungewöhnliche Verhaltensweisen einzelner Tiere sowie ganzer Gruppen und Rassen. So haben sich die Delfine und Wale in jüngster Zeit zu Freunden und Begleitern der Menschen gemacht, weil es ihre Aufgabe und Fähigkeit ist, unseren Lichtkörperprozess entscheidend zu unterstützen. Auch die Albatrosse, die Jahrtausendelang fernab von menschlichen Ansiedlungen gelebt haben, verlegten in den 50er Jahren ihre Nistplätze in die Nähe der Menschen. Das gleiche ist bei der Ankunft der Bären und Wölfe in besiedelten Gebieten zu beobachten, sowie beim massenhaften Auftreten von grundsätzlich individuellen Tieren, wie Tauben und Ratten. Und jedes einzelne von ihnen kommt nicht, um uns zu fressen, sondern zu helfen. Doch wie reagieren wir darauf….?

Ein Kommunikationsbeispiel: Schnecken im Garten

Schauen wir uns das am Beispiel der vergleichsweise wenig Angst erregenden Gartenschnecken an. Simulieren wir ein Kommunikationsbeispiel und stellen uns vor, dass Schnecken durch unser Gemüsebeet ziehen und unseren Salat sowie die jungen Gemüsepflanzen fressen. Wie agierenoder re-agieren wir? Gleichgültig, was wir tun, in jedem Fall wir formen eine Botschaft, die sicher ankommt.

Betrachten wir zunächst die allgemein verbreitete negative Kommunikation. Die Angst in uns sagt:„Sie vernichten mir die Ernte, für mich bleibt nichts mehr übrig! Die machen alles kaputt!“ Die Aggression in uns sagt: „Mistviecher, das ist mein Garten! Ich dulde kein Ungeziefer, euch werde ich’s zeigen!“

Allein das Energiefeld, das aus diesen Gefühlen und Gedanken entstanden ist, reicht aus, um die Tier- und Elementarwelt des ganzen Gartens in Aufruhr zu versetzen. Die ausgestrahlten Schwingungen enthalten sinngemäß folgende Information: „Angst, Aggression, Lebensgefahr!“Aufgrund der Vernetzung zwischen den Tieren und ihren Gruppendevas erreicht diese Botschaft nicht nur die im Garten befindlichen Schnecken, sondern die Artgenossen der ganzen Landschaft und alle Schnecken der Erde.

Die Botschaft der Schnecken – das abgefressene Gemüsebeet – ist grundsätzlich liebevoll und positiv. Dass wir dies im Ergebnis als negativ ansehen, geht auf unser Unverständnis zurück. Wir haben sie nicht verstanden und beantworten sie stattdessen mit einer Kriegserklärung und der Absicht, Schadstoffe gegen Schädlinge einzusetzen, den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben.

Doch das geht nach hinten weg, denn unsere ausgesandten Negativschwingungen – „Angst, Aggressionen, Lebensgefahr!“ – erzeugen nun in der Natur die entsprechenden Positivschwingungen: „Liebe, Fortpflanzung und erhöhte Resistenz!“ In diesem Sinne rüsten sich die Schnecken – und nicht nur die des Gartens – zwangsläufig zum Großangriff und beglücken uns mit noch mehr Anwesenheit als vorher. So bewirken wir eine unnatürliche körperliche Evolution und Vervielfältigung der Tiere.

Sie kamen aber nicht zu uns, um vernichtet zu werden, sondern um uns zu helfen. Wir Menschen haben nicht die Macht, Tiere zu vernichten, auch wenn es manchmal so aussieht. So lange sie als Botschafter gebraucht werden, funktioniert der Selbstregelungsmechanismus perfekt – und sie kommen immer wieder.

Gehen – sterben – tun die Tiere erst, wenn ihr Dienst an uns erfüllt ist. Die Macht des Sterbens liegt nicht bei uns, sondern bei der jeweiligen Gruppenseelenhierarchie – ähnlich wie bei uns Menschen (vgl. Lektionen 16 und 17).

