Wer ist LISA?
Wer ist LISA?
Seit einigen Jahren taucht LISA an verschiedenen Stellen in unserer Internetschule auf – mal in der Unterschrift der Newsletter, mal als Übermittlerin, mal als Bilder – und demnächst auch als Buch. Wer, um alles in der Welt, ist LISA? Und warum ist der Name so groß geschrieben?
Mein Tumor und Lisas Geburt
„L.I.S.A.!“ war die Antwort, als ich, Sabine Wolf, während meiner 18-monatigen Tumor-Reise eines Tages das große offene Gewächs fragte: „Wie heißt du eigentlich…?“ Schon als Kind hatte ich die Angewohnheit, allen Dingen und Wesen einen Namen zu geben und mit ihnen zu sprechen.
Dicke schwarze Spinnen nannte ich Hilde – und schon hatten sie ihren Schrecken verloren. Große graue Ratten nannte ich Leopold – und schon wurden sie zutraulich. Mein Auto nannte ich Lucy – und schon wurde ich nicht mehr geblitzt.
Also lag es nahe, dass auch der 13 cm große offene Tumor auf meiner Brust einen Namen haben musste. Hier allerdings gab ich ihn nicht, sondern ich bekam ihn: Irgendwann, in einem Moment tiefer Demütigung durch den blutenden und schmerzenden Tumor, stellte ich also diese Frage: „Wie heißt du eigentlich…?“ Meine Stimmung war gerade am Tiefstpunkt und ich war geistig irgendwo in meiner Kindheit unterwegs. Vielleicht ist das so, wenn der Tod sich nähert. Dann aber kam wie aus der Pistole geschossen: „L.I.S.A. – Liebe ist Sabines Aufgabe…!“
Da war ich erstmal platt. Und hellwach. Ich musste so herzhaft lachen, dass die graue Stimmung, der Schmerz und die Blutung verschwanden. Liebe…! Ausgerechnet Liebe. Dafür waren doch meine Schwestern und Mutter da. Ach ja ….. die sind ja gestorben. Hm, also jetzt ich…?
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Liebe war eigentlich nie ein Problem für mich
55 erfolgreich abgeschlossene Partnerschaften beweisen das, kicher. Aber offensichtlich wurde LIEBE nun auf einer höheren, beruflichen Ebene von Mitgefühl, Trost, Nähren und Verwandeln mein Thema, nachdem ich viele Jahrzehnte LICHT gelebt und gelehrt hatte (Wissen, Weisheit, Erkenntnis, geistige Gesetze).
Da ich mit den Themen Tod und Krankheit aufgrund langjähriger geistiger Schulungen vertraut bin, wusste ich, dass eine Geschichte hinter dem Tumor steht, die gesehen und abgeschlossen werden will: die Geschichte meiner weiblichen Ahnen. Er war Teil meiner persönlichen Verantwortung und Transformation, daher kam eine Behandlung durch die Schulmedizin zunächst nicht in Frage.
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Das Erbe der Schwestern
Dieser Tumor war das geist-genetische Erbe meiner beiden Schwestern und meiner Mutter, die kurz zuvor an Krebs gestorben waren. Drei Frauen in drei Jahren. Zurück blieben der Familienschmerz (Ursachen) und die Tumorenergien (Wirkungen), die sich ein neues Familienmitglied für die Erlösung suchten. Und da ich das letzte weibliche war, fiel die Wahl nicht schwer.
Also hegte und pflegte ich 18 Monate lang das hässliche, stinkende Baby auf meiner Brust, das meinen Körper aufzufressen schien.
Ich verlor im Laufe der letzten fünf Monate zwei Drittel meiner Blutmenge. Der Körper wurde immer dünner und kälter, während LISA wuchs und stolze 42°C ans Thermometer brachte. Mein Körper kam damit klar, weil er aufgrund einiger Lichtnahrungsprozesse sowie andauernder geistiger Kommunikation seit 20 Jahren ausreichend geistgenährt ist. Dennoch wurde es mit der Zeit sehr anstrengend.
Bei allem physischen Kraftverlust erlebte ich einen deutlichen Anstieg geistiger Präsenz und Verbindung. Es war ein Wettstreit: Ich gegen den Tumor. Wer siegt? Und gleichzeitig eine Liebesbeziehung, bei der er mir die Lebenskraft aus dem Körper saugte, und die Liebeskraft immer mehr stärkte. Der Sieg war für beide bestimmt.
