Entwicklung der eigenen Schöpferkraft – Teil 8 – 4. Stufe


Thema: Die Liebe

Erläuterungen

Die kosmische Intelligenz heißt LIEBE

Sie ist ganzheitlich, grenzenlos, immer und überall

Die kosmische Intelligenz heißt LIEBE. Liebe ist ganzheitlich und grenzenlos. Sie ist immer und überall anwesend. Liebe erzeugt größte Fülle ohne jeglichen Aufwand. Liebe ist Eins mit allem was ist. Alles, was existiert, ist aus LIEBE gemacht, denn es gibt nichts anderes als LIEBE.

LIEBE ist weder männlich noch weiblich, weder licht noch dunkel, weder gut noch schlecht. LIEBE ist weder magnetisch noch elektrisch, weder eng noch weit. LIEBE ist weder Geist noch Körper, weder Seele noch Ego. Liebe ist weder schwarz noch weiß, weder arm noch reich.

LIEBE ist die UR-SUBSTANZ, aus der alles gemacht ist. Die Sterne sind aus LIEBE gemacht, dein Körper und deine Gedanken. Der Tod ist aus LIEBE gemacht und auch das Leben und seine Wege.  Gott ist aus LIEBE entstanden ebenso die Dämonen.

LIEBE ist keine Substanz, sondern ein Wesen, kein Wesen sondern ein Sein, kein Sein sondern ein …. LIEBE IST.

Die Intelligenz des Kosmos ist Liebe, Ordnung und Gleichgewicht, Zuverlässigkeit und unendliches Fließen, Stabilität und unendliche Ausdehnung funktionieren daher mühelos. Ein Rädchen findet das andere, und wenn es eben noch Dimensionen von ihm entfernt war. Liebe öffnet die Tore zwischen den Dimensionen und zieht die Geister zueinander.

Mit der Intelligenz der Natur verhält es sich ebenso. Sie ist sorglos, harmonisch und ganzheitlich, langmütig und liebevoll. Die Intelligenz der Natur ist nicht-linear, intuitiv, ganzheitlich, positiv, spontan und direkt. Die Natur schwingt im Ozean der LIEBE.

LIEBE akzeptiert, was immer ist. LIEBE trägt die volle Verantwortung für ihr Sein. LIEBE ist widerstandslos gegenüber allem, was geschieht. Sie lässt geschehen und geht ihrer eigenen Wege. Liebe kennt keinen Aufwand, sondern nur ewigfließendes und sich ausdehnendes Wachstum. Liebe kennt keine Einschränkungen, sondern nur Fülle und Reichtum.

 

Resonanzherstellung zwischen dir und der kosmischen Liebe

Sei du einfach genauso wie sie ist. Es ist einfach, denn du bist ja aus nichts anderem gemacht als aus ihr. Sei, wie du selbst bist. Sei selbst Liebe, dann bist auch du eins mit allem was ist und alles, was du wünschst, kommt zu dir.

Dein Körper ist ein Werkzeug, das die Seele für den Geist gebaut hat. Dein Körper kann alle Formen der Energien aufnehmen, kontrollieren, transformieren und ausstrahlen. Er kann Energie erzeugen, lagern und verbrauchen. Dein Körper ist das Werkzeug der kosmischen Liebe auf Erden. Sein Motor ist das Herz, das Abbild des Kosmos. Die kosmische Liebe kann sich also, wenn sie deinen Körper und dein Herz offen vorfindet, durch ihn auf Erden verströmen. FREUDE ist die treibende Kraft, die der Kosmos einsetzt. Nutze auch du sie und erfahre darin, wer du wirklich bist.

Die Konzentration auf dein Geistbewusstsein und dein Herz schwingt deinen Körper in die Frequenzen der Natur- und Geistintelligenz. So können alle Energieströme zu dir, in dir und durch dich fließen. Handlungen der Liebe erzeugen geringsten Aufwand und höchsten Effekt. Auf den inneren Ebenen öffnen sie Dimensionstore und ziehen die Reichtümer der Dimensionen herbei.