Kommen wir nun zur positiven Kommunikation. Sie ist nicht von der Botschaft selbst abhängig. Auch ohne diese verstanden zu haben, können wir die Sache vorteilhaft für alle Beteiligten beeinflussen. Ausgesandte Informationen sind hier: Respekt den Tieren gegenüber, der ehrliche Versuch zu verstehen, was das Tier uns sagen will – besser: was unser eigener hoher Geist uns durch das Tier sagen will – und vielleicht sogar ein wenig Dankbarkeit für diesen Judasdienst, den noch nicht erkannten Hinweis, vielleicht sogar Mitgefühl und Liebe für diese netten kleinen Schleimer.

Allein dies erzeugt eine unmittelbare Durchlichtung der eigenen verdunkelten Lebensenergien und des ebenso verdunkelten Gartens. Die Elektrisierung der Felder erhöht die Schwingungen der Tiere und führt damit zu ihrem Rückzug. Entweder ziehen sie in den Nachbargarten oder in einen wilden Hain – oder sie reduzieren ihre Anzahl auf ein Natur verträgliches Maß und gehen nach Hause, sterben, weil sie ihren Dienst erfüllt und die Botschaft erfolgreich überbracht haben.

Positive Kommunikation führt grundsätzlich zu Verständigung, zum friedlichem Miteinander und zum Wachstum aller Beteiligten, auch wenn die Botschaft nicht verstanden wurde. Da der Mensch jedoch ein denkendes und verstehendes Wesen ist, dessen Herztüren sich oftmals erst öffnen, nachdem der Verstand „AHA!“ gesagt und die Sache eingesehen hat, wollen wir zu guter Letzt über die Botschaft sprechen: Der Große Schneckerich – der Deva aller Schnecken auf Erden – macht uns darauf aufmerksam, dass rasante Veränderungen ins Haus stehen, und die Betonung liegt tatsächlich auf RASANT.

Schnecken tauchen in Massen dort auf, wo die innere Entwicklung des Menschen ins Stocken geraten ist und dieser selbst sich wie eine Schnecke auf dem Laufband seiner Evolution bewegt. Anstatt den täglichen äußeren Stress loszulassen und sich einmal richtig auszuruhen (das würde die innere Zellkerndrehung enorm beschleunigen), schleimt er seine zäh fließenden alten Lebensmuster ein und macht sie haltbar: Misstrauen dem Lebensfluss gegenüber und Ablehnung von Veränderungen bremsen das innere Wachstum aus. Blitzschnell und spiralförmig (Schneckenhaus) und rechtsdrehend fließende Geistenergien, die freudig (= rechtsdrehend) aufgenommen werden sollten, bleiben im Feld der hektischen Ungeduld, des bremsenden Kontrollwahns und der krankhaften Geradlinigkeit (allesamt linksdrehend) stecken.

Das Mysterium: Unsere innere, geistige Entwicklung bremst ab, wenn unsere Aufmerksamkeit ständig auf die äußere Bewegung gerichtet ist. Diese wird immer schneller und die innere immer langsamer. Beides zusammen ergibt die überall sichtbare orientierungslose Hektik. Je mehr Zeit wir uns im Äußeren lassen, je mehr Pause und Ruhe wir uns gönnen, je öfter unsere Seele baumeln darf, desto schneller werden unsere inneren Bewegungen und desto ruhiger und effektiver die äußeren. (Zum Thema Zellkerndrehung vgl. „2012 – R-EVOLUTION“ und „Die Lichtsäule“ sowie Lektion 5)

In Massen auftretende Schnecken weisen auf die gegenwärtige Beschleunigung der Erdaura hin – und darauf, dass unsere alten langsamen, linksdrehenden Glaubensmuster die notwendige Schwingungserhöhung unserer Körperfelder massiv behindert. Die sich erhöhte Erdschwingung kollidiert mit unseren Körpersystemen, was die unmittelbare Gefahr von Krankheit und Verlust, Depression und Aggression nach sich zieht.

Kurz gefasst lautet die Botschaft der Schnecken: „Lieber fresse ich dir dein Salatbeet leer, als zuzuschauen, wie der Zahn der alten Zeit deinen inneren Lebensgarten leer frisst.“ So sehr die Tiere uns lieben und für uns sorgen, könnten auch wir uns lieben und für uns sorgen. Und dann könnten wir sogar Schnecken lieben ….. und Spinnen und Asseln und Zecken …. und ….. und …. und! Vergessen wir nicht: LIEBE erlöst die Dramen und schickt die Hüter der Dramen nach Hause.

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