Das Tumor-Experiment
Es gab gute Gründe, das Tumor-Experiment auszudehnen: mein fortgeschrittenes Alter, die Familiensituation, die berufliche Entwicklung – und die Fragen, wofür ich eigentlich hier bin, welches meine jetzt gefragten Fähigkeiten sind.
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Fragen zur Inneren Göttin?
Wenn ihr Fragen zur Inneren Göttin habt, dann schreibt sie hier in die Kommentare. LISA und ich freuen uns schon darauf, sie euch zu beantworten.
Liebe Lisa, liebe Sabine
ich habe das Gefühl, das ich jetzt schon 10 Jahre im Kreis rum renne und meine Innere Göttin nicht finde, als wäre ich keinen Schritt weiter gekommen. Wo ist sie meine Innere Göttin, wo finde ich sie und wie kann ich mich mit ihr verbinden. Ich fühle mich so leer. Nach tausenden von Seminaren, Büchern, Ritualen, Karten usw. finde ich weder Licht noch sonst was in mir. Ich mag einfach nicht mehr. Ich würde am Liebsten alles hinschmeißen, keine Ahnung warum ich hier bin. Warum finde ich keinen Zugang zu mir, zu meiner Seele, zu meiner Berufung? Bin etwas verzweifelt. Vielleicht fühlt oder spürt ihr eine Antwort für mich. Ich mag nicht mehr. Immer meine ich, dass ich diejenige bin, die an sich arbeiten muss damit andere sich besser fühlen und doch sehe ich keine Ergebnisse ausser dass ich mich schlechter fühle. Liebe Grüße Petra Müllerleile
Liebe Petra,
während du im Kreis läufst, wartet deine innere Göttin geduldig auf dich. Im Zentrum deines Kreises. Solange du auf dieser Kreislinie bleibst, wirst du in der Tat nicht weiterkommen, denn die Innere Göttin ist kein Konstrukt (Mechanismus, Technik oder Philosophisches Wesen), das du draußen in der “spirituellen Industrie” finden könntest. sie ist das Zentrum deiner kosmisch-planetarischen Existenz in dieser Zeitenwende.
Sie ist das Ende aller alten Wege und der Beginn aller neuen. Sie ist der innere Tod aller bisherigen Lebensvorstellungen und -werte – und die Geburt deiner leuchtenden Präsenz, die sich von allem unterscheidet, was du geglaubt hast, zu sein.
Sie wartet genau dort auf dich, wo du – nicht – hingehen willst, dort, wo du glaubst, da sei nichts, dort, wohin du alles schmeißen willst. Ja, schmeiße alles hin, schmeiße es ihr zu Füssen. Pfeife auf alles, was du erfahren, gelernt, gelesen, gehört und trainiert hast.
Es wird die Zeit kommen, da du aus alledem etwas für dich persönlich (für deine Berufung, deine Bestimmung, deine Fähigkeiten, dein ureigenes Sein) herausnehmen kannst. Doch dafür muss zuerst die gespaltene Seele in dir sterben: die Vorstellung, dass es irgendetwas da draußen in der Welt gäbe, was du brauchst.
Alles ist in dir. Alles, was du wirklich brauchst, kannst du nur aus dir hervorbringen. Und hier ist die Innere Göttin in ihrem Element: Sie liebt es, zu toben, zu brüllen, zu weinen, den Scheiß in die Ecke zu schmeißen – und alle verbotenen, aber zutiefst lebendigen Regungen der Seele freizusetzen. Und genau hier setzt dein Befreiungsschlag an. Ich sende dir geistige Unterstüzung. Liebe Grüße. Sabine
Danke liebe Sabine für diese Worte. Also in die Stille gehen und in mich hören? Mich mit mir verbinden?
Liebe Grüße Petra
Hallo liebe Sabine,
mal ganz platt gefragt: Wie unterscheidet sich meine Seele zur inneren Göttin? Also wie nehme ich sie wahr, geht es auch über mein Herz? Meine innere Göttin heißt Rita und ich will gern den Zugang zu ihr eröffnen.
Danke für die Möglichkeit der Frage!
GLG Maria
Liebe Maria,
mal ganz platt geantwortet:
Deine Seele ist ein gespaltenes Wesen, das sich mit seiner Inkarnation an alle Bedingungen der Körperwelt – so auch an die Entweder-Oder-Dualität – gebunden hat und damit Jahrtausendelang den Entscheidungen von Verstand und Ego unterstand, die ihrerseits den permanenten Kampf zwischen Angst und Liebe, Schuld und Sühne, Hass und Freude schleuderten.
Deine innere Göttin ist das Große Ganze: der Hass und die Freude, die Angst und die Liebe, die Schuld und die Sühne. Sie allerdings ist nicht gespalten, sondern eins – nicht gebunden, sondern frei – nicht untergeordnet sondern herrschend.