Die Konzentration auf dein Ego und seine irdischen Sorgen verschwendet hohe Mengen an Energie, blockiert und verliert sie. Denn dies verengt den Körper und setzt ihn in niedrige Schwingung.

Handlung der Kontrolle und des persönlichen Strebens (in Angst und Zweifel) sind Energie-verschwendung. Sie bewirken auf den inneren Ebenen nichts als Verdunkelung der Lebensfelder.

„Tue viel und erreiche wenig,“ war das Motto des Fischezeitalters.  „Tue wenig und erreiche viel,“ ist das Motto des Übergangs.  „Tue nichts und erreiche alles,“ ist das Motto des Wassermanns und der Geistigen Welt. Es sind drei Stufen eines Entwicklungsweges. Drei innere Entscheidungen werden dich in Gleichschwingung mit der kosmischen LIEBE bringen:

 

Akzeptanz und Mitgefühl

Indem du akzeptierst was HIER und JETZT ist (vgl. 3. Gesetz/Stufe), verankerst du dich in deiner schöpferischen Gegenwart, im kosmischen Bewusstsein und in der Gegenwart der kosmischen Meister. Wer sich gegen den Augenblick wehrt, wehrt sich gegen den Kosmos und die Liebe, die diesen Augenblick zuließ – und trennt sich von ihr ab. Das Wesen der Akzeptanz bejaht das Leben in all seinen Nuancen und Schattierungen. Es kümmert sich nicht um bewusst oder unbewusst, gewollt oder ungewollt, licht oder dunkel, klug oder dumm, sondern nur um DAS WAS IST. Akzeptanz führt zu Mitgefühl und Nachsicht, zu Gelassenheit. Sie ist eine Grundlage deiner Schöpferkraft.

 

Verantwortung

Verantwortung hat nichts mit Last, Schuld oder Verbindlichkeiten zu tun. Ver-Antwort-ung ist die Antwort auf die Frage deines eigenen Lebens. Sie lautet:

JA,  ICH BIN!

JA,  ICH LEBE!

JA,  ICH LIEBE!

Indem du niemandem mehr die Verantwortung für dein Leben oder deine Lebensumstände zuschiebst, indem du niemanden schuldig machst für deine jeweilige Situation, indem du auch eigene Schuld an allem was ist (Schuld existiert nicht mehr!) loslässt, wirst du innerlich frei und dein Schöpfergeist wird erwachen. Du kommst auf diese Weise bei dir selbst an. Du beginnst, unkonventionell mit den Lebenssituationen umzugehen, kreativ, neu. Du beginnst zu experimentieren und neue Möglichkeiten zu entdecken. Übernimm Verantwortung für dein ‚Probleme’. Sie sind selbstgewählte Lehren, Stufen und Trainingseinheiten deines Lebensweges. Sie bringen dich weiter, stärken dich, tragen dich immer höher. Beginnst du gar, Probleme willkommen zu heißen, voller Freude und Unternehmergeist, einfach um zu schauen, wie du sie dieses Mal meisterst und was dabei herauskommt, dann sind dein Ego- und dein göttlicher Geist schon ansehnlich miteinander verschmolzen. Dann beginnen sie, auf Erden ein wirklich gutes Team zu werden. Das ist wahre Selbst-Verantwortung: die Verschmelzung zwischen dem Ego- und dem Geist-Selbst. Selbstverantwortung ist eine Kraft der Wandlung und der Freude.

 

Widerstandslosigkeit

Nie ist alles immer gleich. Nie bist du ein für alle Mal dieses oder jenes Wesen. Alles wandelt sich beständig. Was heute galt, ist morgen wertlos. Wer du gestern warst, spielt heute keine Rolle mehr. Was du heute tust, ist morgen schon vergessen. Was gestern noch dein Leben rettete, kann dich heute töten. Was gestern dein Leben beendete, lässt dich heute auferstehen. Kannst du wahrnehmen, mein geliebtes Wesen, um was es hier geht?

