Der Tod öffnet neue Tore
Seit Sabines Rückzug aus ihrer Verkörperung vor genau einem Jahr, hat sich so vieles in dieser Welt, wie wir sie wahrnehmen, verändert. Die Zeitenwende ist deutlich spürbar. Für jeden Einzelnen von uns, genauso wie für das gesamte Kollektiv und auch für die geistige Welt. Für mich persönlich war Sabines Tod ein tiefer emotionaler Einschnitt. Viel Zeit für Trauer gab es nicht, dafür eine vollkommen neue Ausrichtung. Mein bis dahin gedachter Lebensentwurf für 2020 wurde mal eben komplett in die Drehung geschubst.
Sabine ist seit diesem Novembertag geistig bei uns, sie hat ihre Unterstützung auf eine noch viel effektivere Ebene verlagert. Sie kommuniziert seitdem mit mir, genauso wie mit vielen von euch, wie ihr mir anvertraut habt. In der Wahrnehmung vieler von uns, ist Sabine jetzt ein intensiv wirkendes Lichtwesen. Ihre Präsenz ist sehr schnell und aktiv, dann wieder im Hintergrund wachend. Sie ist in entscheidenden Momenten klar und deutlich da. Wie gewohnt, eben immer auf zack.
Sabine ist gegangen, und forderte damit in dieser wichtigen Zeit unsere Selbstverantwortung ein. Was nützt das viele spirituelle Arbeiten wenn es gebunden ist an Voraussetzungen, an Menschen, an Ideen, an was auch immer? Vieles kam auf den Prüfstand. Kristallmensch weiterführen? Wer? Ohne sie? Unvorstellbar?! Viele eurer E-Mails haben bestätigt, das ich nicht allein war mit dieser emotionalen Berg und Tal Bahnfahrt.
Hätte sie uns vorbereiten können? Ist das denkbar? Ist es hilfreich? Oder war es genau so richtig? Die Momente der Trauer sind weniger geworden. Ich bin in traurigen Momenten, wie jetzt gerade einfach nur unendlich dankbar und weiß, dass jede Träne Heilung bringt, für mich und für alle anderen. Ihre Worte hallen in meinem Geist nach, ich öffne mein Herz weit und atme das.
Wir haben jeden Grund uns zu freuen! Sabines Lebenswerk ist behütet. Wir haben es geschafft – und das in diesem besonderen Jahr!
Kontinuierlich kommen neue Kristallmensch-Freunde, weiterführende Ideen und kreative Unterstützungen in unser Feld. Die Herzenskraft unseres Vereines wächst jeden Tag durch euch alle, und dadurch natürlich unsere Perspektiven. Sabine war eine Macherin. Sie hat beeindruckend fleißig und unermüdlich gearbeitet für die Menschheit, in dieser bedeutenden Zeitenwende. Wir sind voller Dankbarkeit. Wir werden heute in tiefer Verbundenheit eine Kerze anzünden und uns gemeinsam mit Sabine freuen.
Alles Liebe, auch von Gerd viele Grüße und Herzensdank euch allen
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Sabines Umgang mit dem Tod
Folgenden Text hat uns Susanne herausgesucht. Er beschreibt sehr schön, wie Sabine selbst zu Lebzeiten mit dem Tod umgegangen ist. Sie hat in 2017 neu aufgelegt und hiermit eine Frage, die ihr gestellt wurde, beantwortet.
Ein junger Mann ist im Alter von 25 Jahren morgens an seinem Arbeitstisch gestorben. Alle Kinder dieser Familie haben eine Herzschwäche geerbt. Die älteren nahmen Medikamente und der jüngere nicht. Die älteren hatten sich zu einer baldigen Operation entschlossen, der jüngste wollte wächst nichts davon wissen. Dann starb er. Hat er etwas falsch gemacht? Hat er seine geistige Kraft überschätzt?
Wir sind Tobias und Metatron, Maria und Erzengel Michael – unsere Antwort:
Jedes Wesen trifft zunächst eine Entscheidung, ob es sich inkarnieren will oder nicht. Die Antwort ist JA oder NEIN. Es trifft die Entscheidung, ob es sich in einer „herzschwachen“ Familie inkarnieren will oder nicht. Die Antwort ist wieder JA oder NEIN. Später im physischen Körper trifft es die Entscheidung, ob es mit dieser Herzschwäche krank sein will oder nicht. Die Antwort ist wieder JA oder NEIN. Es trifft die Entscheidung, ob es ärztliche Hilfe möchte oder nicht. Die Antwort ist wiederum JA oder NEIN. Und so trefft ihr jeden Tag eine innere Entscheidung, ob ihr den nächsten Tag auf Erden erleben wollt oder nicht.
