am maschsee

Die Wurzeln des Lebens

Die Wurzeln des Lebens erschaffen die Krone des Geistes – im Körper und auf Erden. Mögen die Wurzeln lange Zeit im tiefen dunklen und feuchten Boden der Erde feststecken und euch ein schweres wurzelloses Dasein schenken, ein entwurzeltes oder niemals verwurzeltes Leben, so sind doch sie es, die die Säfte des Lebens bergen, die Essenzen der Zeitalter und die Matrix des verkörperten Geistes auf Erden.

Nicht nur das emotionale Dunkel der unbewussten Räume steigt dieser Tage aus den Wurzeln eures Körperlebens auf, nicht nur die Krankheiten und finsteren Träume der Zeitalter, durchaus nicht nur die Höllen eurer Ängste, Aggressionen und Schuldgefühle, nicht nur Familienmiasmen der vergangenen Generationen, nicht nur der Schmerz der Welt, sondern auch dies:

1. die Reife und Weisheit all eurer Vorleben, die mit jedem eurer Tode in die Erde gesunken ist, 2. der Logos des Planeten, der sich der neuen zentralen Sonne öffnet, 3. die galaktische Matrix, die seit 2007 über die südlichen Breitengrade in den Planeten fließt, 4. das neue kristalline Bewusstsein des Planeten, das seit 2005 stabil ist, 5. das PHI-Bewusstsein der irdischen Paradiesgärten und die zurückkehrenden  silbernen Völker, 6. die diamantene Zellstruktur der neuen Körper, die sich seit 2007 entwickelt, 7. das erwachende Kollektivbewusstsein der aufgestiegenen Menschen, Tiere und Pflanzen, 8. der Urgeist eures kosmischen Bewusstseins, der mit jeder eurer Inkarnationen zur Erde gereist ist: Reines Licht und Reine Liebe. Alles dies steigt auch auf.

Dies ist es, was ihr Apokalypse, Krise und Endzeit nennt.
Macht einfach euren Licht- und Kristallkörperprozess daraus!
Es ist nur eine Frage eurer Sichtweise, die über Aufstieg oder Blockade entscheidet.
ALLES steigt mit euch auf, ihr Lieben, einfach alles.
Und ihr müsst nichts weiter dafür tun, als von ganzem Herzen
SENKRECHT zu ATEM !!!!!

Hier ist ein wunderbarer Brief von Andrea, die wir immer sowohl in der verkörperten als auch in der geistigen Welt gesehen haben. Lange Zeit war sie am Tanzen, Drehen, Kippen und Sich-Wieder-Aufrichten. Lange Zeit war sie auf Erden ein schmales, scheinbar verhungertes Menschenwesen.Hier und Jetzt ist sie bei uns angekommen, als ein gewaltiges kosmisches Engelwesen auf Erden. Herzlich willkommen im Namen aller.


olivenbaum in bielLiebe Sabine

Deine Texte zu Grenzgängern und Flucht – Pionier und Borderliner – haben mich dazu bewogen, meine Erlebnisse / Erkenntnisse dazu aufzuschreiben.

Jedes Mal wenn ich über meine äußerste Grenze hinausgegangen bin und mich das Gefühl der absoluten Überforderung überrannt hatte, und ich nur noch aus der Situation heraus wollte – ganz egal wie und mit welchen Konsequenzen, war da als letzter Trost der Gedanke, dass mich niemand zwingen könnte, dieses Leben weiterzuleben und auf diesem Planeten zu bleiben.

Seit ich denken kann, wollte ich eigentlich immer hier weg, zurück in „meine Dimension“, wo alles schön sein würde. Ich konnte mir überhaupt nicht erklären, warum ich mich in diese „Tiefe“ begeben hatte, ich musste verrückt gewesen sein, hierher zu kommen und machen konnte ich hier auch nichts, da die Menschen mich nicht verstehen und eigentlich überhaupt nichts verstehen.

So habe ich 30 Jahre versucht zu überleben und der innere und äußere Druck wurde stärker und stärker, bis ich vor ein paar Monaten wirklich kurz vor dem Abgang war, wie mir Sabine dann auch noch in meiner Hoffnungslosigkeit unter die Nase gerieben hat. Einerseits wollte ich hier bleiben, aber andererseits war da etwas in mir, das einfach nicht auf dieser Erde sein wollte und damit konnte ich mich hier auch nicht Verwurzeln. Das war vielleicht ein Schleudergang.

Und dann, eines Tages, ich liege im Bett und denke mal wieder über dieses Leben und den Sinn und mein Elend hier zu sein nach, ergreift mich mit einem Schlag die alles verändernde Erkenntnis:
Die Wahrheit ist immer und überall wahr.