Es geht um deine innere Wachheit, zu erkennen, was hier und jetzt, in diesem Augenblick, bedeutsam ist.  Es geht um deine innere Widerstandslosigkeit, gegenüber allen Kräften, die dir zutiefst nicht schaden können, wenn du dich dafür entscheidest.  Es geht um deine innere Gleich-Gültig-keit, die Licht und Dunkel als gleichwertige Teile des Lebens anerkennt und liebt.

Es geht um deine innere Unabhängigkeit, in der du jederzeit frei bist, aus deinem Herzen heraus zu entscheiden, was du tun willst. Es geht um deine innere Strukturlosigkeit, die dich in kein irdisches Netz der Bedingungen und Zwänge mehr einbinden kann.

Einfach indem du deine eigenen Standpunkte aufgibst, neue annimmst und diese von Tag zu Tag wechselst, spielerisch, freudig wie ein Kind, wirst du standpunktlos. Du wirst frei von mentalen und emotionalen Entscheidungen, die in der Vergangenheit wertvoll waren, aber heute keine Bedeutung mehr haben. Du wirst frei von Moral und Erpressbarkeit. Wir sprechen hier vor allem von den „liebevollen“ Erpressungen in deinem persönlichen Leben.

Indem du eigene Standpunkte aufgibst, kannst du auch keine Energie mehr damit verschwenden, andere von dem, was du für richtig hältst, zu überzeugen. Es wäre sinnlos, denn ihr Leben fließt ebenso wie dein eigenes und es kann ganz andere Ausdrucksformen haben als deines. Widersetze dich dem irdischen Geschehen nicht, denn du hast es selbst vorausbestimmt. Es kommt, um dich innerlich zu stärken. Was auf Erden geschehen ist, ist auch im Kosmos geschehen. Kämpfst du gegen die Dinge auf Erden, so kämpfst du gegen dich selbst. Indem du widerstandslos, unabhängig, frei von äußeren Aktionen, reaktionslos und gleich-gültig wirst, befreist du dich von emotionaler und mentaler Gefangenschaft in dir selbst.”

Übungen und Reflexion

Lies die Abschnitte „Akzeptanz und Mitgefühl“, „Verantwortung“ und „Widerstandslosigkeit“ einige Male durch, entspannt und mit offenem Herzen. Während des Lesens öffnen sich versteckte Räume in dir, aus denen du dann deine Informationen beziehen kannst. Nimm dir drei Blätter Papier, für jedes Thema eines, und sammle alle positiven und negativen Gedanken und Gefühle, die dir zum jeweiligen Thema kommen.

Notiere alle Fragen, die zum jeweiligen Thema aufkommen und entscheide dich, die Antworten innerhalb der nächsten Zeit aus deinem Inneren heraus zu empfangen (du hast alle Antworten in dir).

Betrachte die jüngsten Begebenheiten in deinem Leben, in denen du „Akzeptanz und Mitgefühl“, „Verantwortung“ und „Widerstandslosigkeit“ nicht leben oder zum Ausdruck bringen konntest. Finde jetzt (nachträglich) den Zugang zu diesen Kräften und versuche, die Sache innerlich zu klären (Geistiges Handeln).

Bereite dich in diesem Sinne auf kommende Ereignisse vor. Entwickle deine oben gesammelten Notizen zu einem „SELBST-Programm für Angewandte Akzeptanz, Verantwortung und Widerstands-losigkeit“.

Beobachte dich, wie du dieses in den entsprechenden Situationen anwenden kannst. Notiere deine laufenden Erfahrungen und vergleiche sie mit den ersten Notizen zum Thema. Nimm Fortschritte wahr und freue dich darüber. Begleite dieses Thema noch einige Zeit in dieser inneren Weise, bis sich die neue Achtsamkeit in dir verselbständigt hat.