Ra-El hat sich entschieden, zu kommen, nicht krank zu sein und zu gehen. Und so ist nichts falsch gelaufen, nichts wurde verpasst.
Ra-El kommt aus dem göttlichen Vaterraum (Ra) und dem Engelraum (El). Er ist ein Botschafter zwischen dem göttlichen Urraum und der Erde. Er kam, um dieser Familie und ihrem Umfeld zu dienen, ihnen in den Tiefen der Wahrnehmung und den Weiten der Öffnung zu helfen – und neue Entscheidungen für das eigene Leben zu treffen. Mit seinem Tod hat er sie in ihrer derzeitigen Lebensproblematik polarisiert. Sie müssen sich nun entscheiden, ob sie Herzschwäche noch verbissener als KRANKHEIT sehen wollen, als Feind des Lebens, ob sie noch mehr gegen diesen vermeintlichen Feind, gegen ihre Herzschwäche tun wollen – und damit gegen ihre Entscheidungen für dieses Leben, gegen ihr Leben selbst – oder ob sie sich ihrem Herzen öffnen wollen, sich selbst, ihrer inneren Wahrheit und damit dem Leben. Unser tiefes Mitgefühl fließt zu seiner Familie und seinen Freunden. Wir weinen mit euch um diesen Verlust.
Ra-El selbst ist schon wenige Stunden nach seinem physischen Tod in seiner strahlenden geistigen Gegenwart – vollkommen wach – ein gewaltiges Wesen des Lichtes. Er ging mit den Worten:
Sei still
Schließe deine Augen.
Atme.
Horche auf meinen Schritt in deinem Herzen.
Ich bin nicht fort, sondern gehe in dir weiter.
Die weitere Frage nach den “Grauen Astralzonen” beantworten wir wie folgt:
Es gibt keine astralen Grauzonen mehr wie früher. Die damaligen Räume waren kollektiv-astraler, menschlich-planetarischer Natur. Das heißt: sie waren durch die Emotionen und Gedanken der Menschheit entstanden und mit dem kosmischen Zeitgeist in Resonanz. Die Erde hat euch diese Räume in ihrer Aura zur Verfügung gestellt und die geistigen Welten haben diese Räume in ihrem Bestehen geschützt. Es war einer der Dienste der geistigen Lichtwelten, eure astralen Dunkelräume zu schützen, da sie zu eurer Entwicklung gehörten. Diese Entwicklung ist abgeschlossen, der geistige Schutz aufgelöst und das Erdfeld befindet sich in einer hochelektrischen Schwingung, die solche Felder gar nicht mehr bergen kann. Jetzt gibt es nur noch astrale Räume innerhalb der emotional-mentalen Körperfelder einzelner Menschen sowie in Familien-Auren und Volks-Auren.
In der kommenden Zeit werden noch mehr Menschen gehen – und nicht nur Alte und Kranke, und nicht nur durch radikale Selbstmord-Methoden, wie dies in unserem Umfeld zur Zeit geschieht, sondern auch indem sie einfach am Morgen am Tisch ihren Körper verlassen.
Ihr könnt mit ihnen gehen. Sie öffnen euch ein Tor zwischen den verkörperten und unverkörperten Welten. Sie gehen durch dieses Tor und kehren zunächst nicht wieder zurück. Aber ihr könnt mit ihnen gehen und am nächsten Morgen zur Erde zurückkehren. So sehr der Tod auf Erden bisher ein trennendes Wesen zwischen euch war, wird er nun ein Wesen der Verbindung, ein Toröffner der unverkörperten Räume, ein Verbindungsglied für gemeinsame Projekte innerhalb verschiedener Dimensionen, ein Helfer der gemeinsamen Fortsetzung des Weges in verschiedenen Räumen: Einer geht in die körperlosen Räume, um künftig von dort aus zu wirken und der Andere bleibt im verkörperten Raum, um von hier aus seinen Teil am Werk beizutragen. Beide können die unverkörperten und die verkörperten Räume betreten. Wenn also ein Mensch stirbt, können die auf Erden Zurückbleibenden ihm nachgehen, neue Räume betreten, ohne selbst sterben zu müssen.