Tönt absolut logisch und völlig banal, hat aber alles verändert. Wenn ich dieses großartige Wesen bin, geboren und geborgen im Herzen Gottes und nichts als die reine Liebe verkörpere, dann bin ich das in jeder Situation, in jeder Zeit und an jedem Ort, ganz egal wie es um mich herum aussieht, ganz egal was andere sehen und ganz egal, ob ich das ab und zu vergesse. Ich bin das einfach, ich kann machen was ich will, daran lässt sich gar nichts ändern.

Was für ein befreiender Gedanke. Ich muss nicht besser werden, größer werden, mächtiger werden oder fähiger werden, ich bin das alles schon. Das einzige was ich muss, ist dieses nie mehr zu vergessen, gleichgültig was mein kleines Selbst gerade sagt, denkt, fühlt. Und anstatt, dass ich mein Ego verurteile, dass es mir Geschichten erzählt, die nicht wahr sind, sollte ich es in den Arm nehmen, trösten und lieben, weil es glaubt an diese Geschichten, es leidet darunter und darin und es kann die Wahrheit, dass alles was existiert aus göttlicher Liebe erschaffen wurde, nicht verstehen. Selbst die Dualität wurde aus Liebe erschaffen, selbst das Ego wurde aus Liebe erschaffen, sonst würde es nicht existieren.

Auch wenn die Dinge hier auf dieser Welt nicht mehr nach Liebe aussehen, so sind sie es doch und sie werden wieder dazu, indem ich nur auf ihr wahres Wesen schaue. Dasselbe gilt für die Menschen. Ich kann bei einem Menschen der vor mir steht entweder auf sein Ego und dessen Aktionen und Reaktionen schauen und ihn dann verurteilen oder mögen, je nachdem ob diese Verhaltensweisen meinem Ego nützlich oder hinderlich sind, oder ich kann auf die Liebe Gottes schauen, die sich mir in diesem Menschen zeigt. Jeder Mensch ist ein einzigartiger Ausdruck Gottes, ob sich dieser Mensch nun daran erinnert oder nicht. Und wenn er sich nicht daran erinnert, dann ist es meine Aufgabe, dies für ihn zu tun.

Und da wurde mir auf einmal klar, wie Jesus geheilt hat. Er hat gar nicht geheilt. Er hat in den Menschen nur das Licht und die Liebe Gottes gesehen und ihre Perfektion, da war nichts Krankhaftes, das Heilung gebraucht hätte. Gott selbst hat durch ihn auf diesen Menschen geschaut, der sich so vergessen hat, und seine Liebe zu ihm fließen lassen, in dem Moment hat sich der scheinbar kranke Mensch an seine Wahrheit erinnert, dass es keine Krankheit gibt, und wurde augenblicklich von der Illusion befreit.

In dem Moment schien alles ganz einfach, nur noch Liebe sehen, in jeder Situation und in jedem Menschen, das war doch mal eine spannende Aufgabe. In den höheren Dimensionen, in die ich immer flüchten wollte, ist diese Aufgabe weit weniger interessant und kaum mehr eine Herausforderung, denn dort scheinen die Dinge auch so, wie sie wirklich sind und daher ist es kaum schwierig, sie auch so zu sehen. Und so habe ich meine ganze Einstellung dazu geändert, jetzt hier zu sein. Es ist eine Ehre zu diesem Zeitpunkt auf der Erde zu sein und die Aufgabe zu übernehmen, die Menschen wieder an ihr wahres Sein zu erinnern und den ganzen Planeten wieder in die Realität der Liebe zurückzuführen.

Seitdem habe ich keine Probleme mehr mit der Erdung. Aber die Herausforderungen haben schlagartig zugenommen und so einfach, wie ich mir das dachte, ist es nun doch nicht.

Es braucht eine extreme innere Stärke und Ausrichtung. Je nach Situation reicht ein Gedanke der Unachtsamkeit und die Abwärtsspirale der Egoreaktionen ist ausgelöst und einmal ganz unten angekommen ist es nicht immer so einfach wieder in den Fluss der Liebe zu wechseln. Ich sehe es an als immer schwieriger werdende Prüfungen. Aber jede Prüfung kann bestanden werden, auch wenn sie mich an meine Grenze und darüber hinaus bringt, denn es ist nur die Grenze meines kleinen Selbstes, mein göttliches Selbst hat keine Grenzen, es ist bedingungslose Liebe. Und diese Wahrheit ist immer und überall und deshalb auch hier und jetzt wahr.

Liebe Grüsse
Andrea

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