 

informativer Meditationstext

Lerne Regeln zu brechen

(Botschaft aus Shambhala vom 14.8.2004)

Lerne zu experimentieren, Dinge zu tun, die du nie getan hast. Schaue, welche Kräfte sich in dir entfalten. Lerne Regeln zu brechen, Regeln der Gesellschaft und Moral, der Familie und deines Körpers. Brich sie nicht im Äußeren, damit wäre nichts gewonnen, brich sie in dir selbst. Schau, welche Kräfte dich verlassen und welche neuen Kräfte zu dir kommen. Lerne, unzuverlässig zu werden, unberechenbar. Lerne, Dinge nicht zu tun, die du dir vorgenommen hast. Lerne im letzten Augenblick, deine Absicht zu verändern. Schau, was dies mit dir tut.

Experimentierst du nicht, bist du im menschlichen und gesellschaftlichen Gefüge zuverlässig und berechenbar. Befolgst du alle Regeln der Gesellschaft, bist du à regierbar, regulierbar, dirigierbar und beherrschbar. Dann bist du Kind und Opfer, Geschöpf und Verbraucher, ein Ding. Dann bist du nicht DU SELBST, nicht in deiner WAHRHEIT, nicht EIN WESEN.

„Bedeutet Wahrheit denn, Revoluzzer zu sein, Oppositionist? Bedeutet es, Menschen vor den Kopf zu stoßen und ihre Zeit zu missbrauchen?“ Das ist der Rückschluss, den der Verstand zieht, das Egobewusstsein. Dabei übersieht es aber die menschlichen Hintergründe von Regeltreue, Zuverlässigkeit und Berechenbarkeit: die Angst vor dem Alleinsein, vor dem Verlassenwerden, die Angst vor dem Anderssein, die Zweifel und Schuldgefühle, den Minderwert und den Zorn, die Aggression und den Selbsthass.

Diese tiefen Kräfte erzwingen Regeltreue und Zuverlässigkeit und negieren sie gleichzeitig, veruntreuen und pervertieren sie. Sie machen Zuverlässigkeit zu Heuchlerei und Zwang, enge dichte und unwahre Gebilde, die den freien Lebensfluss blockieren.

Menschliche und gesellschaftliche Regeln haben die Aufgabe, Bewegungen zu begrenzen, einzuschränken und zu kontrollieren. Das ist eine Zeitlang wertvoll, doch spüre selbst, wann diese Zeit für dich zuende ist.

Brichst du gesellschaftliche Regeln in dir selbst, so wirst du erleben, wie genau diese niederen Kräfte aus den tiefen Räumen des Unterbewusstseins aufsteigen – in dir selbst und in deiner Umgebung. Doch ist nicht genau dieser Aufstieg des Dunkels jener Akt der Befreiung, für den du gekommen bist? Das Werk der Pioniere ist kein bequemes und widerstandsloses Werk, keines, dem von allen Seiten applaudiert wird. Im Gegenteil: es wirbelt Staub auf und rührt den Grund der Sümpfe hoch. Es trübt das klare Wasser an der Oberfläche eine Zeitlang.

Wer Regeln bricht, braucht Kraft und Liebe, um die Konsequenzen auszuhalten. Er ist sehr darauf angewiesen, immer wieder in sein Herz zu gehen und dort die Nahrung zu empfangen, die er braucht, sich dort in der Stille zu erholen vom Sturm, der draußen tobt.

Der wahre Krieger reift in der Stille seines Herzens, er bricht nur die Regeln seines eigenen Lebens. Er wird unberechenbar gegenüber den trägen, fordernden und zwingenden Kräften seines eigenen Verstandes und seiner Emotionen. Er experimentiert mit dem Universum in sich selbst.