Die einst gefahrvolle und “verruchte” Kommunikation mit den Toten, die Reisen in ihre Reiche, die ihr in den letzten Jahrzehnten und Jahrtausenden schon kanntet und praktiziertet, finden hier und jetzt, da der Zeitgeist dieses Feld öffnet, ihre leichte, heile und freie Form – ihre Erfüllung.
Unsere Freundin erzählte von einer anderen Situation, da ein Kollege von seiner kranken Partnerin sprach. Unsere Freundin fragte nach dem Vornamen der Frau, um eine innere Verbindung zu ihr zu erhalten und ihr Licht zu senden – und am nächsten Tag starb diese.
Die Frage: “Was tue ich da?” beantwortet sich einfach:
“Du erleichterst ihr den Abschied und ermöglichst ihr das Loslassen, indem du ihr in nur einer Nacht die Absolution ihrer scheinbaren Schuld erteilst und ihr die Liebe gibst, die sie sich selbst ein ganzes Leben lang verwehrt hat. Du hast ihr Vertrauen gestärkt, sich in jene Räume und Zukunft zu begeben, die sich in ihrem Abschied von der Erde öffnen würden. Du selbst kannst hierin erkennen, dass deine kristalline Ausstrahlung und dein schöpferischer Wille in diesen Räumen bereits eine große und unmittelbare Wirkung hat.
Sie schrieb am nächsten Tag:
In der Nacht nach unserem Gespräch war ich viel unterwegs in anderen Dimensionen und die Energie floss. Gestern Abend ging ich mit einer Freundin aus und plötzlich nach dem Essen bekam ich schwere Arme und ich konnte nicht mehr auf meinen Beinen stehen und nicht mehr laufen, ich hatte kein Gefühl mehr. Ich musste mich abschleppen lassen nach Hause. Im Laufe der Nacht hat es sich gebessert. Nur der linke Arm und das dumpfe Gefühl im Kopf sind noch da. Ich atme tief und lasse los. Die Energien kommen und gehen wie Wellen durch mich und ich fühle was da in mir vorgeht. Ich habe keine Angst und doch ist es happig. Von Herzen danke ich für deine Hilfe.
Sabines Antwort:
Auch ich bin noch intensiv mit dem Fall beschäftigt. Ra-El befindet sich in seiner vollen geistigen Gegenwartskraft und ist ganz wach. Er ist ein hohes Lichtwesen, voller Würde und Charisma – wunderschön anzusehen. Er ist gerade hier – oder ich bin bei ihm. Er will mir in der nächsten Zeit noch weitere Türen zum Thema Tod und Sterben öffnen.
Du entdeckst nun mehr und mehr, was deine besondere Fähigkeit ist – und nicht du gehst damit zu den Menschen, um deinen Dienst anzubieten, sondern sie kommen zu dir – über dritte und vierte Personen. Du bist – unter anderem – ein leuchtendes Tor, das sich in dieser Zeit öffnet, ein Tor das die Menschen durchschreiten können, um die physische Erde zu verlassen. Du hast vorübergehend die Funktion des Todes – des Vaters Tod – in seiner unendlichen Liebe und Macht übernommen.
Was zur Zeit happig ist, ist sowohl die Energie, die in solchen Fällen durch dich hindurch fließen muss, als auch deine inneren Widerstände – die nicht aus Ablehnung dieser Energien sondern aus den Restbeständen der Ablehnung deiner eigenen Göttlichkeit resultieren.
Ra-El ist auch bei dir. Er will dir helfen, dich deinem hohen Selbst in einer angemessenen Weise zu öffnen – und damit den Strom der Wandlung durch Tod zu ermöglichen, in dem jene fließen, die dich als ihr Tor wählen. Denn dieser ganz spezielle Liebesdienst ist in dieser ganz speziellen Zeit notwendig.
Und natürlich gilt dies für euch alle, die ihr dies lest und eine tiefe Liebe und Resonanz dazu habt.
Wir sind mit euch diesseits und jenseits der Schleier.
Tobias, Metatron, Maria und Michael