Ja, es geht auch “über das Herz” … aber allein diese spirituelle Formulierung klingt schon nach eine Flucht. Sie geht über den Schmerz und die Angst, über die ärgste Provokation und die größte Blockade. Sie schießt aus der tiefsten Dunkelheit empor, wenn die Zeit reif ist und läßt dir keinen Ausweg. Sie kommt als Dämonin und wird zur Inneren Göttin, wenn du den Mut hast, dich deiner eigenen Dunkelheit so lange auszusetzen, bis deine Dämonin zufrieden ist. Und wahrlich: dann ist dein Herz weit offener, als du es dir jetzt vorstellen kannst.
Ja, du kannst den Zugang zu ihr eröffnen, doch du kannst sie nur einladen zu kommen – und muss dann mit allem rechnen, was sie ausmacht: mit der tiefsten Angst und der höchsten Liebe. Und dann erfährst du, ob sie wirklich Rita heißt…..! Herzensgrüße von Sabine
Liebe Frau Sabine Wolf,
Sie haben im Sonntagsbrief geschrieben, es dürfen Fragen gestellt werden.
Meine Frage – Wie löse ich Flüche, Besetzungen auf?
Gibt es ein Seminar, wo explizit diese Thema behandelt wird. – Oder sogar eine Meditation dazu?
Was ist, wenn diese Flüche in Stein gemeiselt sind?
Wie erkenne ich, ob ein Gegenstand belastet ist?
Was ist zu tun, wenn auch der Lebenspartner mit Flüchen belastet ist?
Können Tachyonen Flüche, schwarze Magie, Besetzungen ect. abhalten oder heilen?
Wie löst die innere Göttin Flüche auf?
Liebe Sabine, herzlichen Dank für die Antwort im voraus!
Viele liebe Grüßen
Claudia
Liebe Claudia, danke für die Frage. Hier meine Atnwort.
Zunächst mal zur Klarstellung der Grundlagen: 1. Jeder Mensch ist mit hunderten Flüchen, Besetzungen, Implantaten und/oder Fremdenergien behaftet. Das ist überhaupt nichts besonderes und auch kein Grund zur Panik. 2. Jeder Fluch hat seinen evolutionären Sinn (als Bremse, Lektion, Herausforderung, Lehrer, etc.). 3. Kein Fluch ist in Stein gemeißelt, sondern jeder hat seine Zeit und Bedeutung.
Also zunächst mal: Ent-Spannung.
Dramatisch wird das ganze nur, wenn der Mensch ein Drama daraus macht – einerseits den Fluch verflucht und sich andereseits ihm unterwirft.
Du könntest mich fragen, wie ich mit Flüche umgehe. Ich respektiere sie, nehme Kontakt mit den dämonischen Wesen auf, frage sie nach ihren Botschaften und Bedürfnissen, gebe ihnen, was sie brauchen (zumeist Liebe) und überlasse es dann meiner geistgen Präsenz sie ins Licht zu begleiten.
Alle sind lösbar – unter bestimmten Umständen. Welche das sind? Ganz einfach: Jeder Fluch beinhaltet eine bestimmte Information, die eine Beziehung zum Feld des Menschen hat. Meist sind diese Fluch-Infos an das emotionale Feld gebunden (Angst-Aggression) und haben karmische Wurzeln (Schuld-Sühne).
Wie geht die Innere Göttin mit Flüchen um?
Sie serviert sie uns auf dem Tablett und fordert uns zur Demut auf. Demut heißt schon allein: nicht kämpfen, nicht abwehren, nicht verurteilen, sondern horchen, lauschen, spüren.
Tachyonen und andere Werkzeuge können Energien umleiten und umwandeln, aber keine Flüche oder dunkle Magie auflösen, weil diese im Bereich des menschlichen Willens angesiedelt sind (also im Geist). Das bedeutet: Du musst deinen Geist (Selbstbewusstsein) so hoch schwingen und stark werden lassen, dass du selbst die Flüche auflösen kannst. Und genau darim liegt ihr Segen: Sie zwingen dich, klar, rein und lichtvoll zu werden. Dann können sie sich nicht mehr im Feld halten.
So, damit soll es jetzt mal genug sein. Unabhängig von dieser Antwort schicke ich dir mein Herzliebeslicht zur Unterstützung deines inneres Lichtes. Und vielleich können wir damit gleich ein paar Fluchenergien auflösen.
Liebe grüße dir – und euch allen.
Sabine