Der Kosmos und die Schöpfung sind riesenhafte Wesen der Experimentierfreude, der Regeltreue und der absoluten Zuverlässigkeit. Ihre Mysterien sind in der Tat berechenbar. Und doch überschreiten sie beständig Grenzen und sind damit unberechenbar. Sie herrschen, unerbittlich und doch mit grenzenloser Liebe. Sie geben dir unendlich viele gleiche, regelmäßige Tage. Und dennoch ist keiner wie der andere.

Gesellschaftliche Regeln und Zuverlässigkeit sind auf der Angst vieler und dem Machtbedürfnis weniger aufgebaut. Sie sind keineswegs auf deine Fortentwicklung ausgerichtet, sondern auf die Bindung und Kanalisierung deiner Lebenskraft. Doch das muss dich nicht schrecken.

Schaue, worauf deine Regeln und deine Zuverlässigkeit fußen. Sind es nicht auch Angst und Machtbedarf? Sind sie nicht auch eher auf Bindung und Festigung deiner Lebenskraft ausgerichtet als auf Fortschritt und Wandlung? Ist nicht die menschliche Gesellschaft in dir selbst vorhanden?

Solange du dieses Spiel in dir selbst spielst, spielst du es auch im Außen und bist nicht frei davon. Lasse dieses Spiel in dir selber los, steige einfach aus und werde frei. Komme zurück zu DIR SELBST, in dein Herz, in deine Liebe und Kraft, in deine Macht und Ordnung, in dein Gleichgewicht und deine Harmonie. Lerne, dem Kosmos gleich zu sein.

Auf diese Weise wirst du die Menschen, wenn ihre Regeln eines Tages von selbst gebrochen sind, sehr zuverlässig führen können: in ihre Neue Welt und auf die Neue Erde.

Wir haben gesagt: „lerne Regeln zu brechen.“  Wir haben nicht gesagt: „Lerne, unfreundlich und hinterhältig zu werden.“ Gehe in dein Herz. Dort herrscht die Liebe, lasse sie deine Regeln brechen. Sie kennt den Unterschied zwischen der Starre und dem freiem Fließen. Sie wird dich führen.

 

Meditationen

Meditation zur Leichtigkeit des Seins

Ich liege am Abend in meinem Bett und komme innerlich zur Ruhe. Ich werde leer und öffne mein Herz. Einfach indem ich dies beschließe, geschieht es. Wenn sich mein Herz öffnet, öffnen sich alle Räume meines Lebens.

Ich werde mir meines Alpha- und Omega-Chakras und des Lichtkanals bewusst, meines goldenen Atemkanals. Ich atme langsam und tief aus und ein und beobachte im inneren Blick (stelle es mir vor), wie beim Einatmen goldenes Licht aus hohen Sphären von oben in meinen Kanal hereinfließt, durch mich hindurch und weiter in die Erde. Beim Ausatmen fließt der Strom in umgekehrter Richtung.

Ich nehme diesen kosmischen Strom einige Atemzüge lang bewusst wahr. Vielleicht spüre ich ihn körperlich im Kribbeln, in pulsierenden Bewegungen oder als Ausdehnung und Weitung des Körpers. (Es kann durchaus sein, dass du an dieser Stelle schon einschläfst, das wäre vollkommen in Ordnung).

Ihr könnt euch den folgenden Text auch auf euer Handy sprechen, wenn ihr wollt:

Ich stelle mir eine Landschaft vor.

Vogelgezwitscher dringt von Ferne an mein Ohr, sanfte Düfte wehen herbei und ich atme tief ein und aus und ein. Fremd anmutende Klänge und Düfte führen mich in eine andere Welt, mit Leichtigkeit kann ich alles Irdische loslassen.

Ich gehe auf einem sonnenbeschienenen Weg zwischen rankenden und blühenden Pflanzen. Die Sonne steht hoch am licht-violetten Himmel. Farben, Licht und Düfte schweben in ätherischer Leichtigkeit um mich und schließen mein Inneres sanft auf. Mein Herz wird frei.

In der Nähe liegt ein kleiner See. Mein Blick streichelt zärtlich die schimmernde Wasseroberfläche und seine Kühle scheint meinen Körper in diesem Moment zu durchfluten. Doch es zieht mich in die andere Richtung.

Ein sonniger Wiesenweg lockt mich auf einen Berg hinauf. Niemanden sehe ich, aber ich spüre zutiefst, dass ich nicht allein bin. Das Zwitschern der Vögel klingt fremdartig und gleichzeitig vertraut. Die Farbe des Himmels erstaunt und beruhigt mich. Ich fühle mich hier fremd und doch wie zuhause.

Auf dem Berg angekommen, schaue ich über das weite, hügelige Land, das grün und blühend im Sonnenlicht vor mir liegt. Glitzernde Spitzen schneebedeckter Berge in weiter Ferne rahmen es ein.

Vor meinen Füßen erscheint eine Lichtbrücke in unzähligen Regenbogenfarben. Sie scheint meinen Weg weiterzuführen. Ich betrete sie vorsichtig, einen Schritt setze ich vor den anderen. Nach einer Weile schaue ich auf meine Füße und sehe nichts als das grüne Land tief unter mir. Ich gehe in der Luft auf einem Regenbogenweg und er führt mich in ein neues Land, in neue Räume.

Der Himmel ist zart farbig. Smaragdgrünes, violettes und weißes Licht umgeben mich.

Ich fühle, wie sich meine Flügel regen. Ein leichtes Zittern und sanftes Zucken geht durch sie, eine explizite Unruhe vor der ersten Öffnung nach Zeitaltern.

Ich atme tief ein und aus. Dann entscheide ich mich, ES zu tun. Bewusst und kraftvoll breite ich meine Flügel aus. Ich bewege sie ein wenig und lasse sie leicht schlagen.

Groß, mächtig und weit strömt etwas Neues in mich. Tief in mir höre ich den Schrei eines Adlers – und er erhebt mich.  Ja, ich fliege!

Leicht und voller königlicher Macht zieht mein Körper in die Höhe, getragen von den uralten Flügeln meines Neuen Seins.

Der Regenbogenweg bleibt tief unter mir zurück. Zeiten und Räume wehen durch mich hindurch. Die Schneeberge! Der Horizont kommt immer näher. Ich fliege zu den Schneebergen am Horizont, denn ich weiß, dass ich dort erwartet werde.

 

Meditation zur Resonanz mit der Liebesschwingung

Öffne dein Herz, atme tief und lasse diese Worte des Geistes einfach in dich fließen: „Die kosmische Intelligenz ist LIEBE. Liebe ist interdimensional, ganzheitlich und positiv. Sie ist heilend, erlösend und transformierend. Liebe verkörpert sich und legt dunkle Mäntel um sich. Liebe vergeistigt sich und offenbart ihr Licht. Liebe ist überall. Nichts existiert ohne Liebe. Liebe ist ein unendliches Fließen, sanft und machtvoll zugleich.

Liebe ist der Fluss allen Lebens. Der freie Lebensfluss ist machtvoll, voller Kraft und Weisheit. Es ist der unbegrenzte, uneingeschränkte und unvorhersehbare Strom der Liebe, der neue Flussbetten gräbt, der das Land überströmt und alles mit sich reißt, was ihm widerstehen möchte.

Liebe ist ein unendliches Fließen von Energie und Informationen in Fülle und Überfluss. Liebe bringt aus einem Apfelkern tausende Äpfel hervor, denn sie ist im Kern, in der Erde, im Wasser und im Licht.

Liebe ist in der Zeit und im Raum. Liebe ist im Austausch und in der Begegnung. Liebe ist im Geben und im Empfangen.

Liebe ist ein Fluss von Leichtigkeit und Sorglosigkeit. Liebe ist Freiheit und Glückseligkeit. Liebe ist die Antwort auf alles Sehnen und Suchen.

Was du in Liebe tust und gibst, geschieht ohne Aufwand und Mühe, ohne Preis und doch mit großem Lohn.”

Eure
0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert